Was können wir tun, um die Welt zu retten? Miteinander reden – besonders mit Kindern. Und zwar auf eine besondere Weise. Weiter lesen
Was können wir tun, um die Welt zu retten? Miteinander reden – besonders mit Kindern. Und zwar auf eine besondere Weise. Weiter lesen
Wo beginnt das Sprachspiel? Wie können Wörter Geschichte machen? Wo beginnt Poesie? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Beitrages von Eva Maria Kohl. Teil 1 erschien in wamiki, Heft 2/2018. In diesem Beitrag (Teil 2) berichtet Eva Maria Kohl von einer Schreibwerkstatt mit Kindern zwischen 8 und 14 Jahren in den Sommerferien. Weiter lesen
Beteiligung – ein Kinderrecht und die Verantwortung Erwachsener Das BiKA-Forschungsprojekt Kinder haben ein Recht darauf, sich zu beteiligen. Und: Die demokratische Gesellschaft braucht demokratischen Nachwuchs. Wie es hierzulande bei den Jüngsten damit bestellt ist, das wollen die BiKA-Beteiligten herausfinden. Prof. Dr. Frauke Hildebrandt und Bianka Pergande berichten über das Projekt und seinen Beginn. Das…
Nachhaltige Entwicklung, was ist das denn? Ein nachhaltiges Modewort? Worin unterscheidet sich Umweltschutz von Bildung für nachhaltige Entwicklung, kurz: BNE? Und wie kann frühe Bildung für nachhaltige Entwicklung aussehen? Ein BNE-Update. Weiter lesen…
Wie viele Erden brauchen wir, würde die Weltbevölkerung so leben wie du und ich? Teste deinen ökologischen Fußabdruck. Was ist der ökologische Fussabdruck? Der ökologische Fußabdruck gibt an, wie hoch dein persönlicher Ressourcen- und Energieverbrauch ist. Dieser Verbrauch wird in Landfläche umgerechnet, schließlich wird für die Gewinnung, Verarbeitung und Entsorgung aller Ressourcen Land benötigt. Bei…
Teil 1 Wege der Worterfahrung sind Wege der Welterfahrung Mit Sprache wird man nicht geboren, die Sprache erfährt der Mensch von anderen Menschen. Sie wird ihm vorgesagt und vorgesungen, am Anfang wiegt ihn das Wort im Reim und im Vers. Das Kind wächst in die Sprache hinein mit Wörtern, die es wieder und wieder…
Auf dem Hof kommt mir die zweijährige Ana entgegen. In einem hölzernen Wägelchen, das sie hinter sich herzieht, sammelt sie Kastanien. Zwar kann sie noch nicht sprechen, aber auf meine Frage, was sie da gesammelt habe, öffnet sie ihre Faust und zeigte mir zwei große, glänzende Kastanien. Was ist Literacy? „Oh, du sammelst Kastanien! Und…
Nach dem großen Erfolg der ersten vier Bände unserer Buchreihe „Inklusion in der Kitapraxis“ erreichten den Verlag immer wieder Nachfragen, ob, wie und wann es denn eine Fortsetzung gäbe. Wir freuen uns deshalb sehr über den neuen Band „Die Kita vorurteilsbewusst leiten“, denn Inklusion in der Kita ist natürlich auch Aufgabe der Leitung: Sie sorgt für eine Kultur des Umgangs, in der Respekt für Unterschiede und klare Positionierungen gegen Ausgrenzung und Diskriminierung erkennbar sind.
Die ersten vier Bände enthalten Praxisbeispiele und Prozessberichte aus vielen Kitas zur vorurteilsbewussten Gestaltung der Lernumgebung, zur Interaktion mit Kindern, zur Zusammenarbeit mit Eltern und im Team.
Im neuen Buch beschreiben zahlreiche Autor_innen fachlich fundiert, worauf es in der Leitungspraxis ankommt und auch in diesem Band sind wie bei den Vorgängern viele praxisnahe Beispiele enthalten. Sie stammen von pädagogischen Fachkräften, die an dem Projekt »Inklusion in der Praxis von Krippen und Kitas« teilgenommen haben.
Dieses Projekt, das von 2012 bis 2016 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wurde, hatte neben der Implementierung des Ansatzes Vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung© in vier Berliner Projektkitas zum Ziel, Publikationen vorzulegen, die Inklusion in der Kitapraxis veranschaulichen und anregen.
Die Fachstelle Kinderwelten als Service- und Transfereinrichtung zum Ansatz der Vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung hatte in Kooperation mit dem Sozialpädagogischen Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg einen Kurs „Inklusion als Leitungsaufgabe“ entwickelt und durchgeführt, dessen Konzept während der Projektphase weiterentwickelt wurde. Dieser Kurs sowie Interviews mit Leiter_innen und zwei Expert_innen-Gesprächsrunden bilden die Grundlage für die Texte des Bandes. Sie beziehen sich zusätzlich auf ein Werk zum Leitungshandeln, das Louise Derman-Sparks, die Mitbegründerin des Anti-Bias Approach, 2015 veröffentlichte.
Ein Handbuch für die Fortbildung auf der Grundlage Vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung ist derzeit im Entstehen und wird als sechster Band die Reihe abschließen.
Das Paradies ist nicht möbliert Hier lagen die Orte, wo man sich mit den anderen Kindern traf, auf der Straße, im Hof, auf einer Baustelle oder am Ufer eines Baches. Dort war all das zu finden, was zum Spielen benötigt wurde. Von Stöcken und Steinen wird berichtet, es gab rissige Bretter, rußschwarze Ofenrohre, federnde Matratzen,…
Erinnerungen an eine Nachkriegskindheit Hungern, hamstern, alles verwerten – das sind meine frühesten Kindheitserinnerungen. Es war die Zeit, die man später „die schlechte“ nannte. Die Stadt bestand zu großen Teilen aus Ruinen, es gab kaum was zu essen und zu heizen. Meine Mutter fuhr mit dem Rad aufs Land, um Lebensmittel zu ergattern. Mit magerem…