Eine staatliche geförderte Broschüre soll Kitas dazu aufrufen, das Privatleben von Eltern auszuschnüffeln. Wenn Mädchen „Kleider und Zöpfe“ tragen, sei das ein Zeichen für ein „völkisches Elternhaus“.
So behaupten es „Bild“ und „B.Z.“, doch das stimmt nicht. „KEIN WITZ!“, schreibt „Bild“. Und tatsächlich ist das, was sie da über eine vermeintliche „Schnüffel-Fibel“ der Amadeu-Antonio-Stiftung aufgeschrieben hat, kein Witz, sondern eine Lüge. In der Broschüre „Ene, mene, muh – und raus bist du! Ungleichwertigkeit und frühkindliche Erziehung“ wird laut „Bild“ „an Fallbeispielen erklärt, wie man vermeintlich rechtslastige Elternhäuser erkennt“. Ein Kommentar von Stefan Niggemeier.
Zum Kommentar von Stefan Niggemeier.
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