Lebenskulturen

 

Bist du das?

„Es gibt einen Menschen, der spürt, wenn etwas nicht stimmt, der hinhört, auch wenn ich nichts sag und der hinsieht, wenn ich plötzlich ganz anders bin. Und dieser Mensch bist du!“ Sieh hin, hör zu, frag nach. Kinder und Jugendliche können sich nicht alleine schützen. Schieb deine Verantwortung nicht weg. nicht-wegschieben.de heißt das neue Hilfe-­Portal gegen sexuellen Missbrauch.

Film und umfangreiche Hilfe-Materialien gibt es hier

  

 

Für eine bessere Welt

Es gibt viel zu tun! Unsere Erde ist einzigartig. Wir alle, Menschen, Pflanzen und Tiere, brauchen sie. Und weil sie so wertvoll ist, müssen wir sie gemeinsam schützen und gut behandeln. Aber wir gehen schlecht mit ihr um, und das muss sich ändern. Um die Zukunft auf unserem Planeten besser zu gestalten, haben sich im Jahr 2015 Menschen aus den 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen zusammengesetzt und 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung beschlossen. Damit wir diese Ziele ­erreichen, müssen wir alle mithelfen.

 

Das Buch zum Thema für Kinder
ab 5 Jahren, aufbereitet und ­illustriert von Judith Drews, erschien bei Jacoby & Stuart.

 

Babys in den Kulturen der Welt

Auf sehr lebendige Art schildert dieser Fotoband, wie Babys in anderen Teilen der Welt leben – wie sie gebadet, gepflegt und gekleidet oder wie sie in den Schlaf gewiegt werden. So mag es uns wundern, dass Aborigines ihren Nachwuchs in Rauch baden, dass Inuit-­Mütter ihren Babys Mooswindeln anlegen oder dass Eltern in China die Schuhe ihres Kindes verstecken, damit es im Schlaf nicht fortgehen kann. Letztlich aber sind es doch die immer gleichen Sorgen, die Eltern auf der ganzen Welt umtreiben. Und das Wissen, dass es auch anders geht, als wir es kennen, inspiriert uns, Neues zu entdecken und auszuprobieren. — Ein Buch von Claire d’Harcourt und Béatrice Fontanel.

 

Geniale Umdeutungen und schöner Quatsch

Kleider aus Kohl, Feenschuhe aus Blättern, Melonen, aus denen Kerne regnen („Meloncholie“) … wamiki-Leser*innen werden sich erinnern. Die ­­Künstlerin Sarah Illenberger erweckt Alltagsgegenstände zum Leben, interpretiert Naturmaterialien neu und gestaltet mit ihren spielerischen Kunst-Irritationen immer wieder auch Auftritte für große Häuser. Wer Einblick in das aktuelle Werk der Künstlerin bekommen mag, dem sei ihr ­Kalender ­empfohlen, der seit acht Jahren mit immer wieder neuen ­Arbeiten überrascht.

Raum-Kulturen in der Kita

Dieses Buch ist ein Lesebuch, in dessen Mittelpunkt die Erfahrung von Räumen steht – die Raumerfahrung von Kindern und die Erfahrungsräume, die zwischen Kindern, Materialien oder Dingen, Fachkräften und auch Tieren und Pflanzen entstehen. Wenn in Fachdiskussionen so häufig hervorgehoben wird, dass Räume anregende Lernumgebungen sein sollen und Dinge einen Aufforderungscharakter haben, so wird in diesem Buch danach gefragt – wie regen Räume an und wozu fordern sie auf?

Im Zentrum stehen drei Kitas, deren Qualität bereits auf unterschiedliche Weise ausgezeichnet wurde und die die Gestaltung ihrer Innen- und Außenräume zu einem bewussten Mittelpunkt ihrer pädagogischen Arbeit machen. Alle drei Einrichtungen zeichnen sich durch eine vielfältige und spezifische Materialität aus. Während zwei ein offenes Raumkonzept verfolgen, arbeitet eine mit Gruppen. Eine Einrichtung orientiert sich an der Reggio-Pädagogik und arbeitet mit bewusst ausgewählten und ästhetisch geordneten Materialien. Die zweite sammelt zum Beispiel Spielzeug, altes sowie neues in großer Zahl, und richtet zugleich unterschiedliche, mit einzelnen Fachkräften langfristig verbundene Werkstätten und Räume, sowohl drinnen als auch draußen, ein.

Die dritte hat zwar ein Gebäude, aber das Leben findet unabhängig der Jahreszeiten fast ausschließlich in einem großen Gartenhof statt, in dem zwischen Blumen und üppigen Blumenbeeten überall Naturmaterialien, aber auch Backsteine, Rohre oder Bretter liegen und Hütten aus Bau­latten stehen.

 

Nachhaltigkeitskultur

 

 

Kennt ihr die die 17 Ziele der UN für eine bessere Welt?

Mehr Infos zu den 17 Zielen gibt es unter 17ziele.de und unter un.org/sustainabledevelopment