sich die Natur einst von Menschen bewohnte Orte zurückerobert?
was, wenn …Tiere die einzigen Überlebenden auf unserem Planeten wären?
Henk van Rensbergen
geht dieser Vision in seinem neuen Buch: „No Man’s Land“ nach.
Er fotografiert seit vielen Jahren verlassene Orte wie Szenen aus einem postapokalyptischen Film. Palazzi, ehemalige Fabriken und leer stehende Krankenhäuser werden dabei zu einer faszinierenden Gegenwelt, in der sich Tiere und die Natur das zurücknehmen, was der Mensch besetzt hatte.
Durch die Rückeroberung der Natur und die Komposition der Bilder strahlen die stillgelegten Plätze eine meditative Ruhe aus, ohne Hektik und Lärm. Dabei bewegt sich das Sichtbare permanent zwischen Utopie und Wirklichkeit – verstörend und zum Nachdenken.
Begleitet werden die bizarren Fotografien von Gedanken des Verhaltensforschers Desmond Morris sowie einer eigens für dieses Buch verfassten Kurzgeschichte des flämischen Schriftstellers Peter Verhelst.
Henk van Rensbergen (Fotografie), Peter Verhelst: No Man’s Land. Zwischen Utopie und Wirklichkeit verlassener Orte.
Gebunden in Halbleinen, 192 Seiten
Knesebeck Verlag, München 2018
ISBN 978-3-95728-153-1
Weitere Infos unter:
www.henkvanrensbergen.com/