Was mit Kartons

Kartons sind eine praktische Erfindung.

Hier gibt es den Artikel als PDF: Impulse_wamiki_#5_2021

Warum? Weil man darin etwas verpacken und damit bauen kann.

 

Seit wann gibt es Kartons?

1890 schneidet der Schotte Robert Gair Wellpappe zu, faltet sie und baut Kartons zusammen. 1911 kann eine Maschine Wellpappe schneiden, falzen, aufrichten und die entstandenen Kartons füllen und bekleben.

Was gibt es eigentlich für Kartons?

Eierkartons, Getränkekartons, Faltkartons, Umzugskartons, Flaschenkartons, Geschenkkartons, Schuhkartons, Versandkartons, Bücherkartons.

Woraus bestehen Kartons?

Das Wort Karton stammt aus dem Französischen und heißt: Pappe oder starkes Papier. Karton, ein aus Zellstoff, Holzschliff und Altpapier hergestellter Werkstoff, ist unterschiedlich dick und besteht aus mehreren Lagen, die ohne Klebstoff miteinander verpresst werden.

Was kann man mit Kartons anfangen?

Erst mal sollte man sie sammeln, es gibt sie überall kostenlos. Dann kann man Sitzmöbel, Puppen­häuser, Türme, Kaufläden, Sortierkästen, Labyrinthe für Goldhamster, Theaterbühnen und Kulissen daraus bauen oder die Kartons bemalen, bekleben, stapeln, durchlöchern, zerschneiden und als Rutsche benutzen. Man kann sie sogar eine Weile schwimmen lassen.

Was Du Dir mit Kartons ausgedacht und fotografiert hast, schickst Du an: juhu@wamiki.de

arbeitete lange als Fortbildnerin für Erzieherinnen und Erzieher in ihrer Lernwerkstatt „Schuppen 9“ in Berlin und bevorzugt auch heute die Reggio-Pädagogik.

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