Seit November 2017 ist unsere interaktive Mitmach-Ausstellung „Die Kuh im Kühlschrank“ im Schulmuseum in Ichenhausen/Bayern zu Gast. Vor kurzem hat das lokale Fernsehen über die Kuh berichtet – das wollen wir Euch natürlich nicht vorenthalten. Zusätzlich haben wir ein kurzes Interview mit der Museumsleiterin Johanna Haug geführt.
wamiki: Nach der Ausstellung „Mathekings“ ist nun die „Kuh im Kühlschrank“ zu Gast in Ichenhausen. Was hat Sie daran interessiert und bewogen, sie ins Schulmuseum zu holen?
Johanna Haug: Zum einen waren wir nach dem großen Erfolg der „Mathekings“ in Ichenhausen auf der Suche nach einer anschlussfähigen Ausstellung, die räumlich und finanziell für uns machbar ist. Zum anderen finde ich das Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ sehr relevant für Menschen jeden Alters.
w: Interessieren sich Kinder überhaupt für Themen aus dem Bereich BNE?
J.H.: Ja! Kinder möchten unbedingt in einer sauberen, fairen und sicheren Umgebung leben. Sie reagieren empört auf Umweltzerstörung und sind berührt, wenn die Tierwelt z.B. durch Müll im Meer Schaden nimmt.
w: Wie hat sich Ihr eigener Blick auf das Thema BNE verändert?
J.H.: Ich kaufe, seit die „Kuh“ bei uns ist, noch weniger Lebensmittel, die in Plastik verpackt sind und versuche zuhause öfter, kaputte Sachen selbst zu reparieren.
Und hier geht es zur Kuh im Schulmuseum Ichenhausen