Was mit Rinde

 

Menschen
brauchen ein Gesicht,
Bäume eine Rinde.

Chinesisches Sprichwort

 

 

 

Rinde

ist eine besondere Hülle.

 

Warum?
Weil sie Pflanzen, zum Beispiel Bäume, vor Krankheiten, Feuchtigkeit und Feuer schützt wie eine Haut.

 

Woraus besteht Rinde?

Sie besteht aus zwei Schichten, der Borke und dem Bast.

Wozu wird Rinde gebraucht?

Aus der Rinde der Korkeiche gewinnt man Kork, der zu Flaschenkorken verarbeitet wird. Rinde dient aber auch als Dämmstoff beim Bau von Häusern, als Brennmaterial und zur Herstellung von Seilen, Papier und Zellstoff.

Wildtiere knabbern die Rinde von Bäumen gern ab, besonders im Winter.

 

Was kann man mit Rinde machen?

Bötchen mit Blattsegeln schwimmen lassen, die ­V­­erschiedenheit der Rinden von Bäumen erfühlen,
die Haut alter Bäume mit der von jungen Bäumen ­vergleichen, die Bäume in der Umgebung mit Hilfe
der Rinden bestimmen, Käferspuren mit einer Lupe entdecken.

Man kann mit Rinde auch Frottagen herstellen und diese Bilder ausstellen.

 

Was gibt es für Rinden und Borken?

Es gibt Schuppenborke, Ringelborke, Netzborke, ­Borstenrinde, Rissrinde und Glattrinde.

Was Ihr Euch mit Rinde ausgedacht und fotografiert habt, schickt Ihr an: juhu@wamiki.de

 

Fotos: Dagmar Arzenbacher

arbeitete lange als Fortbildnerin für Erzieherinnen und Erzieher in ihrer Lernwerkstatt „Schuppen 9“ in Berlin und bevorzugt auch heute die Reggio-Pädagogik.

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