Was mit Haaren

Hier gibt es den Beitrag als PDF: WasmitHaaren_#4_2023

 

Haare sind eine praktische Erfindung.

Warum?
Tieren dienen sie zum Schutz vor Nässe, vor Sonnenstrahlen, zur Tarnung, zum Vertreiben von Insekten und als Kälteschutz. Uns Menschen machen sie schön oder interessant, und wer keine Haare hat, trägt stolz seine Glatze oder kauft sich Perücken.

Woraus bestehen Haare eigentlich?

Sie bestehen aus dem gleichen Material wie Nägel und aus drei Schichten: dem Haarmark, der Faserschicht und der äußeren Hornschicht.

Was gibt es für Haare?

Barthaare, Brusthaare, Schamhaare, Nasenhaare, Brauen, Wimpern, Borsten, Mähnen und Pelz.

Was kann man mit Haaren machen?

Schneiden, flechten, toupieren, kräuseln, färben, rasieren und frisieren: Affenschaukeln, Dutt, Pferdeschwanz, Knoten und Zöpfe.

Wo kommen Haare vor?

In Märchen wie „Rapunzel“ und in vielen Redewendungen: an den Haaren herbeiziehen, die Haare raufen, mit Haut und Haar, jemandem die Haare vom Kopf fressen, Haare auf den Zähnen haben, um ­Haaresbreite, sich in die Haare kriegen – eine haarige Sache.

 

Was Du Dir mit Haaren ausgedacht und fotografiert hast, schicke uns an:

juhu@wamiki.de

 

Fotos: Dagmar Arzenbacher

arbeitete lange als Fortbildnerin für Erzieherinnen und Erzieher in ihrer Lernwerkstatt „Schuppen 9“ in Berlin und bevorzugt auch heute die Reggio-Pädagogik.

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