„Da zu stehen“

Hunderte rote Bälle rollen und springen durch ein Bergdorf in Süditalien.
Niemand rennt den Bällen hinterher.
Was hat es damit auf sich? Fragt Lena den Aktionskünstler Daniel Kemeny.

(Dieses Video ist nur einen Monat sichtbar.)

 

Hallo Daniel. Vielen Dank, dass Du Dein Video mit uns teilst. Wie bist Du auf das Projekt gekommen und wie stehst Du zum Dorf, in dem das Video gedreht wurde?

Pietrapaola ist mein Heimatort, in dem ich 1981 geboren wurde. 2012 bin ich nach langer Zeit dort hingefahren, um mich um das Haus meiner Familie zu kümmern. Ich verbrachte viel Zeit im Dorf und realisierte, dass es ausstirbt.  Und dass niemand diese Prozesse dokumentiert. Von 1700 Einwohnern sind jetzt noch 180 übrig, meistens die älteren Leute. Also habe ich angefangen, das Leben im Dorf festzuhalten. Ich habe Sounds aufgenommen, auch künstlerisch gearbeitet, zum Beispiel Gedichte geschrieben und etwa 120 Stunden gefilmt.

Wie hast Du die Anwohner*innen überzeugt, mitzumachen?

Die Leute kennen mich alle. Auch noch als kleinen Jungen. Ich spreche ihren Dialekt. Sie kennen meinen Vater und mögen ihn, denn er hat vielen Menschen geholfen. Er hat zum Beispiel Briefe von Ausgewanderten übersetzt, weil er Deutsch sprach. Er hat einen guten Ruf. Deshalb haben auch alle Leute mitgemacht.
Die Leute hier haben ein anderes Verhältnis zur Kamera. Sie zeigen sich gerne. Sie sind stolz darauf, was sie tun. Auf ihre eigene Persönlichkeit, auf das, was sie tun. Landwirtschaft oder etwas mit Tieren. Sie kennen mich auch als Menschen, der Kunst macht, Installationen, der mit ihnen arbeitet. Oft verstehen sie auch nicht, was der Sinn ist. Aber das ist auch gut. Sie sind froh, wenn sie mich sehen. Denn auch, wenn ich komische Sachen mache, passiert irgendetwas. Da hat man was zum Reden, Schimpfen, Thematisieren. Es regt sich etwas.

Warum machst Du genau dort Kunst?

Für mich geht es um das Überleben des Dorfes und dieser Kultur. Ich erschaffe zum Beispiel visuelle Gedichte. Etwas Kreatives fehlt Menschen oft, wenn sie im Bau arbeiten oder in der Landwirtschaft. Das ist auch eine Methode, um aus dem Alltag und aus dem Sterben des Dorfes herauszukommen.

Und woher kommen die vielen Bälle? Was hat es mit ihnen auf sich?

Diese roten Bälle sind bei uns hier in Italien sehr berühmt. Fast jedes Kind hat so einen Ball, fast jedes Kind hat damit gespielt. Natürlich haben wir für den Film noch mehr rote Bälle gekauft.
Als ich ein Kind war, hatte das Spiel mit dem Ball immer ein Risiko: Den Ball zu verlieren. Wenn du einen Ball verlierst, musst du hinterherrennen. Wenn so ein Ball an dir vorbeirollt, heißt das, dass ihn irgendwer verloren hat.
Im Dorf bewegt sich aber niemand. Alle stehen und lassen die Bälle vorüberspringen.Ich wollte zeigen, dass Dinge verloren gehen, Verluste passieren. Wir stehen und bewegen uns nicht und schauen zu, wie unsere Dinge wegfließen. Und nicht nur ein Ball, es sind Massen. Es ist ein Massenverlust, eine kulturelle Auflösung.

Ich habe mich gefragt, was die Menschen wohl denken, während sie dort stehen und warten. Was hast Du ihnen gesagt?

Ich habe ihnen gesagt, dass ich ein Foto mache, so ein bisschen wie früher in den 50er Jahren die Familienportraits. Und sie haben gewartet. Sie warten immer auf etwas, ich weiß nicht worauf genau, wahrscheinlich darauf, dass etwas passiert. Irgendetwas. Es kommt meist nichts, aber sie warten trotzdem.Dann komme ich mit meiner Kamera und mache stundenlang Fotos. Das ist für die Bewohner*innen mittlerweile normal. Sie machen nichts Spezielles, es ist als ob ich überhaupt gar nicht da wäre. Zwei Stunden sagen die auch mal gar nichts. Das Dorf ist beinahe wie ein Material für mich, was ich nutzen kann. Ich kann in diese Gemeinde gehen und sagen: „Ich will das machen!“ und die Bewohner sagen „Ja, mach doch!“… Ich brauche keine Genehmigungen, es ist unkompliziert hier zu arbeiten, auch im öffentlichen Raum.

Was bedeutet das Spielen für Dich selbst und für Deine Kunst?

Spielen ist wie eine Liebe. Wenn man spielerisch ist, kann man ganz schnell zur Liebe kommen. Und wenn ich spielerisch die Welt anschaue, dann kann ich zu dieser Welt einen Bezug voller Liebe entwickeln. Wenn ich ganz ernst bin, mich konzentrieren muss und Dinge tun soll, die sich wiederholen, dann verliere ich ein bisschen die Liebe zur Welt.
Ich erfahre Flexibilität im Spiel, kann dadurch die Welt aus verschiedenen Perspektiven sehen. Spielen ist wie ein Bezug, der um mich herum überall in der Welt ist. Es ist eine Art, die Welt zu sehen und zu erleben.

 

Daniel Kemeny arbeitet als Bildhauer, Freier Künstler und Regisseur in Berlin, Lugano und Pietrapaola. Er hat in Pietrapaola eine Künstlerresidenz gegründet:  Abracalabra.it
Mehr Info: www.danielkemeny.com

 

 

 

Mathe-Kings & Mathe-Queens in Ichenhausen

Seit November letzten Jahres waren die Mathe-Kings & Mathe-Queens im Bayrischen Schulmuseum Ichenhausen und am Sonntag war nun der letzte Tag – inzwischen ist ein Großteil der Ausstellung in Kisten verpackt und wartet auf die Rückreise nach Berlin.

 

Zeit für ein kleines Resümee

Das Schulmuseum Ichenhausen stand ein halbes Jahr ganz im Zeichen der Mathematik. Insgesamt 4863 Besucher_innen erkundeten die Ausstellung, 2908 nahmen an den pädagogischen Angeboten teil. Darunter waren unzählige Kindergartengruppen und Schulklassen. Das sind wirklich beeindruckende Zahlen!

Johanna Haug, die die Ausstellung nach Ichenhausen holte, erzählt von ihren Erfahrungen:

Über die Ausstellung und ihr Konzept

Mathe-Kings & Mathe-Queens ist die erste mathematische Aktionsausstellung für Kinder zwischen vier und acht Jahren und ihre erwachsenen Begleiter. Sie wurde von Nancy Hoenisch, Elisabeth Niggemeyer und den wamikis erdacht, konzipiert und gebaut. Seitdem ist die Ausstellung in Kindereinrichtungen, Museen und Ausbildungsstätten unterwegs und richtet sich an Kinder, Erzieher_innen, Lehrer_innen und Eltern.

Auch Nancy Hoenisch war einige Tage für Workshops vor Ort

Die Ausstellung greift alle wesentlichen elementaren mathematischen Konzepte auf und dies auf ganzheitliche, spielerische und sinnenfrohe Art. Ganz nebenbei baut sie Brücken zwischen Kindergarten und Grundschule, Familie und Öffentlichkeit und hat den Anspruch, sich an jedem Ort mit den dortigen pädagogischen, politischen und künstlerischen Kompetenzen zu verbinden.

Wir freuen uns, dass wir unseren Teil zu diesem gelungenen Projekt in Ichenhausen beitragen konnten, gemeinsam mit der Museumsleitung und ihren Mitarbeiter_innen sowie den vielen pädagogischen Fachkräften vor Ort.

Und wir können schon einmal ankündigen, dass unsere Ausstellung Die Kuh im Kühlschrank zu Themen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ab November im Schulmuseum Ichenhausen zu Gast sein wird.

ENTFALTUNG – Filmpremiere, Filmgespräch und Verkauf

Entfaltung – Der Film

Lebhaft, konzentriert, aufmerksam – in diesem Zustand befinden sich Kleinkinder, wenn sie ihrem Forscherdrang im freien Spiel nachgehen können.

Ute Strub, Kleinkindpädagogin und Erfinderin des außergewöhnlichen Spielortes „Strandgut“, schafft nicht nur ein Bewusstsein dafür, wie wichtig das freie Spiel für die Entwicklung junger Kinder ist. Sie ermutigt auch Erwachsene, das eigene und gemeinsame Spielen neu zu entdecken. Der Film beobachtet auf Augenhöhe und  in ruhigen einfühlsamen Bildern  das Geschehen im „Strandgut“, zeigt Ute Strubs Kooperation mit Kindern, Eltern, Erzieherinnen und, wie wichtig das Spielen dafür ist, sich in der Welt zuhause zu fühlen.

Ute Strub lernte in den 70er Jahren die Arbeit der ungarischen Kinderärztin Emmi Pikler kennen, die ein neues, geradezu revolutionäres Verständnis vom Umgang mit Kleinkindern entwickelte. Piklers Arbeit berührte  Ute Strub so sehr, dass sie sich daran machte, diesen pädagogischen Ansatz in Deutschland und in anderen Ländern bekannt zu machen.
Die Zuschauerinnen erleben Ute Strub aber nicht nur als Pädagogin. Fragmentarische Einblicke in die Lebensgeschichte der über 80-jährigen und alltägliche Situationen zeichnen das Bild einer Frau, die sich bis ins hohe Alter die Neugier und Bereitschaft erhalten hat, immer wieder neue Entfaltungsräume zu erschließen.

Ein Film für Erzieherinnen und Erzieher, Tageseltern, Kleinkindpädagoginnen und Pädagogen in Ausbildung, Studium und Praxis. Ein Film für Eltern, Großeltern und alle Menschen, die einander respektieren.

Deutschland 2017 / Regie: Laura Lazzarin / mit Ute Strub / Länge: 68 min. / Produktion: Deutsche Film-und Fernsehakademie (dffb) in Koproduktion mit Laura Lazzarin und Mo’ Films Johanna Bergel

 

DIE FILMPREMIERE

findet am 6.Mai 2017 um 18.00 Uhr in der URANIA (An der Urania 17, 10787 Berlin) statt.

Im Anschluss: FILMGESPRÄCH mit Freibildungsexperte, Musiker und Autor
André Stern, Ute Strub und Regisseurin Laura Lazzarin. Moderation: Dr. Ingolf Ebel

KARTEN für die FILMPREMIERE und das FILMGESPRÄCH gibt es hier.

 

DER FILMVERKAUF

startet ab 8.Mai 2017, der Film ist direkt zu beziehen im wamiki-shop.

Preis: 19,90 Euro. Vorbestellungen sind ab sofort hier möglich.

ENTFALTUNG – Über das Wirken der Ute Strub from Elena Weihe on Vimeo.

Das werde ich dir büßen!

Fotos und Text: Eva von Schirach

 

Im Garten der Kindheit gibt es nur dich und mich. Die Stadt wurde weggesprengt von einem Meteoriten. Ein Riese hat die Menschen aus den Trümmern gerissen und ins All geschleudert. Du bringst mir einen Hasen mit. Weil wir Tiere mögen. Ganze Wildschweine werden von uns verschlungen. Wir sind beide stark. Im Garten der Kindheit ist es total gerecht. Wenn du dich an keine Regeln hältst, dann halte ich mich auch an keine.
Im Garten der Kindheit gibt es nur dich und mich. Komm. Bleib.
Hau rein.

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Mehr Sprache in Bild und Wort von Eva von Schirach auf: http://itsayorki.de/

 

 

WWWAS

Über 70 Kinderfragen zum Internet wurden für das neue Buch von Jan von Holleben „WWWAS? Alles, was du schon immer übers Internet wissen wolltest“ in Kooperation mit der Website seitenstark.de zusammengestellt und von den Autorinnen Jane Baer-Krause und Kristine Kretschmer beantwortet. Jan von Holleben hat die Fragen der Kinder in Bilder übersetzt. Sie machen das…

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Was mit Auszeichnung – Yeah!

Der ADC – Art Directors Club für Deutschland – hat das wamiki-Design als eines der besten des Jahres 2015 ausgezeichnet.

In der Kategorie „Bester Jahrgang Magazin“ erhielten zudem die Magazine der Süddeutschen Zeitung und der ZEIT die begehrten ADC-Preise. Yeah!
Wir freuen uns mit Christian, Mona und Evi von „Anschlaege.de“, die Design, Layout und Wortmarke entwickelten und zur Serienreife führten. Wir blicken zurück auf ein erfolgreiches Jahr voller wamiki-Magazine und erinnern uns gern an die gemeinsamen Entwicklungsworkshops im September 2014.

 

  

 

Christian: „Wir haben nach einer visuellen Sprache gesucht, die ungewöhnlich erscheint, aber trotzdem hohe Qualität in sich birgt, die gleichzeitig robust und auf alle anderen Formate skalierbar ist. So kamen wir zu einem sehr ruhigen Raster mit kreativ springenden Bildern. Das Magazin sollte eher subtil wirken, als durch branchenübliche kindlich bunte Highlights.“

Christian
Mona
Evi

 

 

 

 

 

Portrait von Donna Stevens

Drei Fragen an Donna Stevens

Die Portraits der australischen Fotografin Donna Stevens zeigen Kinder beim Fernsehen, mit entgleisten Gesichtszügen und entrücktem Blick – ein Ausflug in die widersprüchlichen Seiten der genüsslichen Beziehung zwischen Mensch und moderner Technik.

Wie entstand die Idee, Kinder vor dem Fernseher zu portraitieren?

Wir sind im Winter von Australien nach New York gezogen. Das war für uns eine extreme klimatische Veränderung! Deshalb verbrachten wir einen großen Teil der Zeit in unserer Unterkunft. Da wir in den ersten Wochen kaum Spielzeug hatten sah unser Sohn Netflix. Sehr schnell war er ziemlich besessen davon. Die Idee, Kinder vor dem Fernseher zu porträtieren, war geboren.

Welche Sendungen gucken die Kinder ?

Jedes Kind hat sich seine eigene Sendung ausgesucht auf Netflix. Die meisten sehen Zeichentrickfilme.

Was sind Deine persönlichen Fernseh-Erfahrungen?

Ich habe Fernsehen geliebt! Wir standen morgens um 5.00 Uhr auf, um Musikvideos und Zeichentrickfilme zu sehen. Ich habe als Kind sehr viel Sport getrieben und war viel draußen, wir lebten auf dem Land. In New York haben wir keinen Fernseher, wir nutzen jetzt Laptops und Ipads. Es ist eine tägliche Herausforderung für mich, die Zeit meines Sohns vor den Bildschirmen zu begrenzen.

Die Fotos von Donna Stevens sind in unserem neuen Heft 2/2016 „Genuss“ zu sehen. Wer gerade in New York ist, kann sie auch im Original besichtigen – bei der Gruppenausstellung WHAT WE DO IS [SECRET] mit Donna Stevens.

WHAT WE DO IS [SECRET]
168 Bowery, New York, NY 10012.
Eröffnung:14. Mai, 19:00 – 1:00 Uhr.
RSVP: unfollowcollective.com
#whatwedoissecret

17 FRAGEN, die man sich einfach mal stellen muss

Wenn Sie einem Außerirdischen den Begriff Wasser erklären sollten – wie würden Sie das tun?

 

Wie sehr bedrückt es Sie, dass Sie überwiegend aus Wasser bestehen und somit im Prinzip überflüssig sind?

 

Wie oft denken Sie beim Wasserlassen daran, wie viele Prozente Ihrer Körperflüssigkeit Sie jetzt gerade verlieren?

Beschreiben Sie in drei Worten die Vorteile und Nachteile von Wasser?

 

Woran denken Sie, wenn Sie jetzt nicht an das Thema „Wasser“ denken?

Wen würden Sie gern mal mit einer Wasserpistole erschießen?

Wie viel Wasser haben Sie in Ihrem Leben bereits verbraucht? Schätzen Sie mal…

Da Sie aus bis zu 70 Prozent Wasser bestehen – wie würden Sie sich einfärben, wenn das möglich wäre?

Wenn Sie ein neues Mineralwasser erfinden könnten – wie würde es schmecken?

 

Empfinden Sie es manchmal als Belastung, dass wir trinken müssen, um zu überleben?

Denken Sie gerade über Wasser nach oder essen Sie schon?

Wie viele Tage würden Sie auf Ihre Körperhygiene verzichten, wenn für jeden Tag Ihres Verzichts ein Kind in Afrika sauberes Trinkwasser hätte?

Was würden Sie als angenehmer empfinden – kein Wasser mehr zu trinken oder kein Wasser mehr zu lassen?

 

Wenn das Leben eine Wasserrutsche wäre, wo wären Sie gerade?

Denken Sie, dass Wassertreten weh tut?

 

Wenn Sie mit Ihrem Vorgesetzten in einem Whirlpool säßen, worüber würden Sie sprechen?

Darf der Kriegsdienstverweigerer Ihrer Kita mit Wasserbomben spielen?

 

19 FRAGEN, die man sich einfach mal stellen muss

 

Wie werden wir in 20 Jahren über Inklusion denken?

 

Was ist „normal“ für Sie, und wie „normal“ sind Sie?

 

Wie überlegen fühlen Sie sich Menschen mit Behinderung?

 

Wie hat die Sprachregelung, nicht mehr „Behinderter“, sondern „Mensch mit Behinderung“ zu sagen, Ihre Haltung verändert?

 

Wann haben Sie sich das letzte Mal so richtig behindert gefühlt?

 

Wie oft haben Sie beim Thema „Inklusion“ schon genickt, obwohl Sie eigentlich den Kopf schütteln wollten?

 

Macht Pädagogik wirklich Spaß, oder ist es nur eine moderne Form von Machtmissbrauch?

 

Wie gern wären Sie in Ihre Einrichtung inkludiert?

 

Wenn Sie eine Behinderung hätten – wie gut fänden Sie Ihre Haltung zum Thema „Inklusion“?

 

Sind Ihnen Menschen mit oder ohne Behinderung sympathischer?

Wer hat Ihnen jemals gesagt, dass Sie normal sind?

 

Welcher Satz müsste in einem Handbuch „Inklusion“ auf jeden Fall stehen?

 

Haben Sie schon mal einen Menschen mit Behinderung gefragt, was er von Inklusion hält?

 

Gibt es Menschen, die Sie wegen ihrer Behinderung beneiden?

 

Nennen Sie drei Vorteile von Inklusion für „normale“ Menschen?

 

Wie zugehörig fühlen Sie sich in Ihrer Einrichtung, Familie, Gemeinde, Sportgruppe?

 

Wann haben Sie sich ausgegrenzt gefühlt, und wie war das für Sie?

 

Wünschen Sie sich mehr Barrierefreiheit in Ihrem Leben?

 

Wie begründen Sie, dass Normal-Sein auch ein Menschenrecht ist?

 

18 FRAGEN, die man sich einfach mal stellen muss

Angenommen, du könntest wie ein Chemiker eine neue Farbe kreieren – wie sähe sie aus?

Wenn du eine Farbe wärst – welche wäre es?

Gibt es einen farblichen Schwerpunkt in deinem Leben?

Angenommen, du würdest dich bemalen – welche Farbe würdest du wählen?

Nenne drei pädagogische Situationen, in denen du rot siehst.

Beschreibe in Stichworten die Vor- und Nachteile der Farbe Rot.

Welche Farbe gibt dir Sicherheit?

Was siehst du, wenn du versuchst, nicht an die Farbe Rot zu denken?

Gibt es eine Farbe, die du in deinem Leben bisher vermisst hast?

An welche Farbe würdest du jetzt nicht gern denken?

Welche Farbe symbolisiert deine pädagogische Haltung am besten?

Welche Farbe gibt es überhaupt nicht?

Wenn du eine Farbe verbieten könntest – welche wäre das?

Nimmst du Farben auch körperlich wahr?

Welche Farbe fällt dir ein, wenn du an deine Vorgesetzten denkst?
Empfindest du es als Belastung, so viele Farben sehen zu können?

Gibt es Farben, an die du bewusst nicht denkst?

Wenn du deine Kollegin mit Farbbeuteln bewerfen dürftest – welche Farben würdest du nehmen?

Wie oft verwechselst du eine Farbe mit einer Emotion?

Angenommen es gäbe keine Farben – wäre das Leben dann bunter?

Tätärätääää! Ein Jahr Was mit Kindern!

Juhu! Prosecco für Alle! Wir feiern ein Jahr Was mit Kindern – kurz: wamiki!

Wir haben viel vor für die nächsten Monate – unsere ersten Buchreihen gehen in die Produktion, die Ausstellungen reisen nach Hannover, Dreieich, München, Stuttgart … Die Krimis erscheinen demnächst als Hörbücher, wir haben eine neue Podcastreihe aufgenommen, diskutieren wild über unsere nächsten Heftthemen und Bildstrecken, planen eine große Feedback-Runde mit euch.

Und unser Programmheft ist auch endlich fertig – ihr könnt es demnächst hier runterladen.

 

prost

 

Glückwünsche, Geschenke, Geldsendungen bitte an die bekannten Adressen! UND: Abonniert! Uns gefallen die neuen wamiki-Hefte immer besser! 😉