Gute Frage I

Hier gibts den Artikel als PDF: gute Frage_#6_2020

Wie sage ich Eltern ab, wenn ich ­vermute, dass sie nicht zur Kita passen?

Marie Sander, Leiterin der Kita St. Thomas in Berlin-Kreuzberg:

Mal davon abgesehen, dass ich niemandem absagen, sondern nur zusagen muss, weil es so viele Eltern gibt, die Kita-Plätze suchen – ob jemand zu uns passt oder nicht, das weiß ich erst wirklich, wenn die- oder derjenige da ist.

Wir sind bestimmt eine gute Kita, aber wir passen nicht zu jeder Familie oder zu dem, was sie braucht. Und nicht jede Familie passt zu uns. Das heißt nicht, dass jemand nicht okay ist, sondern: Es passt einfach nicht. Diese Aussage kann man auch leichter akzeptieren.

Zwar gibt es Familien, deren Ansprüche anders sind als unsere, aber wenn ihre Kinder erst mal bei uns sind, dann kündige ich ihnen doch nicht. Schwierig wird es, wenn Eltern versuchen, das Konzept zu ändern und wir der Meinung sind, das ist nicht berechtigt. Ich denke da zum Beispiel an die Diskussionen über Zucker und Ernährungsfragen. Wir finden unser Konzept gut, verteidigen es, lassen uns nicht reinreden, versuchen aber, berechtigte Kritik wahrzunehmen, was nicht so leicht ist.

Im Laufe der Zeit schleppten wir etliche Familien durch, bei denen wir das Gefühl hatten, dass die Eltern mit unserem Konzept nicht einverstanden waren. Interessanterweise waren das oft Leute, die später, als sie die Schule kennen gelernt hatten, zu uns kamen und sagten: „Bei euch war es so toll.“ Da fand ich: Wahrscheinlich hatten sie gar kein Problem mit unserem Konzept, sondern irgendein anderes Problem.

Foto: suze/ photocase.de

Gemeinsam einen dritten Raum finden

Im folgenden Beispiel beschreibt Evelyne Höhme eine Vorgehensweise nach dem Konzept von Louise Derman-Sparks: Weiter lesen…

Diesen Beitrag kannst Du nur mit einem wamiki – Print-Abo, oder e-wamiki – Jahres-Abo kostenlos lesen.

Alternativ kannst Du diesen Beitrag jetzt für 2 € kaufen. Dazu musst Du Dir ein Kundenkonto anlegen. Dann geht’s los: In Deiner eigenen Bibliothek kannst Du Deine gekauften Lieblingsbeiträge speichern, drucken, thematisch sortieren und an Freunde weiterleiten. Außerdem kannst Du alle Beiträge online kommentieren und Kontakt zu den Autor_innen aufnehmen.

Wenn Du bereits ein wamiki Abonnement hast oder diesen Beitrag bereits gekauft hast, brauchst Du Dich nur einzuloggen.

Jetzt Kaufen für 2 €EinlogggenAbonnent werden

Unvoreingenommen auf Eltern zugehen

Vom erfolgreichen Bemühen, Zuschreibungen selbstkritisch zu reflektieren, weil Menschen nicht in unsere Vorstellung von »Normalität« passen, berichtet Bianca Dahms: Weiter lesen…

Diesen Beitrag kannst Du nur mit einem wamiki – Print-Abo, oder e-wamiki – Jahres-Abo kostenlos lesen.

Alternativ kannst Du diesen Beitrag jetzt für 2 € kaufen. Dazu musst Du Dir ein Kundenkonto anlegen. Dann geht’s los: In Deiner eigenen Bibliothek kannst Du Deine gekauften Lieblingsbeiträge speichern, drucken, thematisch sortieren und an Freunde weiterleiten. Außerdem kannst Du alle Beiträge online kommentieren und Kontakt zu den Autor_innen aufnehmen.

Wenn Du bereits ein wamiki Abonnement hast oder diesen Beitrag bereits gekauft hast, brauchst Du Dich nur einzuloggen.

Jetzt Kaufen für 2 €EinlogggenAbonnent werden

Eltern anerkennen

„Anerkennung“ als wertebasierte Kategorie sozialer Begegnung und Auseinandersetzung findet seit einigen Jahren auch Eingang in den pädagogischen Diskurs. Der Autor untersucht die Charakteristik des Begriffs und seine Auswirkung auf die Gestaltung der Begegnung von Fachkräften und Eltern in der Kita. Weiter lesen…

Diesen Beitrag kannst Du nur mit einem wamiki – Print-Abo, oder e-wamiki – Jahres-Abo kostenlos lesen.

Alternativ kannst Du diesen Beitrag jetzt für 2 € kaufen. Dazu musst Du Dir ein Kundenkonto anlegen. Dann geht’s los: In Deiner eigenen Bibliothek kannst Du Deine gekauften Lieblingsbeiträge speichern, drucken, thematisch sortieren und an Freunde weiterleiten. Außerdem kannst Du alle Beiträge online kommentieren und Kontakt zu den Autor_innen aufnehmen.

Wenn Du bereits ein wamiki Abonnement hast oder diesen Beitrag bereits gekauft hast, brauchst Du Dich nur einzuloggen.

Jetzt Kaufen für 2 €EinlogggenAbonnent werden

Wachstum durch Verletzlichkeit

Christian Fazekas berichtet von seinem Elternkurs und der Begegnung mit verschiedenen Realitäten. Zwar dauerte die Phase des Zusammenfindens einigen Müttern und Vätern zu lange, aber ich behielt die Geduld. Erst nach vier bis fünf Sitzungen spürte ich, dass wirklich Vertrauen entstanden war. Trotzdem befinde ich mich immer wieder in Situationen, in denen ich mich zwischen…

Diesen Beitrag kannst Du nur mit einem wamiki – Print-Abo, oder e-wamiki – Jahres-Abo kostenlos lesen.

Alternativ kannst Du diesen Beitrag jetzt für 2 € kaufen. Dazu musst Du Dir ein Kundenkonto anlegen. Dann geht’s los: In Deiner eigenen Bibliothek kannst Du Deine gekauften Lieblingsbeiträge speichern, drucken, thematisch sortieren und an Freunde weiterleiten. Außerdem kannst Du alle Beiträge online kommentieren und Kontakt zu den Autor_innen aufnehmen.

Wenn Du bereits ein wamiki Abonnement hast oder diesen Beitrag bereits gekauft hast, brauchst Du Dich nur einzuloggen.

Jetzt Kaufen für 2 €EinlogggenAbonnent werden

Der Elternkurs „Nur Mut!“

Die Zusammenarbeit mit Eltern ist für pädagogische Fachkräfte ein ebenso wichtiges wie schwieriges Gebiet. Christian Fazekas berichtet, welche Erfahrungen er auf diesem Gebiet machte. Weiter lesen…

Diesen Beitrag kannst Du nur mit einem wamiki – Print-Abo, oder e-wamiki – Jahres-Abo kostenlos lesen.

Alternativ kannst Du diesen Beitrag jetzt für 2 € kaufen. Dazu musst Du Dir ein Kundenkonto anlegen. Dann geht’s los: In Deiner eigenen Bibliothek kannst Du Deine gekauften Lieblingsbeiträge speichern, drucken, thematisch sortieren und an Freunde weiterleiten. Außerdem kannst Du alle Beiträge online kommentieren und Kontakt zu den Autor_innen aufnehmen.

Wenn Du bereits ein wamiki Abonnement hast oder diesen Beitrag bereits gekauft hast, brauchst Du Dich nur einzuloggen.

Jetzt Kaufen für 2 €EinlogggenAbonnent werden

Die Erdbeermütze

Warum heißen die Eltern der Sternenkinder Sterneneltern, obwohl sie genaugenommen einfach Sterne heißen müssten? Kirsten Fuchs liest einen Brief.   Liebe Sterneneltern! Tieftraurig mussten wir gestern Nachmittag feststellen, dass unsere Tochter in einen Kindergarten geht, in dem sich ein gottverdammter dreckiger Drecksdieb herumtreibt. (Nicht in dem Sinne, dass der Dieb Dreck stiehlt, sondern einfach als…

Dieser Artikel ist nur für unserer Abonennten sichtbar. Wenn du schon Abonennt bist kannst du dich einfach einloggen. Ansonsten kannst du einfach ein neues Benutzerkonto erstellen und Zugang für diese Artikel einzeln kaufen. Du kannst auch Abonnent werden