Bei uns beginnt der gemeinsame Tag um 8.30 Uhr mit dem Frühstück. Darauf freuen sich die Kinder, denn gemeinsame Mahlzeiten sind etwas Schönes. Nach und nach kommen sie an und können bis 10.00 Uhr frühstücken. Weiter lesen
Bei uns beginnt der gemeinsame Tag um 8.30 Uhr mit dem Frühstück. Darauf freuen sich die Kinder, denn gemeinsame Mahlzeiten sind etwas Schönes. Nach und nach kommen sie an und können bis 10.00 Uhr frühstücken. Weiter lesen
Ins Ohr kriecht er, um von dort seinen Weg bis tief ins Gehirn zu bohren. Weiter lesen
Von Pädagoginnen werde ich immer wieder gefragt, warum wir keine Nestgruppe haben, denn kleine Kinder brauchen doch unbedingt ein Nest. Ich finde es wichtig, dass sie so eine Hypothese aufstellen, aber sie müssen sie überprüfen, müssen sich fragen, ob die Hypothese richtig ist. Wenn nicht, müssen sie sie korrigieren.
Wir haben festgestellt, dass die Kinder die Nestgruppe nicht brauchen. Sobald sie krabbeln können, bewegen sie sich aus dem Raum in den großen Flur und machen uns deutlich: Wir schlüpfen aus. Versucht man nun, die Kinder in ihrem Raum festzuhalten, lernen sie nicht von anderen Kindern. Ihre Neugierde und ihr Explorationsverhalten werden zumindest stark eingeschränkt. Deshalb haben wir entschieden, die Kinder auf ihren Forschungstouren zu begleiten, um zeitnah auf ihre Bedürfnisse nach Sicherheit und Körperkontakt reagieren zu können.
Wie überprüft man eine Hypothese?
Man muss schauen, was die Kinder machen, wie sie mit Herausforderungen umgehen. Sobald unsere Kleinen robben konnten, machten sie sich auf den Weg. Und der große, lange Flur, den wir den Jüngsten nicht sofort zugemutet hätten, wurde ihr Lieblingsplatz. Dort konnten sie krabbeln, so weit sie wollten, die Treppe erklimmen … Also besserten wir nach, und der ehemalige Nestraum ist jetzt ein Rückzugsort mit Liegeflächen, Kissen und Materialien, mit denen die Kinder Höhlen bauen und sich auch gut verstecken können. Das machen alle gern, die Jüngsten wie die Ältesten.
Edeltraud Prokop, Leiterin des Kinderhauses Felicitas Füss-Straße, München ∫
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Rot hat es in sich – nicht nur bei der Auslegware. Der rote Teppich, mit dessen Ausrollen man einem Gast Ehre erweist, verdankt seine Farbe wohl der Seltenheit rotfärbender Materialien. Er steht in der Tradition roter Gewänder, die schon im alten Ägypten Göttern zugeschrieben wurden. Weiter lesen
„Wenn ich schlechter Politik begegne oder Hass, vor allem im Netz.“
Markus Beckedahl, Blogger
„Bei unfreundlichen Menschen.“
Christa Schmitz, Erzieherin im Ruhestand
„Wenn die Ampel umschaltet.“
Veronika Hansen, Yoga-Lehrerin
„Ich höre momentan eher rot. Und zwar, wenn kleine Kinder sehr hoch kreischen – ob aus Lust oder vor Schmerz.“
Marie Sander, Erzieherin
„Wenn ich belagert und in zu viele Verbindlichkeiten verstrickt werde. Wenn zu viele Informationen auf mich einprasseln.“
Andre Leipold, Aktionskünstler
„Bei ignoranten Eltern.“
Anke Köstner, Erzieherin
„Wenn Erzieherinnen immer wieder sagen: Das wollen unsere Eltern nicht.“
Hildegard Wies, Fortbildnerin
Immer wieder fragen Eltern, ob wir im Kindergarten Vorschularbeit machen. Schon allein das Wort finde ich unpassend. Weiter lesen
Weinen ist eine wichtige Ausdrucksform. Es signalisiert: Ich fühle mich nicht wohl, ich bin traurig, wütend oder habe mich erschrocken. Weiter lesen
Antworten auf alltägliche und pädagogische Fragen gibt Micha Fink. Weiter lesen