Was mit Zollstöcken

Zollstöcke sind eine praktische Erfindung.

Warum? Weil man mit ihnen alles Mögliche messen kann, zum Beispiel: die Breite, die Länge, die Höhe und Tiefe von Wänden, Kisten und Möbeln.

Was gibt es eigentlich für Zollstöcke?

Es gibt Zollstöcke, die 2 oder 4 Meter lang sind und meist aus zehn Gliedern bestehen. Außerdem gibt es Zollstöcke für Linkshänder, die umgekehrt bedruckt sind.

Woher kommt der Name Zollstock?

Er geht auf das mittelhochdeutsche Wort Zol zurück, was abgeschnittenes Stück Holz bedeutet. Man kann ihn aber auch Gliedermaßstab, Klappmeter, Lineal, Maßstab, Messlatte, Meterstab, Zollstab oder Elle nennen.

Wer benutzt Zollstöcke? Der Zimmermann, der Drechsler, die Schreinerin und jeder, der etwas ausmessen muss. Man kann damit aber auch Figuren legen und…

Was fällt Dir ein?

 

Was Du mit Zollstöcken gemacht und fotografiert hast, schickst Du an: juhu@wamiki.de

 

Fotos: Dagmar Arzenbacher

Zur Sache, Sätzchen!

Hier gibts den Artikel als PDF: panorama_#1_2021

wamiki-Hitliste

Was singen, klingen, brummen, surren, tönen, leiern, schmettern … die wamikis zum Thema des Heftes? ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZZettZettZett (Käptn Peng)? BLABLABLA (Euro­teuro)? So laut so leer? (AnnenMayKantereit)? Oder lieber Klassiker wie: Hallo, Goodbye (The Beatles)? Hört selbst:

Im Museum der schönen Sätze

Ein schlechter erster Satz ist wie ein luschiger Händedruck. Keine Lust auf mehr, und tschüss! Sagt Bernhard Blöchl, der im Internet ein „Museum der schönen Sätze“ eingerichtet hat. Seit er weiß, welche Wucht vor allem ein erster Satz haben kann, ist er süchtig nach Sätzen. In seinem Museum folgt Satz auf Satz: erste Sätze, Songzeilen, gesprochene Worte, Fund­stücke. Ein Museum der Eigenart. Damit sie nicht untergehen im Strudel der Wortsuppe.

Mehr auf: www. Lieblingssaetze.de

Foto: kallejipp; photocase

 

Holger, die Waldfee…

Neue Reime auf Redensarten: Was geschieht mit aufgebundenen Bären? Wen oder was verwaltet der alte Verwalter? Wer sind eigentlich Donna und Dorian, von denen man allenthalben hört? Nach „Holger, die Waldfee“ gibt es 10 weitere Redensartgedichte: stilsicher gereimt, mit Witz erdacht und gesellschaftspolitischem Bewusstsein verfeinert. Ihr könnt euer blaues Wunder erleben. Der Poetry-Slammeister und Kongressdichter Lars Ruppel, wie wir ihn lieben: Ruppel, Lars: Die Kuh vom Eis. Neue Gedichte über Redensarten. Erschienen im Satyr Verlag.

 

Unworte und Neusprech

„,Was jemand willentlich verbergen will, sei es nur vor anderen, sei es vor sich selber, auch was er unbewusst in sich trägt: die Sprache bringt es an den Tag.‘ Den Satz schrieb Victor Klemperer, der in seinem Notizbuch eines Philologen die LTI, die Lingua Tertii Imperii oder Sprache des Nationalsozialismus erforscht und an ihr dessen Ziele offengelegt hat. George Orwell propagierte in seinem Buch 1984 gar die Möglichkeit, durch ,Neusprech ‘, durch gezielte Wortschöpfungen, das Denken selbst zu beeinflussen. Und Joseph Pulitzer forderte: ‚Es gibt kein Verbrechen, keinen Kniff, keinen Trick, keinen Schwindel, kein Laster, das nicht von Geheimhaltung lebt. Bringt diese Heimlichkeiten ans Tageslicht, beschreibt sie, macht sie vor aller Augen lächerlich. Und früher oder später wird die öffentliche Meinung sie hinwegfegen. Bekannt machen allein genügt vielleicht nicht – aber es ist das einzige Mittel, ohne das alle anderen versagen.‘“ „Die Prämisse dieser Menschen gilt heute umso mehr.“. Erklärten Kai Biermann und Martin Haase und schufen ein Lexikon der UN-Begriffe, das dem Denken auf die Sprünge hilft.

Mehr auf: www.neusprech.org

Atlas: 100 Karten über Sprache

Wo in Deutschland kann man durch das Scheißgässchen spazieren? Und in welchem Land nennen sich Verliebte übersetzt „Eierkopf“? Ein Buch von Katapult (www.katapult-shop.de/) arbeitet Fakten über Sprache grafisch auf.

 

3969 Fragen und keine Antwort

Der Sinnfragen-Kombinator ist eine Fragen-­Endlosschleife. Zum Nachdenken, Lieben, Verzweifeln und Verschenken. Inklusive Blankoseiten für eigene Fragen. „Deutlich preisgünstiger als ein Philosophiestudium, und lustiger.“, findet Harald Martenstein.
Zu beziehen bei metermorphosen.de

 

 

Nie mehr sprachlos!

Die analoge Phrasen-Dreschmaschine ist ein unerschöpflicher Wortspender für jede Lebenslage und gleichzeitig ein lebendiger Beweis für das enorme Phrasenpotential der deutschen Sprache. Sie hat drei doppelseitige Drehscheiben für konservative und progressive Aussagen, in den Zwischenräumen lassen sich eigene Worte notieren.
Bezug: metermorphosen.de

Was mit Büroklammern

Büroklammern sind eine praktische Erfindung.

Der Artikel als PDF zum herunterladen: Bueroklammern_#6_2020

Warum? Weil sie helfen, mehrere Blätter so aneinander zu befestigen, dass sie wieder lösbar sind.

Was gibt es eigentlich für Klammern?

Büroklammern, runde Klammern, eckige Klammern, Federklammern, Nasenklammern, Haarklammern, Verbandklammern, Wäscheklammern, Klammeraffen…

Und seit wann gibt es Büroklammern?

Seit 1899. Damals ließ sich der Norweger Johan Vaalen die Erfindung der Büroklammer in Deutschland patentieren.

Im Sport ist – anders als im Büro – Klammern nicht gern gesehen. Im Leben auch nicht. Wenn sich jemand an dich klammert, fühlst du dich vielleicht beklemmt.

 

Mit Kraft oder einer kleinen Zange kannst du Figuren, Gesichter oder ein Tier legen.

Als ich ein Kind war, machte ich endlose Ketten und bizarre Ohrringe aus Büroklammern.

Können Büroklammern eigentlich schwimmen?

Probiere es aus.

(Klammer auf:) Es geht. (Klammer zu.)

Was du mit Büroklammern erfunden und fotografiert hast, schickst du an: juhu@wamiki.de

 

Fotos: Dagmar Arzenbacher

Mamas und Papas

Hier gibts den Artikel als PDF: Panorama_#6_2020

 

 

 

Mama Mia

 

Mothers Little Helper? Papa was a rolling stone? Mama?
Oder lieber: Kein Liebeslied?

Die wamikis jodeln, trällern, schmettern und tanzen. – Über 70 Songs zum Heftthema findet ihr hier:

Dr. Jan Böhmermanns Struwelpeter

Jan Böhmermann verklickert auf dem Elternabend einer illustren Elternschaft das traditionsbewusste und modernisierte Konzept seiner öffentlich-rechtlichen Kita „Rattennest“: „Im Rattennest haben die Kinder die Freiheit, zu machen, was sie wollen, wenn sie vorher gelernt haben, was sie nicht dürfen.“ Die Galerie von gesellschaftlichen Prototypen, die sich im Stuhlkreis der Kita versammelt haben und alle nur das Beste wollen für ihre Kinder, verkörpern mit scharfem Sinn fürs Karikaturhafte Devid Striesow, Annette Frier, Kida Ramadan, Ralf Kabelka, Anna Schudt, Marlene Lufen, Larissa Rieß, Florentin Will und William Cohn.

 

Weiter lesen

Häppchen

Hier gibts den Artikel als PDF: Panorama_#5_2020

Sommer Wine, Sekt oder Selters?

Die wamiki-Hitliste zum Thema: „Schöner essen“ dauert ungefähr so lange wie ein wamiki-Redaktionsfrühstück: nämlich mehr als vier Stunden. Denn die wamikis essen und trinken für ihr Leben gern. Beim Zeitschriftenausdenken sowieso. Und überhaupt.

Hier findet Ihr die Songs zum Heftthema:

Die Essenmacher

Wie sollen in Zukunft acht Milliarden ­Menschen satt werden? Mit Kunstfleisch aus der Petrischale, mit Fisch aus Unterwasserkäfigen und mit Tomaten aus der Sahara? Wir schauen auf die Äcker und in die Töpfe und trauern mit den Imkern um das ­Bienensterben. Was richtet die Lebensmittel­industrie an? Mit Essays und Reportagen von Jitendra Choubey, Christiane Grefe, Manfred Kriener, Hilal Sezgin u. a. und einem Interview
mit Benny Härlin auf 112 Seiten.

Zu finden für 8,50 Euro im taz-shop:

GemüseAckerdemie

Jede Kita kann eine AckerKita sein – mit Unterstützung der GemüseAckerdemie.

Das Programm unterstützt Kitas dabei, Gemüse selbständig mit Kindern
anzubauen.

 

Foto: Sarah Illenberger

 

Ene, mene Eierkuchen

Dieses Buch hat das Zeug zu einem Klassiker wie „Backe, backe Kuchen…“. Denn daran erinnern sich auch erwachsene Kinder, wenn sie in der WG-Küche stehen und die Backzutaten zusammensuchen. Bei „Ene, mene Hühnerdreck, wieso sind denn die Eier weg“ steigen Kinder ab zwei Jahren in den Rhythmus der Verse und den Refrain ein: „Eier, Eier (oder was sonst gerade gesucht wird) seid so lieb, sagt doch einmal Piep.“ Der Text eignet sich auch zum Mitklatschen. Jede Doppelseite ist ein Suchbild, und dem erwachsenen Vorleser hilft das „Piep“ gleich daneben, den gesuchten Gegenstand zu finden.

 

 

Dein Weltacker

Du bist einer von knapp acht Milliarden Menschen auf diesem Planeten. Unsere Zahl wächst weiter, die Erde aber nicht. Kann sie uns noch ernähren? Wenn wir die globale Ackerfläche von 1,5 Milliarden Hektar durch die Zahl der Erdenbürger teilen, ergibt das 2000 m² pro Mensch. Darauf muss alles wachsen, womit die Erde uns nährt: Brot, Reis, Kartoffeln, Obst, Gemüse, Öl, Zucker… aber auch all das Futter für die Tiere, deren Fleisch, Milch und Eier wir verzehren, das vom Acker und nicht von Wiesen und Weiden stammt.

Zudem die Baumwolle für Jeans, obendrein noch Bio-Gas oder Bio-Diesel und nachwachsende Rohstoffe für die Industrie. Wie groß sind 2000 m² an deinem Ort, in deiner Stadt? Und: Wie sieht der weltweite Durchschnittsacker aus? Ab auf den Acker geht es hier

 

Salz. Fett. Säure. Hitze.

Die vier Elemente guten Kochens: Samin Nosrat verdichtet auf 492 Seiten (für 36 Euro) ihre reiche Erfahrung als Köchin und Kochlehrerin zu einem so einfachen wie revolutionären Ansatz. Es geht dabei um die vier zentralen Grundlagen guten Kochens: Salz, Fett, Säure und Hitze. Salz – das die Aromen vertieft. Fett – das sie trägt und attraktive Konsistenzen ermöglicht. Säure – die alle Aromen ausbalanciert. Und Hitze – die die Konsistenz eines Gerichts letztendlich bestimmt. Wer mit diesen vier Elementen souverän umgeht, kann exzellent kochen, ohne sich an Rezepte klammern zu müssen.

Dein Land

Was kannst du mit einer Fläche Land von der Größe einer wamiki- Doppelseite produzieren?

In Deutschland zum Beispiel: 560 g Kartoffeln oder 69 g Spargel oder 43 g Weizen oder 103 g Erdbeeren oder 4,5 g Rindfleisch oder …
Glaubst du nicht?
Hier kannst du nachrechnen:

 

Gourmets im Kita-Restaurant

Herbei, herbei, gekocht ist der Brei …
Katja Irle und Jeanette Goddar haben Kita-
Köchinnen besucht.

 

Wir sind die Doofen

 

Doofen-Hitliste

Hi Freaks! (Tocotronic) Was dödeln die wamikis beim Fertigstellen dieser Ausgabe?Ich wär so gern so blöd wie du? (TicTacToe) Oder: Es gibt Reis, Baby? (Helge Schneider) — Hört selbst …Und ihr so? Schreibt uns eure Lieblingssongs zum Thema: DummheitDie wamiki-Hitliste findet ihr hier:

 

Kleine Geschichte der Dummheit

Was ist Dummheit und warum gehört sie untrennbar zu uns? Die Geschichte des Homo sapiens, des „klugen Menschen“, ist voll von absurden Momenten, bei denen man nicht weiß, ob man lachen, weinen oder den Planeten evakuieren soll. Aber waren wir immer gleich dumm oder schreitet unsere Verdummung fort, leiden wir gar an digitaler Demenz?

Sebastian 23, Poetryslamer und Philosoph, hat eine Geschichte der Dummheit geschrieben und ihr ein Extra­kapitel über die Coronazeit hinzugefügt.

Cogito ergo dumm – Eine Geschichte der Dummheit,
Benevento 2020, 336 Seiten, 16 Euro

Kulturen der Dummheit

Dummheit ist ein zeitloses Charakteristikum des Menschseins, der vielleicht facettenreichste Begriff der Kulturgeschichte. Zahlreiche Modi der Dummheit sind in der Geschichte erwähnt: Intelligente Dummheit, anerzogene Dummheit, kollektive Verblödung …. Definitionen des Dummen, Beschreibungen der Dummheit und ihrer Ursachen und Folgen sind zahlreich. Für Henri Bergson etwa – den Literatur-Nobelpreisträger des Jahres 1927 – besteht eine Ursache der Dummheit in unangemessener Betonung des Ökonomischen. Ferner wurde von gelehrter Dummheit gesprochen, dem Beharren auf manchmal phantasievollen Ideen. In der Wissenschaft oft mit Autoritätsansprüchen verknüpft. Das häufig erwähnte Paradebeispiel: Lange Zeit glaubte man, Fossilien seien Produkte eines schöpferischen Modellierers im Innern des Erdbodens. Dann wurde Dummheit definiert als Unfähigkeit, Folgen des eigenen Handels einzuordnen. Und damit zusammenhängend – die nach André Glucksmann gravierendste Form der Dummheit. Sie manifestiert sich in der Weigerung: „einen möglichen Widerspruch in Betracht zu ziehen“.

Peter Zaun hat die Geschichte zusammengefasst:

 

 

Fast Pefrekt

Sehen wir den Tatsachen ins Auge: Wir sind alle Versager – zumindest die Besten von uns. Dieses Buch handelt vom Mut zum Scheitern. Davon, sich von Irrtümern und Fehlversuchen inspirieren zu lassen, statt sie zu bedauern. Denn um etwas wirklich Neues zu erschaffen, muss man manchmal einen Misserfolg riskieren. Erik Kessels vereint in diesem Band hundert Werke von internationalen Künstlern und Fotografen, aber auch von Amateuren und Autodidakten, die alle eines gemeinsam haben: Sie sonnen sich im Glanz der Unvollkommenheit, des Regelbruchs und weihen uns ein in die Kunst, Fehler zu machen – und sich daran zu erfreuen.

Fast Pefrekt. Von der Kunst hemmungslos zu scheitern. Wie aus Fehlern Ideen entstehen.

Neunmalklug

Wie wir Diskussionen besser machen können:

Handzeichen, die alle verstehen, aber die Redner*innen nicht unterbrechen:

Todsicher

Aus einer Sicherheits-Kampagne der Metro in Melbourne wurde schnell ein Hit, der um die Welt ging. Das Video zeigt mit Hilfe singender und tanzender Comicfiguren wirklich blöde Arten zu sterben:

Idiotensicher

150 Aktionen, die Mensch nicht nachmachen sollte:

Foto: suschaa / photocase.de

Fürchtet euch nicht …

… die wamiki-Hitliste auf- und abzutanzen

Was singen die wamikis beim Fertigstellen dieser Ausgabe? „Keine Panik auf der Titanic“? Oder lieber: „Keine Angst für Niemand“ Oder gar Lieder der Ersten Allgemeinen ­Verunsicherung? Bist du sicher? Die Lieblingssongs der wamikis.

 

… im Fall von Panik diesen Beitrag zu lesen

Seit Ewigkeiten hat sich der Alltag nicht mehr so radikal verändert wie durch das Coronavirus. Kein Wunder, nun sind auch kaltblütige Leute nervös. Es ist nicht mehr unvernünftig, sich zu fürchten. Nur lähmt zu viel Angst. Und Panik ist oft schlimmer als ihr Anlass.

Wie also fürchtest du dich vernünftig? Und was tust du, wenn jemand in deiner Umgebung Panik hat? Oder wenn es dich selbst erwischt?

 

… den Nebel wegzupusten

Geh an die Schaltstelle der Macht: in deinen Kopf.

Wir sehen die Welt nicht, wie sie ist, sondern wie wir sind. Die meisten Dinge, die uns den Alltag vernebeln, vermiesen oder vermasseln, existieren nur in unseren Köpfen. Da aber haben sie sich gut verankert und nehmen uns die Sicht auf das, was das Leben leicht und lebenswert macht. Puste den Nebel weg und wechsle zwanzigmal die Perspektive.

… wirklich neu zu sortieren

Alles ist durcheinander. Und jetzt? Sortieren wir uns neu?! Sortieren bedeutet auch, alles zu hinterfragen: Was kann bleiben, was muss weg? Wer es wagt, nicht nur im Vorhandenen zu ordnen, sondern wirklich neu zu sortieren, vermag neue Ordnungen zu erfinden. Es ist eine Zeit, in der es mehr Fragen gibt als Antworten. Visionen für die Zeit nach Corona, protokolliert von wamiki.

 

… Zu widersprechen

Wie absurd Verschwörungsmythen sind, das weiß der Entschwörungsgenerator. Ganz konkret: Mit ihm kannst du deine eigenen DIY-Verschwörungsmythen kreiieren. Was dabei rauskommt, glauben vielleicht nicht mal Verschwörungsideologen, aber die beschriebenen Muster und Funktionsweisen von Verschwörungserzählungen lassen sich gut nachvollziehen. Teile deinen Lieblingsverschwörungsmythos unter #glaubnichtalles und mache so auf das Thema aufmerksam!

 

… Perspektiven auszutauschen

Mit dem Projekt: FachkräfteZOOM stehen die Perspektiven von Kita-Expert*innen aus der Praxis im Fokus. 45 Fachberater*innen, Kita-Leitungen und pädagogische Fachkräfte aus 16 Bundesländern arbeiten im Fachkräfte-Forum gemeinsam mit Bildungsexpert*innen der Bertelsmann-Stiftung an Reformvorschlägen für die Kita-Landschaft.

… „Systemsprengern“ zu begegnen

Angst vorm Kind. Die Mutter hat es abgegeben. Das System ist überfordert.

Laut, wild, unberechenbar: Benni! Pflegefamilie, Wohngruppe, Sonderschule: Egal, wo Benni hinkommt, sie fliegt sofort wieder raus. Die wilde Neunjährige ist das, was man im Jugendamt einen „Systemsprenger“ nennt. Dabei will Benni nur eines: Liebe, Geborgenheit und wieder zu Hause wohnen! Den mehrfach preisgekrönten Film gibt es nun auf DVD.

 

Foto: jala / photocase.de

 

Was mit Halmen

Trinkhalme aus Plastik? Ade!

Wer noch welche hat, kann damit experimentieren.

Warum?

Weil Blasen sich türmen, schillern und sich verändern, bis sie platzen.

Wie viele Kinder mit wie vielen Halmen bauen einen Seifenblasenberg oder eine Seifenblasenburg?

 

Fotos: Dagmar Arzenbacher

Schickt Fotos davon an: juhu@wamiki.de

ICH, DU, WIRUS

wamiki-Hitliste

Was singen die wamikis beim
Fertigstellen dieser Ausgabe?

Die Lieblingssongs findest du hier:

 

Ziemlich beste Nachbarn 

Vom Teilen und Tauschen über gemeinsames Gärtnern bis zum großen Hofflohmarkt oder Straßenfest – die Möglichkeiten des nachbarschaftlichen Miteinanders sind vielfältig. Doch wie lernst du die Menschen in deiner Nachbarschaft kennen und findest Mitstreiter für gemeinsame Unternehmungen? -> nebenan.de

Perspektive wechseln 

Faszinierend. Dasselbe kann aus
einer anderen Perspektive wie das
Gegenteil aussehen.
Ein Experiment zum Mitmachen!

 

Großstadttiere

Marie Parakenings, die Illustratorin der wamiki-Bilderrätsel, hat einen Guide und ein Memo-Spiel für Naturbanausen und Stadtkinder geschaffen: Wusstest du, dass zum Beispiel in Berlin neben aktuell 98.315 Hunden und 3,63 Millionen Menschen auch über 20.000 Wildtierarten leben – Arten, wohlgemerkt, nicht Exemplare! Ganz genau zählen konnte noch niemand so richtig. Fakt aber ist, dass sich nicht nur die menschlichen Bewohner an die Lebensbedingungen der Stadt angepasst haben. Vom Spatz, der sein Nest aus Zigarettenstummeln baut, zur Bahnhofsmaus, deren Verdauungssystem sich an Dönerfleisch angepasst hat, sind in unseren Großstädten eben alle irgendwie Lebenskünstler.

Guide und Menospiel gibts hier: kulturverlag-kadmos.de

Selbstbild versus Fremdbild

Was weißt du über dich selbst? Alles … meinen die meisten. Übertreibst du da nicht? Tatsächlich ist das Selbstbild vieler Menschen keinesfalls vollständig. Oft weiß das Umfeld Dinge über einen selbst, die wir persönlich gar nicht wahrnehmen oder von uns denken würden. Das Johari Fenster stellt diese Selbst- und Fremdwahrnehmung gegenüber. Eine Übung: karrierebibel.de

 

Coronavirus – Für Kinder erklärt

Das Coronavirus hat auch den Alltag von Kindern durcheinandergewirbelt und vieles auf den Kopf gestellt. Doch was ist das neuartige Coronavirus eigentlich? Was passiert, wenn jemand an Covid19 erkrankt? Und wie kann ich mich und meine Familie vor einer Ansteckung schützen? Wie kann man das Virus bekämpfen? Diese Fragen interessieren Kinder genauso wie Erwachsene. Der englische Verlag Nosy Crow hat zusammen mit Prof. Graham Medley von der London School of Hygiene & Tropical Medicine sowie Lehrer*innen und Kinderpsycholog*innen ein Informationsbuch für Kinder entwickelt, das genau diese Fragen beantwortet. In verständlichen Texten – und mit vielen Illustrationen von Axel Scheffler – erklärt es Kindern ab 5 Jahren alles rund um das Virus und seine Folgen. Damit möglichst viele Kinder und Familien Zugang zu diesen verlässlichen Informationen erhalten, stellen Nosy Crow und Beltz & Gelberg das Buch als kostenfreien Download zur Verfügung.

Hier geht es zum Download des deutsch­sprachigen Buches:

 

Alltagsgegenstände für alle 

Bei pumpipumpe.ch kannst du Sticker von Alltagsgegenständen bestellen. Klebe sie an deinen Briefkasten und lass damit deine Nachbarn sehen, welche Dinge sie von dir ausleihen können. So schonst du Ressourcen und belebst die Nachbarschaft! Besonders Mutige können sich in der digitalen Karte verorten und gucken, wo der nächste Tausch-Mensch ist. Mehr auf pumpipumpe.ch

 

  Psychotest:
Welcher „Corona-Typ“ bist du?

Nicht jeder Mensch geht gleich mit Krisen um. Im Rahmen eines wissenschaftlichen Online-Projekts der Uni Köln mit dem Startup Psaichology kannst du herausfinden, was deine Persönlichkeit über den individuellen Umgang mit Corona verrät. Der Test dauert ca. drei Minuten und gibt konkrete Tipps, wie du den Herausforderungen begegnen kannst. Hier gibts den Test.

 

Wie kann die Corona-Krise enden? 

Zu Corona wird klar: Virologen sind die neuen Influencer! Eine schöne Abwechslung, dass auch mal Wissenschaftler angehimmelt werden – sagt auch MaiLab in ihrem Video „Virologen-Vergleich“. In ihrem Video: Wie kann die Corona-Krise enden? wirft die Chemikerin und Wissenschaftsjournalistin einen kritischen Blick auf die Corina-Krise, analysiert Szenarien der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie und stellt die Frage, die uns alle beschäftigt: Wie lange wird dieser Zustand noch weitergehen und wann ist die Pandemie beendet? Das Video auf YouTube <Ja! Gibt dort nicht nur Verschwörungsvideos… 😉 >

 

 

Was mit Klammern

Klammern sind eine praktische Erfindung.

Warum? Weil man mit ihnen mühelos etwas ­befestigen kann – ohne Leim oder Nägel.

Was gibt es überhaupt für Klammern?

Am bekanntesten sind Wäscheklammern, ­Heftklammern und Büroklammern. Aber es gibt auch Zahnklammern, Wasserwellklammern, ­Tischtuchklammern, Klammeraffen…

Habt Ihr Lust, Holzklammern zu bemalen oder etwas aus Plastikklammern zu bauen?

Schickt Fotos davon an: juhu@wamiki.de

 

Fotos: Dagmar Arzenbacher

Richtig Schluss machen

 

probiers aus!

„qr-code-scanner“ …

wamiki-Hitliste

„Der letzte Pogo ist getanzt.“
Von „Junimond“ über „Ich möchte mich gern von mir trennen“ bis „It’s all over now, Baby blue“.
Was singen die wamikis beim Fertigstellen dieser Ausgabe? Die 17 Lieblingssongs zum Thema: Schlussmachen findest du hier:

 

Gehen oder bleiben?

Erzieher*innen werden mies bezahlt.
Man muss reich sein, um das den ganzen Tag machen zu können. Mit dem Kita-Song von extra 3 können wir uns das Problem schönsingen.

 

„Wir haben uns getrennt“

Influenzer*innen verarbeiten ihre
Trennungen inzwischen öffentlich
in ihren Videos. Warum nur?

 

Alles steht Kopf

Riley, 11 Jahre, muss mit ihrer Familie umziehen. Ihre Emotionen: Freude, Wut, Angst, Ekel, Kummer geraten außer ­Kontrolle. Rileys Gefühlswelt steht Kopf!

Der Film aus dem Hause Disney-Pixar
entführt uns in die faszinierende Welt
der Gefühle, Träume, Wünsche und ­Erinnerungen.

 

 

 

 

Mein Leben ohne mich

Ann, 23 Jahre und unheilbar erkrankt, schreibt eine Liste von Dingen, die sie gern tun möchte, bevor sie stirbt.
Zugleich regelt sie die Zeit nach dem Tode für ihre Familie. Ein zärtlicher Film vom Abschied, der Mut macht.

 

Machst du mit Freund*innen Schluss?

Zum Beispiel, wenn sie wegziehen, ­politisch anders ticken oder viel mehr Geld haben? Fünf Menschen erzählen von den Grenzen ihrer Freundschaft.

 

Nicht anfangen können

Aufschieberitis: Warum schieben wir lästige wie schöne Aufgaben auf und welcher Aufschiebetyp bist du?

 

Nicht Schluss machen können

Bist du co-abhängig?

Wenn du dich in einer schwierigen ­Beziehung befindest oder einen Suchtkranken in deinem näheren Umfeld hast, befürchtest du vielleicht in eine
Co Abhängigkeit zu rutschen.
Ob du gefährdet bist?

 

Ein Ende finden

Eine Sammlung von 50 (uff) Tipps
zur persönlichen Auswahl gegen
die Aufschieberitis.

 

 

 

 

Foto: dima_gerasimov, photocase