Wer spielt denn heute noch auf der Wiese? Wir.
Kommst Du mit?
Hier findest Du Wiesenspiele, die uns beim Sammeln zugeflogen sind.
Gänseblümchen pflücken und einen Kranz draus flechten
Lange, feste Gräser schlitzen, zwischen zwei Daumen spannen und kräftig drauf pusten, bis es pfeift
Mit nackter Haut auf der Wiese liegen, bis Druck-Muster-Tattoos entstehen
Löwenzahnstängel kurz vorm Ende einritzen und als Sonnen-Armbanduhr ums Handgelenk binden
Stängel des Löwenzahns ineinanderschieben und eine Mini-Wasserleitung bauen
Viel Gras abrupfen und mit dem Knäuel wie mit einem Pinsel malen
Mit Kletten und der eigenen Bekleidung Klettball spielen
Blüten und Blätter pflücken und damit Gesichter mit Blütenaugen und Blattlippen legen
Maulwurfshügel aufgraben und die Gänge untersuchen
Sich von jemandem mit beiden Armen im Kreis schwingen lassen und dann als Wurf-Figur effektvoll erstarren
Glücksklee suchen oder kunstvoll faken
Sauerampfer und Knoblauchrauke probieren: Schmeckt das?
Lange Gräser zwischen zwei Fingern nach oben ziehen, so dass die Blüten abreißen, und damit „Sträußchen“ erzeugen
Gänseblümchen mit den Zehen pflücken und sie zwischen den Zehen steckenlassen – als Fußdeko
Sich seitwärts einen Hügel hinabrollen lassen
Auf der Wiese liegen, Wolken betrachten und ihre Formen deuten: Das ist eine Kuh!
Holunderzweige aushöhlen und als Blasrohre verwenden – vielleicht gleich für Holunderbeeren?
Das leckere Ende von Grashalmen kauen
Mit einer Lupe Löcher in Blätter brennen
Ameisenstraßen umlenken: Achtung! Hier ist eine Baustelle!
Mit Blütenblättern „Er liebt mich, er liebt mich nicht“ spielen
Aus großen Blättern Masken mit Augen- und Mundloch basteln
Und
jetzt du!