Grundsätzlich verfügt jedes Kind über einen großen Stimmumfang. Doch darin gibt es, abhängig vom Lebensalter, geeignete und weniger geeignete Abschnitte.
Singt ein Kind im Kindergartenalter in der geeigneten Stimmlage, bewegen sich die Töne etwa von f1 bis e2. Das sollten wir Erwachsene beachten. Singen wir den Kindern in einer tieferen Lage vor, muss die Muskulatur der Kinderstimme nämlich forciert arbeiten, damit ein deutlicher Ton erklingt. Verlangen Erwachsene das tiefe Singen nun über Jahre hinweg, weil sie ungenügend über ihre eigenen Stimmen informiert sind, kann das später negative Auswirkungen auf die Brillanz der hohen kindlichen Singstimmen haben.
Wir sollten auch bedenken, dass sich zu tiefes Singen auf das Hören auswirken könnte und damit auf die Entwicklung der kindlichen Sprechstimme und der Sprachaneignung. Deswegen sollten Menschen, die mit Kindern arbeiten, sich um Stimmbildung kümmern oder wenigstens darauf achten, dass die Kinder in einer passenden Stimmlage mitsingen können. Das wäre der zweite Schritt. Der erste Schritt: Singen! Hoch, tief, leise, laut – aber singen, denn das macht glücklich.
ich beobachte ab und zu, dass Kinder zus. mit Erwachsenen singen und dann meistens in zu tiefen Tonlagen. Dabei fällt auf, dass einige Kinder die Töne nicht treffen und eher mitbrummen.
Könnten höhere Töne besser nachgesungen werden?
Bringen wir es doch mal auf den Punkt
Wenn Frauen mit Kindern singen wollen sollten sie schon über einen guten Sopran verfügen. Da die meisten Erzieherinnen,nach Jahrzehnten rumschreien im Tonumfang Alt liegen, sollten sie auf keinen Fall mit Kindern singen. Zum Glück können aber Tenöre (häufigsten Männerstimme) genau eine Oktave tiefer als Kinder singen., und somit den Kompletten Tonumfang von Kindern abdecken.
Das ist zwar (trotz Konsonanz) nicht genau so hoch, aber genauso schlau.
Komisch das die allermeisten Kinderlieder seit ewigen Zeiten in C sind , und dann auch noch eine Komplette Oktave umfassen.
Wer mal Kinderstimmen ganz genau zugerhört hat könnte festgestellt haben das auch Kinder über einen individuellen Tonumfang verfügen! Weniger als eine Oktave reicht demnach nicht aus. Schade um die vielen Tausend Kinderlieder die wir nun nicht mehr singen können.