Impressionen von Bordercrossings

in deutsch:

Grenzen überschreiten

 

Hier gibt es den Artikel als PDF: Bildstrecke_Bordercrossings_#3_2024

„Die Sehnsucht nach einer besseren Welt ist tief in uns allen verwurzelt – sie ist universell … Wir müssen wieder lernen, mit den Händen zu denken und Dinge nicht nur oberflächlich zu betrachten, sondern in die Tiefe zu gehen. Es ist wichtig, sich mit Unterschiedlichem auseinanderzusetzen und Respekt für andere Ansichten zu entwickeln.“, erzählt Marco Spaggiari, Atelierista aus Reggio Emilia, im Gespräch mit wamiki.

Einen magischen Spielplatz dafür bietet die internationale Ausstellung Bordercrossings von Reggio Children, in deutsch: Grenzen überschreiten. Seit Februar 2024 tourt Bordercrossings, übersetzt und produziert von wamiki, durch Deutschland. Nach dem Start in Berlin und Göppingen öffnete die Ausstellung nun auch in Köln und München ihre Türen.

 

Wir zeigen Momentaufnahmen aus der Kunsthalle in Göppingen.

 

Konzipiert wurde die Ausstellung von Reggio Children (Italien), erster Ausstellungsort war das Museum of Modern Arts in New York.
Nach Zwischenstopps in Brasilien, Argentinien, Schweden u. a. setzt die Ausstellung „Bordercrossings“, ihre Weltreise in Deutschland fort.
Bildung für nachhaltige Entwicklung trifft hier auf Kunst und Digitales.

Die Ausstellung präsentiert weltweit eines der modernsten und innovativsten Bildungskonzepte und zeigt uns niedrigschwellige selbst erfahrbare Wege zukünftigen Lernens.

Mehr Infos: www.bordercrossings.de

Bordercrossings kommt im November nach

BREMEN

Wann? 2. bis 30. November 2024
Eröffnung 2. November 2024 um 15 Uhr
Der Besuch ist kostenfrei!

Wo? Katharinenstraße 12–14
28195 Bremen

Team vor Ort:
Nicolé Delhoum, Danuta Kurz, Katrin Seithel, Doris Weinberger

Kontakt und Buchung
von Besuchsterminen und Begleitprogramm:

www.raumfinder.net

E-Mail:
bordercrossings@raumfinder.net

 

alle Fotos: Team Bordercrossings Göppingen / wamiki-Archiv

Amtszeichen

Den Artikel gibt es hier als PDF: Bildstrecke_#2_2024

Benjamin Sauer setzt sich in seiner Arbeit mit dem Verwaltungsapparat und den darin arbeitenden Menschen auseinander. Jene, die hinter den nüchternen Fassaden, Warteräumen und langen Fluren arbeiten.

Seine Bildserie ist eine Momentaufnahme deutscher Behördenkultur. Sie ist selbst wie ein Gang über lange Behördenflure: Man weiß nie, was sich hinter der nächsten Ecke, der nächsten Türe oder im Stockwerk über einem verbirgt und entdeckt werden möchte.
 

 

 

 

 

 

 

Benjamin Sauer wurde 1978 in Waiblingen geboren und verbrachte große Teile seines Lebens in Baden-Württemberg. In Schwäbisch Hall absolvierte er das Abitur und in Schwäbisch Gmünd das Studium der Kommunikationsgestaltung an der Hochschule für Gestaltung. Er lebt und arbeitet in Berlin.

Info und Kontakt:
www.benjaminsauer.de

Vom Erwachsenwerden

Anna Maria Boshnakova beschäftigt sich in ihrer Arbeit*1 mit der Aufarbeitung von Traumata, der Überwindung ihrer Auswirkungen und ihrer Suche nach dem wahren Selbst. Einem traumhaften Erinnern, das zum Albtraum wird, noch tieferem Graben nach Antworten und dem eigenem Weg zur Heilung. Anna beschreibt den beschwerlichen Weg der Wiederherstellung, verfolgt von Flashbacks und einer Kindheit, die nie stattgefunden hat. Ein Auszug.

1* Entstanden als Abschlussarbeit an der Ostkreuzschule für Fotografie, Berlin 2023

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Grenzen to go

Veränderungsprozesse verlaufen weder linear noch zufällig. Sie ‚brechen‘ sich an fünf Grenzen. An denen entscheidet sich, ob und wie es weitergeht, sagt Rainer Molzahn1 und fasst das fünf-Grenzen-Modell zusammen – für alle, die sich als Souveräne ihres Lebens verstehen. Weiter lesen…

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Mut zur Wut

Einmal im Jahr macht das international renommierte Plakatfestival „Mut zur Wut“ die Straße zur Bühne des visuellen Widerstandes.   Den Artikel gibt es hier als PDF: Bildstrecke_#2_2023 Über 2.500 Kreative aus über 54 Ländern formulieren ihre Wut über Missstände in mutigen plakativen Botschaften. Pro Jahr. Teilweise trotz Zensur in den Heimatländern. Eine international besetzte Jury…

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Gemeinsam Spaß haben

Die Grundregel des Improvisationstheaters ist “Ja-Sagen“. Aus dieser einfachen Prämisse haben die Improvisionäre eine vielseitig anwendbare Kommunikationsmethode entwickelt. Was als künstlerische Arbeit auf der Bühne begann, hat sich als effektive Technik erwiesen, innovatives Denken und Handeln zu fördern, Verständnis und Vertrauen herzustellen sowie den Teamgeist zu stärken. Und dabei Spaß zu haben! Weiter lesen…

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Erinnerst du dich?

Wie hat es sich angefühlt, Mädchen bzw. Junge zu sein?

 

 

Erinnerst du dich?

Hast du eher mit Jungen, eher mit Mädchen gespielt?

Welches Verhältnis hattest du als Kind zu deinem Körper?
Mochtest du ihn?

Was wäre, wenn du ihn dir aussuchen könntest?

Kannst du dich an Doktorspiele und andere
Entdeckungsreisen erinnern?

Wie ging man in der Kita, die du als Kind besuchst hast,
mit dem Thema „Körperlichkeit“ um?
Und in deiner Familie?

Wie wurde zu Hause und in deiner Kita deine Intimsphäre respektiert?

Welche Rolle spielte Gehorsam in deiner Kindheit?

Kannst du selbstbestimmt Ja und Nein sagen?
Wie und wann hast du das gelernt?

Hast du als Kind viel gekuschelt und geschmust?

Wer hat dich wie und wann aufgeklärt?

Wann hast du dich das erste Mal verliebt?
Wie hat sich das Verliebtsein angefühlt?

Hast du dich immer nur in Jungen bzw.
immer nur in Mädchen verliebt? Oder in beide?

 

 

Fotos: Jan von Holleben

Die Welt – wie wir sie kennen?

Jeder von uns hat dieses Foto schon einmal gesehen: Die Erde, ein Planet von majestätischer Schönheit, der in der dunklen Leere des Alls zugleich so zart und zerbrechlich wirkt wie eine farbenprächtige Insel des Lebens in den dunklen Weiten des Universums. Das Grün verdankt der Planet seiner Vegetation, das Weiß den Wolken und das Blau…

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Gute Kinder – böse Kinder? Wer ist wer?

Hier gibt es die rätselhafte Bildstrecke als PDF: Bildstrecke+Raetsel_#wamiki_1_2022

Wir haben nach Kindheitsbildern von Menschen aus der Weltgeschichte gesucht und uns dabei gefragt:

Waren böse Erwachsene eigentlich schon böse Kinder?
Und gute Erwachsene gute?
Waren alle Bösen als Kinder lieb? Und alle Guten als Kinder böse?
Wie werden Menschen böse oder gut, und was hat Pädagogik damit zu tun?
Wie sieht das Böse in uns aus?
Und was tun wir, wenn es plötzlich aus uns hervorbricht?
Warum sehnen wir uns zwar nach einer Welt ohne Streit, Krieg und
Verbrechen, ziehen uns aber genussvoll einen blutrünstigen Krimi
nach dem anderen rein?

Findet ihr heraus, welcher Namen zu welchem Bild gehört?

(Die Auflösung findet ihr ganz unten… ABER nicht schummeln! )

PS: Was ist eigentlich das Böse? Und was das Gute?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Muschelgeld

Als die Tolai vor etwa 250 Jahren auf ihre heutige Heimatinsel in Papua-Neuguinea kamen, suchten sie Schnecken. Genauer: Nassarius-Schnecken, die im seichten Küstenwasser leben. Sie sind das „Tabu“, das Muschelgeld – die Urwährung der Tolai. Der Schweizer Fotograf Claudio Sieber hat die Hüter des Muschelgeldes besucht. Weiter lesen…

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