Hier gibt es den Artikel als PDF: Streichhoelzer_#wamiki_1_2022
S t r e i c h h ö l z e r
sind eine praktische Erfindung.
Warum? Weil man damit Feuer machen kann.
Seit wann gibt es überhaupt Streichhölzer?
Schwefelhölzer – so hießen sie früher – werden seit mindestens 2.000 Jahren als Anzündhilfen verwendet. Man experimentierte auch mit Phosphor. Seit etwa 1850 gibt es die Sicherheitszündhölzer, die noch heute in Gebrauch sind.
Was gibt es eigentlich für Streichhölzer?
Lange, kurze, dicke, dünne, schwarze, rote und weiße Hölzer, bengalische Feuer, Wunderkerzen und Fidibusse zum Pfeifenanzünden.
Woraus bestehen Streichhölzer?
Aus Holz oder Pappe. Die Zündköpfe enthalten Schwefel und Kaliumchlorid. Der giftige Phosphor ist inzwischen verboten.
Was kann man mit Streichhölzern anfangen?
Man kann Kerzen oder das Lagerfeuer anzünden.
Und man kann kokeln wie Wilhelm Buschs Paulinchen: „Ich zünde mir ein Hölzchen an, wie’s oft die Mutter hat getan. … Minz und Maunz, die Katzen, erheben ihre Tatzen: Miau! Mio! Miau! Mio! Lass stehn! Sonst brennst du lichterloh.“
Natürlich kann man auch damit bauen, Bilder legen oder Streichholz-Rätsel und Denkaufgaben lösen. Manche pokern sogar damit.
Was Du Dir mit Streichhölzern ausgedacht und fotografiert hast, schickst Du an:
Fotos: Dagmar Arzenbacher