Teuer muss nicht sein, aber kreativ! Michael Fink inspiziert Ausgesondertes, um nach Dingen zu suchen, die kaum etwas kosten, aber Kinder anregen, kleine Forscher oder Künstler zu werden. Unsere Wertvorstellungen sind schon paradox. Kommst du, nach Schweiß müffelnd, zur Teamsitzung, zum Date oder zur Queen-Audienz, erntest du mitleidige bis entsetzte Blicke und weißt plötzlich,…
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Maria Sibylla Merian war die erste Naturforscherin der Welt. Mit „Sibylla und der Tulpenraub“ setzt Benita Roth ihr ein Denkmal. Das Buch handelt von einem Mädchen, das von Insekten und Reptilien, Spinnen und Amphibien – also von dem, wovor viele sich ekeln – fasziniert ist. Sibylla beobachtet, sammelt und fertigt hinreißende Zeichnungen von Pflanzen und Tieren an. Was sie in späteren Jahren gemalt hat, verliert selbst 400 Jahre nach ihrem Tod nicht seinen Wert.
Als Kind soll Sibylla einmal beim reichen Nachbarn Tulpen geklaut haben, damals unermesslich teuer, um sie auf dem Papier zu verewigen. Als der wutschnaubende Besitzer sie und ihre Eltern ins Gefängnis werfen lassen will, lädt Sibylla ihn ein, die wunderbaren Tulpen in ihrem Garten zu bewundern und genau hinzuschauen. Er ist so entzückt von den Blumen, die für ihn bisher nur eine Geldanlage waren, und von den Bildern, die Sibylla malt, dass er ihr die Tulpen überlässt. Ein ungewöhnliches Kind mit ungewöhnlichen Interessen – das wäre Sibylla auch heute.
Die bezaubernde Bildgeschichte motiviert, genauer hinzuschauen, die pflanzliche und tierische Wunderwelt zu bestaunen, sie zu malen oder zu fotografieren. Interessierte Kinder und Erwachsene finden im Internet mehr über das Leben der malenden Wissenschaftlerin und Abenteuerin.
wamiki-Tipp: Roth, B.: Sibylla und der Tulpenraub. E. A. Seemannns Bilderbande 2017, 24 Seiten, ab 5 Jahren
Ein großes, weißes Blatt und ganz unten auf der rechten Seite ein schwarzer Punkt. Er erzählt, dass er nicht allein ist, sie sind viele. Diesen vielen Punkten geht es gut, sie haben zu essen, sie haben Häuser und Spaß. Da meldet sich auf der leeren linken Seite ein weißer Punkt zu Wort. Auch die weißen sind viele. Aber ihnen geht es nicht gut. Deswegen wollen sie hinüber zu den schwarzen. Die beraten, lassen ein paar weiße kommen, aber es drängen so viele nach, dass sie sie stoppen. Die Seite mit den schwarzen und weißen Punkten ist jetzt sehr voll. Nun wollen die schwarzen hinüber, um den weißen zu helfen, etwas für weiße und schwarze Punkte zu erschaffen. Das gelingt. Es entstehen Gebäude, Autos und Eis – hergestellt aus weißen und schwarzen Punkten. Auf der letzten Doppelseite gibt es auf der linken und der rechten Seite je einen schwarzweißen Punkt, und beide verkünden: „Hallo, ich bin ein Punkt.“
In dem großformatigen Buch besteht alles aus schwarzen und weißen Punkten – eine überzeugende Idee, etwas so Komplexes wie Ungerechtigkeit darzustellen. Man kann sie übernehmen, sie mittels Steckern oder Legosteinen umsetzen und muss dabei nicht schwarz-weiß bleiben.
wamiki-Tipp: Macri, G./Zanotti, C.: Punkte. Aus dem Italienischen von Salah Naoura. Gabriel Verlag 2017, 48 Seiten, ab 5 Jahren
2017 wäre John F. Kennedy 100 Jahre alt geworden. An seine Worte im durch die Mauer geteilten Berlin erinnern sich viele Menschen. Er sagte: „ Die Freiheit ist unteilbar, und wenn auch nur einer versklavt ist, dann sind nicht alle frei. …Alle freien Menschen, wo immer sie leben mögen, sind Bürger dieser Stadt Westberlin, und deshalb bin ich als freier Mann stolz darauf, sagen zu können: Ich bin ein Berliner.“
Die Autorin Shana Corey setzt in der als großformatiges Bilderbuch gestalteten Kurzbiographie einen Schwerpunkt auf die Bürgerrechtsbewegung in den USA und zeigt, dass Kennedy kein eindimensionaler, strahlender Held war, aber ein engagierter Präsident. Kurz: eine eindrucksvolle Bildgeschichte über einen außergewöhnlichen Mann.
wamiki-Tipp: Corey, Sh./Christie, G. R.: John F. Kennedy – Zeit zu handeln. Aus dem Englischen von Elisa Martins. 54 Seiten, ab 8 Jahren
Die Mächtigen lassen es oft an Respekt für Menschen fehlen, die ihnen untergeben sind. So beutet ein Kaiser die Menschen in seinem Land gnadenlos aus. Den armen Bauern lässt er nicht genügend Reis zum Überleben. Gierig verlangt er mehr und mehr Abgaben von ihnen. Da überlisten ihn ein weiser Mann und seine Nichte. Sie bringen ihm das eben erfundene Schachspiel und lassen ihn gewinnen. Der begeisterte Kaiser will das Spiel haben und bietet dem Mann eine reiche Belohnung. Der aber will „nur“ ein Reiskorn auf das erste der 88 Spielfelder und für jedes weitere Feld jeweils die doppelte Anzahl der Körner. Doch durch die ständige Verdoppelung entsteht eine Menge, die auch der Kaiser von China nicht aufbringen kann.
Der flächige, elegante Stil der Illustrationen nähert sich alten chinesischen Malereien.
wamiki-Tipp: Friz, P.: Ein Weiser, ein Kaiser und viel Reis – von der Erfindung des Schachspiels. atlantis 2017, 28 Seiten, ab 5 Jahren
Lauter kleine Wusel spielen, streiten und kuscheln in der Kita. Klein hat Glück, denn die Erzieherin findet immer wieder Zeit, es hinter den Ohren zu kraulen. Aber als es von STARK abgeholt wird, ist es vorbei mit dem Wohlfühlen. Über dem Kopf von STARK dräut eine tiefschwarze Wolke. Da weiß Klein schon, wie es weitergeht. Es zieht den Kopf ein, lässt die Ohren hängen und trottet hinter STARK her. Zu Hause streiten GROSS und STARK erbittert am Abendbrottisch, so dass Klein vor Angst unter den Tisch kriecht. Später packt GROSS den Koffer und geht „wieder einmal“. Da flüchtet Klein zum Nachbarn JEMAND…
Das Buch ist so klein, dass man es leicht übersieht. Und das minimalistisch hingestrichelte Wesen auf dem Titel ist so klein, dass das Buch groß wirkt. Mit der gleichen Technik gestaltete Stina Wirsén schon ihre Nalle-Bücher, die in Schweden Kult sind. Auch die Geschichte von Klein ist hinreißend, anrührend und geht unter die Haut.
wamiki-Tipp: Wirsén, St.: klein. Aus dem Schwedischen von Susanne Dahmann. Klett Kinderbuch 2016, 36 Seiten, 9,95 Euro, ab 3 Jahren
Ein schwerer Sturm lässt die Isländerin Thora über Bord gehen und im Meer ertrinken. Die junge Frau ist eine Wikingerin – und durch diesen kampflosen Tod vom paradiesischen Walhalla ausgeschlossen. Um dort doch noch neben den Kriegern sitzen zu dürfen, muss sie sich einer Herausforderung stellen: Besiege die namensgebenden Riesenfürsten im Ginnungagap, dem leeren Nichts zwischen den Welten.
Auf ihrer Reise durchwandert Thora wunderschön handgezeichnete Orte der nordischen Mythologie, deren Hintergründe sie uns mit ihrer ruhigen Stimme näherbringt. Unterbrochen werden diese geradezu meditativen Momente nur von den epischen Kämpfen gegen die Jotun, für die selbst geübte Spieler mehrere Anläufe brauchen.
„Jotun“ ist ein außergewöhnliches und märchenhaftes Spielerlebnis.
wamiki-Tipp: „Jotun“ für PC, Wii U, Xbox One und PlayStation 4 hat die USK-Kennzeichnung: ab 12 Jahren.
Shadow Tactics: Blade of the Shogun
Videospiel
Japan im Jahr 1615: Das Volk jubelt, denn der neue Shogun vereint das durch Clankriege gespaltene Land. Doch der Frieden gerät in Gefahr, denn ein Intrigant namens Kage-sama will die Herrschaft des Shoguns nicht akzeptieren und plant den Umsturz. Um ihn zu verhindern, schickt der Shogun eine kleine Spezialeinheit los, die sich schnell und unauffällig um die Verschwörer kümmern soll.
Neben einem erfahrenen Ninja und einem schlagkräftigen Samurai steuert der Spieler auch ein pfiffiges Straßenmädchen, eine Verkleidungskünstlerin und einen Scharfschützen. Jede Figur hat andere Fähigkeiten, die der Spieler richtig einsetzen muss, um die Zielorte unbemerkt zu infiltrieren und die puzzleartigen Level zu meistern.
„Shadow Tactics“ ist ein wahrer Genuss für geduldige Strategen.
wamiki-Tipp: „Shadow Tactics: Blade of the Shogun“ für PC (und bald auch für Xbox One und PlayStation 4) hat die USK-Kennzeichnung: ab 16 Jahren.
Urban Empire
Videospiel
In „Urban Empire“ spielen wir einen Bürgermeister im Jahre 1820. In dem fiktiven mitteleuropäischen Land Swarelia gründen wir unseren ersten Bezirk, erforschen neue Technologien und investieren kräftig in die Infrastruktur unserer wachsenden Stadt.
Was das Spiel von der Konkurrenz abhebt, ist die politische Ebene. Ohne die Zustimmung unseres Parlaments können wir keine neuen Gesetze und Beschlüsse auf den Weg bringen. Um die verschiedenen politischen Lager auf unsere Seite zu ziehen, benötigen wir diplomatisches Fingerspitzengefühl. Manchmal wirken aber auch Drohungen oder Bestechungsgelder Wunder. In den 200 Jahren, die das Spiel abdeckt, müssen wir unsere Politik ständig dem Zeitgeist und den damit einhergehenden Bedürfnissen unserer Bürger anpassen.
Selbst für Politikmuffel ist „Urban Empire“ eine empfehlenswerte Kombination aus Städtebau und Verwaltung.
wamiki-Tipp: „Urban Empire“ für PC hat die USK-Kennzeichnung: ab 0 Jahren.
Wir sind nicht allein. Mit und neben uns gibt es zahlreiche andere Lebewesen. Manche sind ständig bei uns, manche tauchen nur als Besucher auf. Aber sie sind da – oder könnten schon bald wieder kommen, nach Hause, in die Kita oder in die Grundschule.
Stechmücken sind äußerst unbeliebte Tiere, denn etliche Arten dieser Insekten können gefährliche Krankheiten übertragen. Zudem weist einiges darauf hin, dass die Tiere künftig auch in Mitteleuropa verstärkt auftreten. Grund genug, sich näher mit ihnen zu befassen.
„…ganz dicht an deinem Ohr…“ 1
Wilhelm Busch goss seinen Ärger über die Stechmücken in ein heiteres Gedicht, doch diese ironische Gelassenheit haben nur die wenigsten von uns. Weder das hohe Sirren, das wir plötzlich kurz vor dem Einschlafen hören, noch die geröteten und juckenden Spuren einer Blutmahlzeit lassen das geringste Verständnis aufkommen. Im Gegenteil – immer sind es die gleichen Fragen, die uns nach solchen Attacken beschäftigen: Warum muss es diese Biester überhaupt geben? Und: Wie kann man sie am besten töten?
Biologen – und Kinder – sind von den Tieren allerdings auch immer wieder fasziniert, denn bei näherer Betrachtung zeigt sich Erstaunliches. So gehören Stechmücken zu den Tieren, die ihre Position auf dem Planeten seit Millionen von Jahren nahezu unverändert behaupten können. Ein rund 79 Millionen Jahre altes Fossil enthält eine in Bernstein eingeschlossene Stechmücke, die sich kaum von ihren heutigen Verwandten unterscheidet.
Quirin, 6 JahreJoshua, 5 Jahre
Auch die weltweite Verbreitung spricht für die Widerstands- und Anpassungsfähigkeit dieser Insekten. Man findet sie in den unterschiedlichsten Lebensräumen der Erde. Nur die vereisten Polarregionen und extrem trockene Wüstengebiete sind davon ausgenommen.
Und dann ist da die Sache mit ihrer Ernährung: Stechmücken sind absolute Nahrungsspezialisten. Während ihres Larvenstadiums, das sie in einem Gewässer oder Feuchtbiotop verbringen, ernähren sie sich von Algen und Kleinsttieren. Als fertige Insekten saugen sie pflanzliche Säfte und – Blut.
Am besten eine Blutmahlzeit
Die weiblichen Stechmücken, und nur sie, benötigen nach der Begattung durch die Männchen eine Mahlzeit aus dem Blut von Säugern und Vögeln, um Eier bilden zu können. Zwar können manche Stechmückenweibchen ein Eigelege auch ohne diese besonders proteinhaltige Nahrung produzieren, aber dann ist die Anzahl der Eier stark reduziert.
Zur Aufnahme des Blutes nutzt das Insekt seinen Stechrüssel – ein ungewöhnlich komplexes Instrument. Mit dem aus verschiedenen Mundwerkzeugen gebildeten Stechborstenbündel durchbohrt es die Haut des Wirts, injiziert über einen Kanal des Rüssels Speichel in die Wunde und zapft parallel über einen zweiten Kanal Blut ab. Der Speichel unterstützt den Saugvorgang, denn er reizt das Gewebe, wodurch sich die Blutgefäße erweitern. Außerdem hemmt das Sekret die Blutgerinnung.
Lea, 4 Jahre
Die Tatsache, dass menschliches Blut nur eine von vielen vergleichbaren Nahrungsquellen ist, erklärt die weite Verbreitung der Stechmücken. Wenn wir uns wundern, wovon Stechmücken in den fast menschenleeren Regionen Nordeuropas leben, übersehen wir die großen Bestände von Kleinsäugern wie Lemminge oder Wühlmäuse und die Sumpflandschaften, in denen die Insekten ideale Lebensbedingungen finden – auch ohne Menschen.
Um einen geeigneten Wirtsorganismus zu finden, nutzt das Stechmückenweibchen seinen Wärmesinn, mit dem es die von den Säugern erwärmte Luft wahrnehmen kann. Auch sein Geruchssinn ist sehr gut entwickelt. Labor- und Freilandexperimente zeigten, dass Stechmücken vor allem durch ausgeatmetes Kohlenstoffdioxid und bestimmte Körperdüfte angelockt werden. Vermutlich können die Mücken einen Wirt und seine Entfernung bereits an der Art und Intensität des Geruchs gut bestimmen.
Vom Ei zum fertigen Insekt
Feuchtigkeit und Wärme sind die beiden Hauptfaktoren in der Entwicklung der Stechmücken. Insbesondere Wasser ist unerlässlich, aber bereits kleinste Mengen genügen. Ohnehin legen die Weibchen der meisten Mückenarten ihre Eier am liebsten in stehende, ruhige Gewässer, in denen die Eier, zusammengeklebt wie kleine Schiffchen, auf der Oberfläche schwimmen. Neben kleineren und größeren Pfützen sind Regentonnen und andere mit Wasser gefüllte Gefäße, Gräben, Tümpel und kleine Teiche häufig genutzte Brutstätten. Auch feuchte Felsmulden und Baumhöhlen bieten ausreichend Entwicklungsraum.
Maike, 5 Jahre
Nach wenigen Tagen schlüpfen Larven aus den Eiern. Während ihres Wachstums häuten sie sich vier Mal, bevor sie sich verpuppen. Larven wie Puppen leben im Ruhezustand an der Wasseroberfläche, da sie keine Kiemen besitzen, sondern sich über Atemrohre mit Luft versorgen. Bei Gefahr tauchen sie rasch ab, je nach Art in Form ruckartiger oder strudelnder Bewegungen. Das Puppenstadium ist kurz. Schon nach wenigen Tagen schlüpft die fertige Stechmücke. Insgesamt dauert die Entwicklung bei sommerlichen Temperaturen nur etwa zwei Wochen.
Stechmücken sind nicht nur lästig
Ginge es nur um ein bisschen Blut, könnten wir der Stechmücke halbwegs gelassen begegnen: Die Menge, die uns im Einzelfall abgezapft wird, ist nicht der Rede wert. Zudem verursacht eine Mücke, die uns hierzulande sticht, im Normalfall keine gesundheitlichen Schäden. Aber wir wissen längst, dass dieses Insekt Krankheitserreger übertragen kann, darunter so gefährliche wie den des Dengue-Fiebers und der Malaria. Allerdings wird der Malaria-Erreger ausschließlich durch die Arten der besonders in Südeuropa verbreiteten Fiebermücke (Mückengattung Anopheles) übertragen. Doch es ist kein gutes Zeichen, dass die in Deutschland heimische Stechmückenart Anopheles plumbeus ihr Brutverhalten geändert hat. Wegen ihrer Fähigkeit, den Malariaerreger zu übertragen, ist diese Art gefürchtet. Früher nutzte sie nur Baumhöhlen als Brutplätze. Heute sind ihre Larven nicht selten auch in Regentonnen zu finden. Das heißt: Dieses Insekt hält sich häufiger in menschlicher Nähe auf. 2
Lea Marie, 6 Jahre
Hinzu kommen seit einigen Jahren Stechmückenarten aus subtropischen und tropischen Ländern. Ihr Zuzug wird als Zeichen des Klimawandels gedeutet, und es ist nicht unwahrscheinlich, dass sie sich nun auch in Mitteleuropa etablieren. Eine dieser Arten ist die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus), die von Fachleuten zu den 100 invasivsten Arten weltweit gerechnet wird. Seit einigen Jahren ist sie bereits in ganz Italien zu finden und breitet sich auch an der französischen und spanischen Mittelmeerküste aus. Allein sie kann 26 verschiedene und teils gefährliche Viren übertragen. Für die Ausbreitung dieses Insekts ist wohl vor allem der Mensch verantwortlich. Forscher fanden heraus, dass Eier und Larven der Asiatischen Tigermücke mit gebrauchten Reifen – beispielsweise von Militärfahrzeugen – nach Italien gelangten. Der umfangreiche Handel mit Altreifen, die fast immer im Freien gelagert werden, verschafft den Stechmücken ideale Brutplätze.
Eine andere Art, die seit kurzem in Europa auftaucht, ist die Japanische Buschmücke (Aedes japonicus), die auch bei uns als Krankheitsüberträger problematisch werden könnte. Weitere Erkenntnisse und einen Überblick über die Verbreitung blutsaugender Mücken in Deutschland soll ein bundesweites Stechmückenmonitoring 3 ermöglichen. Auf www.mueckenatlas.de gibt es ein Mitmachforum – zum Einsenden und Bestimmen von Mücken – sowie regelmäßig aktualisierte Informationen über die Verbreitung bestimmter Arten in Deutschland.
Schutz vor Stechmücken – Behandlung von Mückenstichen
Trotz der Schwierigkeit, verschiedene Mückenarten unterscheiden und genau bestimmen zu können, sollten wir bedenken: Längst nicht jedes kleine zweiflügelige und vielleicht nur mückenähnliche Insekt ist eine Stechmücke. Schon die allgemeine Benennung ist problematisch. Allzu leicht werden Stechmücken mit anderen Zweiflüglern wie Zuckmücken, kleinen Fliegen oder Wiesenschnaken verwechselt, die völlig harmlos sind, kein Blut saugen und auch sonst eine ganz andere Lebensweise haben. Besonders die langbeinigen Schnaken werden zu Unrecht oft für Stechmücken gehalten. Hinzu kommen die regional unterschiedliche Benennungen. So heißen diese Tiere in Teilen Österreichs Gelsen, in manchen Regionen der Schweiz und Süddeutschlands hingegen Staunzen. Der aus dem Spanischen und Portugiesischen stammende Begriff Moskito (kleine Fliege) ist hierzulande auch oft zu hören. Um Verwechslungen zu vermeiden, sollte generell der Begriff Stechmücke verwendet werden. Damit lassen sich Mückenarten zusammenfassen, die tatsächlich auf eine Blutmahlzeit angewiesen sind und auch sonst eine ähnliche Lebensweise haben. 4
Josef, 6 Jahre
Allerdings gibt es bei uns noch andere Mückenarten, die die Haut durchstechen und Blut saugen, aber eher winzigen Fliegen ähneln. Dazu gehören die Kriebelmücken und die Gnitzen. Auf feuchten Wiesen und Weiden treten sie manchmal massenhaft auf und können vor allem Rindern und Pferden stark zusetzen.
Um uns gegen Stechmücken zu schützen, sollten wir vorbeugende Maßnahmen bevorzugen und darauf achten, dass es im Garten, auf Balkonen und Terrassen möglichst kein stehendes Wasser gibt: Gießkannen sollten wir nach der Verwendung leeren und Planschbecken regelmäßig säubern. Mückengitter oder Moskitonetze halten insbesondere Schlafräume frei von Stechmücken.
Im Freien hilft die richtige Kleidung. Da Mücken dunkle Farben bevorzugen und eng anliegende Stoffe durchstechen können, empfiehlt sich helle, eher locker geschnittene Kleidung, in der wir auch weniger schwitzen – und damit für Mücken weniger attraktiv sind. Zur gezielten Abschreckung der Insekten können wir bestimmte Duftstoffe einsetzen: Gerüche von Geranien, Zitronenmelisse, Zitrone, Rosmarin, Eukalyptus und Lavendel sind den Stechmücken unangenehm. Deshalb sind diese Duftstoffe in verschiedenen Antimücken-Sprays zu finden. Ihre Wirkung hält zwar nicht lange an, aber wenn sie zusätzlich keine künstlichen Insektenschutzmittel enthalten, eignen sie sich für (Klein-)Kinder. Bewährte chemische Mittel gegen Stechmücken sind Icaridin (Autan) und Diethyltoluamid oder DEET (Brum-Brum). Doch bestimmter Nebenwirkungen wegen sollte vor allem Letzteres von schwangeren Frauen, Müttern während der Stillzeit und Kindern unter drei Jahren nicht angewendet werden.
Und wenn es doch zum Stich kommt? Gegen den Juckreiz hilft rasche Kühlung mit einem Eiswürfel oder einer Aloe-Vera-Salbe. Auch Zitronensaft, Essig oder ein Stück zerquetschter Küchenzwiebel lindern die Symptome. Zudem besitzt der Saft der Zwiebel antientzündliche Eigenschaften. Ähnliches gilt für Spitzwegerichblätter.
Philip, 6 Jahre
Obwohl Forscher auf der ganzen Welt an der Bekämpfung der Stechmücken arbeiten, gibt es kaum Erfolgsmeldungen. In den meisten Ländern wird noch immer DDT eingesetzt, ergänzt durch Insektizid-imprägnierte Moskitonetze. Eine der wenigen Nachrichten, die aufhorchen lassen, stammt aus dem Labor des niederländischen Insektenexperten Bart Knols. Finanziert von der Gates-Stiftung, startete er in Dörfern der Elfenbeinküste ein Experiment: Insekten werden in spezielle Röhren in den Wänden der Wohnhäuser gelockt und dort getötet.5 Ob sich diese Technik der eave tubes bewährt und in größerem Maßstab eingesetzt werden kann, lässt sich noch nicht sagen. Angesichts der Tatsache, dass Stechmücken vor allem in wärmeren Ländern die Tiere sind, die die weitaus meisten Todesfälle verursachen6, aber gegen Gifte wie DDT vielfach resistent wurden, sind neue Ideen und Techniken jedoch unverzichtbar.
Katharina, 6 Jahre
Übrigens: Hierzulande sterben die Stechmückenmännchen im Herbst, während begattete Weibchen an kühlen, feuchten und geschützten Stellen überwintern – nicht nur in Höhlen, sondern auch in Kellerräumen, Gartenhäusern und Viehställen. Spätestens damit werden sie zu richtigen Mitbewohnern…
Träger dieses Monitorings sind die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung (SGN), das Biodiversität und Klima Forschungszentrum (BiK-F), das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg (BNI) und die Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage e.V. (KABS)
Sie alle gehören zur Zweiflüglerfamilie Stechmücken (Culicidae) innerhalb der Unterordnung der Mücken (Nematocera), die mit der Unterordnung der Fliegen (Brachycera) die große Insektenordnung der Zweiflügler (Diptera) bildet.
Vgl. Beitrag von Kai Kupferschmidt. In: Süddeutsche Zeitung, 28. 5. 2016
Nach Angaben der WHO sterben weltweit jährlich rund 725 000 Menschen an den Folgen von Mückenstichen. Zum Vergleich: Krokodile töten nach dieser Erhebung etwa 1000 Menschen jährlich, Haie etwa 10 Menschen.
Die Stechmücken (Culicidae) bilden eine eigene Familie in der Insektenordnung der Zweiflügler. Weltweit kennt man über 3 500 verschiedene Arten, auch wenn die Unterscheidung häufig auf kleinsten Details beruht. In Mitteleuropa gibt es rund 100 Arten, davon je nach Autor etwa 25-50 in Deutschland. Größe und Aussehen: je nach Art 4-14 Millimeter lang, schlanker Körper mit langen Beinen, zwei schmalen, häutigen Flügeln und zwei Schwingkölbchen (= ein auf kurze Stummel reduziertes Flügelpaar). Sinnesorgane: ausgeprägter Geruchssinn, Wärmesinn, guter Hörsinn. Lebensdauer: Im Sommer dauert die Entwicklung von der Eiablage über Larven- und Puppenstadium bis zum fertigen Insekt 2 Wochen. Als fertige Mücke leben die Weibchen etwa 6 Wochen lang, die Männchen meist nur einige Tage. Begattete Weibchen können auch überwintern. Ernährung: zuckerhaltige Pflanzensäfte (Weibchen und Männchen), Blut von Säugern und Vögeln (nur Weibchen). Die Larven leben von Algen und Kleinsttieren. Natürliche Feinde: Spinnen, Wespen und Hornissen, Raubfliegen, Eidechsen, Fledermäuse, Igel, Insekten fressende Vögel; bei den Larven der Stechmücke auch Fische, Frösche und Kröten, Libellenlarven. Fortpflanzung: Paarung oft in Schwärmen in der Abenddämmerung, wobei sich die Tiere am Flügelschlagton der möglichen Partner orientieren. Für die Eireifung braucht das Weibchen eine „Blutmahlzeit“. Eiablage einzeln oder in kleinen Eipaketen in stehende Gewässer, wo sich die Larven entwickeln. Die Verpuppung findet an der Wasseroberfläche statt, wenige Tage später schlüpft die fertige Mücke. Insgesamt ist die Dauer der Entwicklung sehr temperaturabhängig.
Während die „Wasser-Projekt“-Flut sich in der einen Gruppe der Düsseldorfer Kita „Vorstadtkrokodile“ langsam legt, schlagen die Wellen in der anderen hoch. Dafür sorgen Lucan, der das benachbarte Piratenschiff öfter geentert hatte, und seine Mitstreiter an Bord. Für ihr Spiel brauchen sie Verkleidung, Waffen, einen Schatz und ein großes Schiff. Zum Glück begleiten aufmerksame Erwachsene sie……
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Ich kann mir die Beziehung beider Begriffe auf unterschiedliche Weise denken. Zum einen würde ich sagen: Akzeptanz bezieht sich auf Meinungen von Personen, und Anerkennung meint die gesamte Person. Denn: Man muss eine Person anerkennen, um überhaupt in die Auseinandersetzung gehen zu können, um das, was die Person denkt, akzeptieren zu können oder eben nicht. So verstanden, sind Anerkennung und Akzeptanz unterschiedliche Dinge.
Es besteht aber auch ein Zusammenhang zwischen Anerkennung und Akzeptanz. Erkennst du jemanden als vernünftige erwachsene Person an, dann gibt es – trotz der in Deutschland breit bemessenen Meinungsfreiheit – eine jeweils sehr persönliche Grenze, denn: Wenn eine Person eine bestimmte Menge von Meinungen vertritt, die du nicht akzeptieren kannst, schwindet deine Anerkennung für sie als Person. Und hältst du alles, was sie sagt, für falsch, kannst du sie nicht mehr als Person anerkennen. Du hast mit ihr geredet, ihr zugehört, aber es kommt dir so absurd vor, welche Meinungen sie vertritt, dass du irgendwann sagst: „Das akzeptiere ich nicht.“ Machst du diese Erfahrung oft – und es gibt Leute, die sich ständig jenseits des Akzeptablen äußern –, erkennst du ihnen irgendwann ab, vernünftige Personen zu sein. Mir ist das aber bisher nur ganz selten passiert. Wir sind ja in der Regel immer wieder bereit und darauf angewiesen, Menschen prinzipiell anzuerkennen, obwohl wir viele ihrer Meinungen nicht akzeptieren.
Ich könnte mir die Beziehung zwischen Anerkennung und Akzeptanz aber auch so vorstellen: Akzeptanz und Nicht-Akzeptanz sind beides Formen von Anerkennung. Deine Anerkennung eines anderen Menschen kann sich ja gerade darin niederschlagen, dass du sagst: „Nein, dafür habe ich kein Verständnis“, und ihm deine Meinung zumutest, entgegenstellst. Ingeborg Bachmann hat gesagt: Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar. Diese Zumutung erfordert Mut: Sie anerkennt das Gegenüber und setzt sich daher einer Anstrengung aus. Tust du jedoch so, als würdest du alles akzeptieren, dann verschwimmt die Grenze zwischen Akzeptanz und Nicht-Akzeptanz, wird unsichtbar, und damit schwindet auch die Anerkennung des Gegenüber. Jemanden zu belügen, und sei es in der besten aller Absichten, heißt – so gesehen – immer, ihm Anerkennung zu verweigern.
Ein großer und wichtiger Teil unser Kommunikation ist das Ringen darum, herauszufinden, wie es auf der Welt ist und wie es sein sollte. Das funktioniert nur, wenn ich klar sage, welche Meinungen meines Gegenübers ich akzeptiere, welche nicht – und warum. Nur dann entwickelt sich eine Idee weiter. Sage ich aber: „Alles schön und gut. Du denkst das eine und ich das andere. Es gibt kein Richtig und kein Falsch“, dann gibt es diesen Reibungspunkt nicht, der nur entsteht, wenn es darum geht, herauszufinden wie es wirklich ist, den Reibungspunkt also, an dem sich etwas Neues entwickeln kann. So gesehen, kann es sogar die höchste Form von Anerkennung für eine Person sein, ihre Meinung nicht zu akzeptieren.
Bert Lillhold, Autor der Kita-Krimis, arbeitet im Brotberuf als Hausmeister in der Berliner Kita „Kumpelnest“. Wie wird die Arbeit des passionierten Rauchers, Radfahrers und Rettungsschwimmers anerkannt? wamiki traf ihn in seiner Werkstatt und fragte nach.
Herr Lillhold, wird Ihre Arbeit vom pädagogischen Personal anerkannt?
Gute Frage. Was heißt denn Anerkennung? Dass die Frauen mir auf die Schulter klopfen? Nö, machen die nicht.
Erkennen Sie die Arbeit der Erzieherinnen an?
Was heißt denn anerkennen! Ich sehe, wie die ackern und dass sie oft total am Limit sind. Ist ja auch kein Wunder, wenn man sieht, was für Kinder und Familien hier aufkreuzen. Und wenn ich mitkriege, was die Frauen verdienen, dann denke ich… Schließlich ist Geld ja auch ´ne Form von Anerkennung, oder? Darum gehe ich auch manchmal mit auf die Demos.
Was verdienen Sie eigentlich, Herr Lillhold?
Das verrate ich nicht. Für mich reicht’s. Ich fahre eh immer Rad.
Wir haben gehört, dass die Kinder oft zu Ihnen in die Werkstatt kommen. Was bedeutet das für Sie?
Finde ich gut. Ich bin gern mit Kindern zusammen, wenn ich sie nicht bespielen muss. Die Kids kommen hier rein, gucken zu und wollen alles Mögliche wissen. Manchmal zeige ich ihnen was, lasse sie auch mal hämmern und sägen. Oder wir reparieren was zusammen. Das macht mir Spaß, wenn es nicht zu viele auf einmal sind. In diese kleine Butze dürfen nicht mehr als drei kommen, sonst krieg ich einen Knall.
In Ihre Kita gehen Mädchen und Jungen aus vielen verschiedenen Herkunftsfamilien. Verstehen Sie die Kinder denn?
Wir reden nicht so viel miteinander, sondern machen was. Da klappt es auch mit der Verständigung – zur Not mit Händen und Füßen. Außerdem bin ich selbst ein Flüchtling. Ich komme nämlich aus Sachsen, bin aber nicht traumatisiert. Na, Spaß beiseite!
Finden Sie, dass das Etwas-miteinander-Tun auch was mit Anerkennung zu tun hat?
Na, klar! In dem Moment, in dem ich etwas mit jemandem mache, lasse ich mich ja auf den ein. Egal, ob das nun ein Erwachsener oder ein Kind ist. Wäre es für mich nicht sinnvoll, würde ich abwinken. Wollen die Kinder Quatsch machen – bitte sehr. Aber ohne mich.
Die meisten fragen anfangs vorsichtig, ob sie mal gucken dürfen. Klar, solange sie mir nicht dazwischenfunken und alles durcheinanderbringen. Zugucken können sie gern. Das zeigt: Sie haben Interesse. Irgendwann machen sie dann auch mal mit. Und wenn ich eine rauchen will, gehen wir zusammen raus. Ich rauche ja immer hinterm Schuppen. Das wissen die Kinder. Keins meckert deswegen mit mir. Die mögen mich nämlich.
Manchmal wundere ich mich, wenn die Erzieherinnen sagen: „Dieser Junge ist so schwierig!“ Dann kommt der zu mir, baut was, und ich kapiere überhaupt nicht, was an dem schwierig sein soll.
Kommen auch Mädchen zu Ihnen?
Ja, aber weniger als Jungen. Wenn sie das erste Mal was gesägt haben, kommen sie immer wieder. Manchmal sogar im Prinzessinnenkleid, echt! Finde ich gut.
Sichtlich fühlen Sie sich wohl in der Kita.
Klar. Ich bin der einzige Mann hier und kann was, was die Frauen nicht machen: reparieren und so. Dann sagen sie: „Berti, wenn wir dich nicht hätten!“ Zur Teambesprechung werde ich zwar nur selten eingeladen, aber ich bin kein Quasseltyp. Ist mir also ganz recht so. Manchmal bringt mir eine ein Kaffee oder ein Stück Kuchen rum. Und dass sie weggucken, wenn ich mir eine Kippe anstecke – das ist sowieso die höchste Form von Anerkennung.
Das Interview schrieben Erika Berthold und Gerlinde Lill, die als Bert Lillhold auch gemeinsam unsere Kitakrimis I-III verfassten!
In dieser Rubrik klären Michael Fink und Lars Ihlenfeld Rechts-Fragen aus der Welt der Pädagogik. „Wir schaffen das“, sagt Bruni salbungsvoll, doch Ilona entgegnet: „Nee, der Job schafft mich!“ Es ist aber auch ein Stresstag heute: ständiges Gerangel, kleine Verletzungen, und dazwischen bimmelt es ständig an der Tür. Da, schon wieder! „Nicoll, geh du mal!“…
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