Mama Superstar

 

Vor einem Jahr veröffentlichten Melisa und Manik ihr gemeinsames Buch „Mama Superstar“. Darin sammelten sie die Geschichten von elf Frauen und ihren Migranten-Müttern. Auch die Autorinnen wurden von „Migrant Mamas“ aufgezogen: Melisa kam mit fünf Jahren mit ihrer Familie aus Peru nach Italien und lebt heute als Community-Managerin in Berlin. Manik ist Tochter indischer Eltern und arbeitet mittlerweile als Projektmanagerin in Frankfurt. Ihr Leben als „Migrant Daughters“ war nicht immer leicht. Als Kinder schämten sie sich oft für ihre Mütter, die anders als die ihrer Mitschüler waren. Erst als junge Erwachsene lernten sie, stolz auf ihre Herkunft zu sein. Manik und Melisa wollen die Diversität in unserer Kultur sichtbar machen und jungen Menschen Vorbilder geben. Menschen sollen sich nicht verstecken, sondern ihre Kulturen als Geschenk wahrnehmen. Die erste Auflage von „Mama Superstar“ war bereits nach vier Wochen ausverkauft. Doch das war nicht der einzige Erfolg: Ihr Projekt „Migrant Mama“ und die damit angestoßene Bewegung gewann den 2. Deutschen Integrationspreis. Jetzt soll ein zweites, noch größeres Werk folgen: In „Mama Superstar – Community Edition“ wollen die beiden Autorinnen die Geschichten von rund 100 Frauen erzählen.

Mehr Infos: www.migrantmama.com

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