22 Fragen, die man sich mal stellen kann

Wie viel Geld haben Sie in Ihrem Leben bereits für Dinge ausgegeben, die Sie nicht brauchen?

Gibt es einen materiellen roten Faden in Ihrem Leben?

Würden Sie Ihre pädagogische Haltung für ein doppeltes Gehalt aufgeben?

Was war der materielle Höhepunkt in Ihrem Leben?

Wie viel Geld haben Sie in Ihrem Leben für Dinge ausgegeben, mit denen Sie andere Menschen beeindrucken wollten?

Wenn Sie als Produkt wiedergeboren würden – was würden Sie gern sein?

Was möchten Sie garantiert nicht geschenkt bekommen?

Fühlen Sie sich für das, was Sie kaufen, moralisch verantwortlich?

Um wie viel Prozent wertet der PKW den Besitzer auf oder ab?

Welche Produkte, die Sie selbst kaufen, würden Sie verbieten?

Wenn jemand Sie beim Einkaufen beobachtet – was erfährt er über Sie?

Inwiefern ist das, was auf dem Kassenband liegt, Ihr seelisches Spiegelbild?

Gibt es für alles im Leben einen Preis?

Empfinden Sie es als Belastung, dass Sie sich so viel kaufen können?

Welches Produkt müsste es unbedingt geben?

Mit welchem Produkt können Sie einem Pädagogen am ehesten imponieren?

Welches Produkt würden Sie gegen ein bisschen mehr Glück eintauschen?

Wo lagern Sie inneren Reichtum?

Für welches pädagogische Produkt würden Sie gern Werbung machen?

Welche Probleme würde Ihnen niemand abkaufen?

Würden Sie eine Bank ausrauben, wenn Sie mit dem Geld das Bildungssystem reformieren könnten?

Wie sieht pädagogischer Kundenservice aus?

14 Fragen, die man sich mal stellen kann

Wie viele Teammitglieder müssen gegen Ihre Idee sein, damit Sie sie aufgeben?

Finden Sie Widerstand noch gut, wenn Sie die Synonyme lesen: Trotz, Starrsinn, Halsstarrigkeit und Bockigkeit?

Ist nicht Denken auch schon eine Form des Widerstands?

Für welches Ja schämen Sie sich?

Auf welches Nein sind Sie stolz?

 

Auf einer Skala von 1 bis 10: Wie oft brechen Sie die Regeln, die andere Leute aufgestellt haben?

Wie oft haben Sie schon erwogen, gegen Ihre Gedanken zu streiken?

 

Wie lange leben Sie schon im Widerstand gegen Ihre eigentlichen Bedürfnisse?

Wann sind Sie mutiger, allein oder in einer Gruppe?

Welche typische Handbewegung machen Sie, wenn Sie gegen etwas sind?

 

Wie gehen Sie mit dem Widerstand der Kinder um?

Wo lebt es sich entspannter, in der Mehrheit oder in der Minderheit?

 

Wenn Sie sich nicht an Regeln halten, dürfen das die Kinder dann auch?

An welche Regel haben Sie sich noch nie gehalten?

Foto: hannibie, photocase

18 Fragen zu Heimat&Fremde

 

Wie oft haben Sie schon ehrlich gesagt, was Sie über Ausländer denken, und wie sehr belügen Sie sich bei der Beantwortung dieser Frage gerade selbst?

 

Woran genau merken Sie, wo Sie heimisch sind?

 

Wann haben Sie sich mal ausgegrenzt gefühlt, und wie hat sich das angefühlt?

 

Wie oft reden Sie sich ihre Heimat schön?

 

Wie empfehlen Sie mit einem Satz Ihre Heimat?

 

Hat ein Fremder auch Vor- oder nur Nachteile?

 

Welche drei Eigenschaften musste ein Fremder haben, damit er in Ihrer Heimat anerkannt werden kann?

 

Nehmen Sie Heimat nicht nur gedanklich, sondern auch emotional wahr?

 

Was wollten Sie einen Fremden immer schon mal fragen?

 

Welche Kinder würden Sie lieber exkludieren, stigmatisieren und selektieren, trauen sich aber nicht, das zu sagen?

 

Was genau ist „normal“ für Sie, und wie „normal“ sind Sie?

 

Wann haben Sie sich das letzte Mal so richtig fremd gefühlt?

 

 

Wie müsste eine Welt aussehen, in der niemand ein Fremder ist?

 

Warum sind Sie in Gegenwart eines Ausländers nicht mehr in der Lage, in ganzen Sätzen zu sprechen?

 

Kann man einem Fremden vertrauen?

 

Woran erkennt man zweifelsfrei einen Fremden?

 

Wenn bei einem Unglück keine Deutschen umkommen – wie schlimm ist das Unglück dann wirklich?

 

Haben Sie eine pädagogische Heimat?

 

 

 

 

18 FRAGEN, die man sich einfach mal stellen muss

Angenommen, du könntest wie ein Chemiker eine neue Farbe kreieren – wie sähe sie aus?

Wenn du eine Farbe wärst – welche wäre es?

Gibt es einen farblichen Schwerpunkt in deinem Leben?

Angenommen, du würdest dich bemalen – welche Farbe würdest du wählen?

Nenne drei pädagogische Situationen, in denen du rot siehst.

Beschreibe in Stichworten die Vor- und Nachteile der Farbe Rot.

Welche Farbe gibt dir Sicherheit?

Was siehst du, wenn du versuchst, nicht an die Farbe Rot zu denken?

Gibt es eine Farbe, die du in deinem Leben bisher vermisst hast?

An welche Farbe würdest du jetzt nicht gern denken?

Welche Farbe symbolisiert deine pädagogische Haltung am besten?

Welche Farbe gibt es überhaupt nicht?

Wenn du eine Farbe verbieten könntest – welche wäre das?

Nimmst du Farben auch körperlich wahr?

Welche Farbe fällt dir ein, wenn du an deine Vorgesetzten denkst?
Empfindest du es als Belastung, so viele Farben sehen zu können?

Gibt es Farben, an die du bewusst nicht denkst?

Wenn du deine Kollegin mit Farbbeuteln bewerfen dürftest – welche Farben würdest du nehmen?

Wie oft verwechselst du eine Farbe mit einer Emotion?

Angenommen es gäbe keine Farben – wäre das Leben dann bunter?

22 FRAGEN, die man sich mal stellen kann

 

Wäre das Bildungssystem grundsätzlich besser und gerechter, wenn Sie ein höheres Gehalt bekämen?

 

Gibt es eine pädagogische Partei?

 

Was würde sich im Bildungssystem ändern, wenn die Kultusministerkonferenz ausschließlich aus Schulversagern und Schulverweigerern bestünde?

 

Angenommen, die privaten Fernsehsender müssten eine Verblödungssteuer zahlen – wie hoch sollte sie sein? Wie begründen Sie, dass dieses Geld direkt ins Bildungssystem fließen muss?

 

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Was müssen wir im Bildungssystem ändern, damit alles so bleibt, wie es ist?

 

Wie viel der Wertschätzung, die Sie nicht von der Gesellschaft für Ihre Arbeit bekommen, entziehen Sie Ihren Lernenden?

 

Werden Sie die Bildungsrevolution noch erleben? Wann zetteln Sie sie an?

Wie sehr verhindert die Verbeamtung, eine eigene Meinung zum Bildungssystem zu haben?

Glauben Sie, dass das Bildungssystem sich verändert, wenn Sie die höheren Bildungsbehörden verfluchen?

 

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Gibt es pädagogische Korruption?

 

Welche Berufsgruppe ist Ihnen sympathischer – die der Politiker oder die der Pädagogen?

 

Wie definieren Sie Politik aus pädagogischer Sicht?

 

Welche bildungspolitische Veränderung würden Sie sofort auf den Weg bringen, wenn Sie morgen Kultusministerin werden würden?

Darf man die Wörter „Hoffnung“ und „Politik“ in einem Satz nennen?

Haben Sie sich schon mal für eine politische Entscheidung fremdgeschämt?

Haben Sie sich schon einmal für eine politische Überzeugung eingesetzt?

 

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Verbindet das Verhältnis zur Wahrheit Pädagogen und Politiker?

 

Wem verzeihen Sie eine Lüge eher – sich selbst oder einem Politiker?

 

Kennen Sie pädagogisch erfolgreiche Politiker?

 

Warum eignet sich das Prinzip der Demokratie gar nicht für ihre Einrichtung?

 

Wie viel politische Wertschätzung verdient Bildung tatsächlich?

 

Wenn Sie im Bundestag vor allen Abgeordneten drei Sätze sagen dürften – welche wären das? Würden Sie anschließend beklatscht oder ausgebuht?