Hier gibt es die Datei als PDF: Panorama_#5_2022
wamiki-Hitliste
Was singen die wamikis beim Fertigstellen dieser Ausgabe?
Hört selbst. Hier ist die wamiki-Hitliste zum Thema „Humor“:
Humor lernen – aber wie?
Das von Eva Ullmann 2005 gegründete Deutsche Institut für Humor® (humorinstitut.de) hat es sich zur Aufgabe gemacht, Humor greifbarer und berechenbarer zu machen – als eine zusätzliche Kompetenz im Handwerkskoffer der Kommunikation. Humor ist trainierbar:
Kita-Kollaps
Die ersten hundert Kinder, die freiwillig ihren Kitaplatz aufgeben, bekommen von der Bundesregierung ein Pferd! Hier sind die Vorschläge der heute-show zur Lösung der Kitakrise:
Haben Tiere Sinn für Humor?
Haben Tiere Humor? Was hat die Wissenschaft darüber herausgefunden? Alles deutet darauf hin, dass einige Arten diese Fähigkeit tatsächlich besitzen.
Lachend lernen
„Humor macht stark, schnell, sympathisch – und sogar gesund! Humor ist das wirksamste natürliche Mittel gegen Stress. Humor schafft Vertrauen und bildet die Basis für wertschätzende Kommunikation“, sagt Felix Gaudo, und zeigt, wie es geht.
Schadenfreude-Klassiker
Das erfrischend böse und aberwitzig illustrierte Abc der Schadenfreude gibt es in deutscher und englischer Sprache und als Lieblingskartensets. Ab 5.
Humor in der frühen Kindheit
Frédéric Fernandes, Kindheitspädagoge und Erzieher in Frankreich, setzt sich mit dem Phänomen Humor und seinem Potential in der frühen Kindheit auseinander.
Fuchs und Ferkel
Bjørn F. Rørvik, Jahrgang 1964, gehört zu den beliebtesten Kinderbuchautoren Norwegens. Für „Die Böckchen-Bande im Schwimmbad“ erhielten er und Gry Moursund den Bilderbuchpreis des norwegischen Kulturministeriums. Sein neuestes Buch: „Fuchs & Ferkel – Torte auf Rezept“ folgt ganz der Logik kindlicher Spielwelten und balanciert gekonnt zwischen Rollenspiel und „echter“ Handlung: Eine gefährliche Krankheit ist mit Hilfe eines roten Filzstifts schnell erfunden – perfekt, um bei der Kuh Limonade und eine Marzipantorte als Medizin zu erschwindeln. Und siehe da: Dem Ferkel geht es gleich viel besser! Kein Wunder, dass die anderen Tiere im Wald sich auch plötzlich ganz krank fühlen. Ab 5.
Die Känguruh Chroniken
Mit diesem Buch feiert Marc Uwe Kling elf Jahre nach der Erstveröffentlichung das zehnjährige Jubiläum der Känguru-Chroniken, indem er einfach das Poster der Verfilmung aufs Cover klatscht und sonst absolut nichts an dem Buch ändert („Warum auch?“ O-Ton Känguru). Es gibt also keinen Grund, dieses Buch zu kaufen, außer natürlich, wenn ihr es aus irgendeinem absurden Grund noch nicht gelesen habt. Dann wird es Zeit. Das Buch ist übrigens mindestens so witzig wie der Film! Oder auch der Nachfolgefilm: Die Känguru-Verschwörung. Findet jedenfalls Marc-Uwes Lektor, der gerade diesen Text schreiben muss.
Neinhorn und Schlangeweile
Marc-Uwe Kling heißt eigentlich Wimclan Gurke. Er hat nur die Buchstaben seiner Namen durcheinandergebracht. Das ist aber kein Wunder, ist er doch von Beruf Buchstabendurcheinanderbringer. Ein Buchstabendurcheinanderbringer beschäftigt sich sehr viel mit Buchstaben, Wörtern und der perfekten Reihenfolge derselben. Kling ist auch der Erfinder vom Neinhorn, dem schlecht gelaunten Einhorn aus dem hübschen Herzwald. Nun darf das motzende Tier mit dem bunten Schweif neue Abenteuer erleben und sich dabei auch mit der „Schlangeweile“ herumschlagen. In dem 54-seitigen Buch hüpft Kling mit seinen Worten wieder mit Witz und Lässigkeit durch die Seiten. Kling schreibt in „Das NEINhorn und die SchLANGEWEILE“ erneut seinen Figuren mithilfe ihres Namens Eigenschaften zu. So wird der schwerhörige Waschbär zum WASbär, die rechthaberische Prinzessin zur KönigsDOCHter und die gelangweilte Schlange eben zur SchLANGEWEILE. Auf die trifft das Neinhorn, nachdem es keine Lust mehr auf Streit mit der Königstochter hat. Und es verzweifelt schier an dem störrischen Tier.
Foto: Vale Zmeykov / unsplash