10 Fragen an Saskia Franz

 

Wann sind Sie glücklich?

Wenn es in Familie und Beruf gut funktioniert. Harmoniert dann noch beides miteinander, ist das Glück am größten.

Was regt Sie auf?

Jammernde Erzieher*innen. Wer jammert, macht unseren Berufsstand nicht besser.

Was fällt Ihnen ein, wenn Sie an Ihre Kindheit denken?

Eine weltoffene Atmosphäre. Meine Eltern hatten häufig ausländische Gäste. So etwas prägt.

Hatten Sie als Kind ein Idol?

Nena. Eigentlich interessant, dass sie sich später auch dem Thema Bildung – zum Beispiel Freie Schulen – zuwandte.

Was können Sie von Kindern lernen?

Konsequenz. Wenn Kinder sich in den Kopf setzen, etwas nicht zu machen, machen sie es auch nicht.

Was schätzen Sie an einem Menschen am meisten?

Ausstrahlung, Wissen, Humor und Verlässlichkeit

Was können Sie am besten?

Delegieren. Oder besser: Menschen einspannen.

Was können Sie überhaupt nicht?

Diplomatisch sein. Emotional unbeteiligt an einer Sache zu sein, das gelingt mir fast nie.

Was wäre für Sie eine berufliche Alternative?

Familienministerin? (lacht)

Was wünschen Sie sich?

Die Aufwertung des Erzieherberufs – bis hin zu Leitungskräften, die für nachgewiesene regelmäßige Fortbildungen einen Master-Abschluss erhalten sollten.

 

Erika Berthold ist freie Journalistin und Redakteurin bei wamiki.

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