Ruhe auf der Flucht

Wie wir helfen können

Ruhe auf der Flucht, Filmbild

Flucht ist ein universelles Thema der Menschheit und Flucht ist heute Alltag auf vielen Kontinenten. In der Erfahrung von Gewalt und Vertreibung gibt es immer wieder Momente, in denen die Unruhe aussetzt: dann, wenn andere Menschen helfen. Diese Hilfe muss mehr sein als das Dach über dem Kopf und Mahlzeiten für die nächsten Tage. Das beobachtet der Film in Flüchtlingscamps in Afrika (Uganda), in Asien (Myanmar) und in Europa (Schweiz und Deutschland).

Der neue Film von Donata Elschenbroich und Otto Schweitzer zeigt Beispiele, wie Ehrenamtliche abgeben von dem, was sie haben und was sie können. Jeder zweite Deutsche kann sich das vorstellen als eine gute Erfahrung für beide. Das Ermöglichen des Tätigseins, der Teilhabe ist der Leitgedanke von vielen Initiativen bei uns.

Der Film beobachtet, wie ohne großen Aufwand solche Momente von Kindern und Erwachsenen als „Ruhe auf der Flucht“ erlebt werden, bei einer Naturbeobachtung, mit dem Skateboard, beim Malen, bei Yoga-Übungen, beim Erkunden einer Orgel. In einem Kindergarten in Baden-Württemberg werden Flüchtlingsfrauen als ehrenamtliche Mitarbeiterinnen beschäftigt.

Das Kultusministerium Baden-Württemberg unterstützt diese und andere Initiativen, wie Mütter- und Familienzentren. Beraten wird am Runden Tisch, gegründet von der Staatssekretärin Marion v. Wartenberg.

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