Matisse. Bilderbuch

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Nach einem langen Leben als Maler der „frischen, reinen Farben“ schien eines Tages „die Sonne in seinem Bauch nicht mehr“. Henri Matisse wurde krank, und seine Leinwände blieben leer. Nach einer Operation erwachte er im Krankenzimmer. „Hier gibt es gar nichts Buntes. Das ist ja, als wäre ich tot“, sagte er und verlangte nach Farben. Aber es war schwierig, im Bett zu malen, und die Pinsel an langen Stangen waren zu schwer für den Kranken. Da entdeckte er, was man mit der Schere aus buntem Papier zaubern kann: „Das ist ja wie Zeichnen und Malen in einem!“

Annemarie van Haeringen hat „Monsieur Matisse und seine fliegende Schere“ in einem Bilderbuch zum Leben erweckt.

 

 

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