Von Liebe ist in „Besuch“ keine Rede, sondern von Einsamkeit. Ganz allein wohnt Elise in ihrem kleinen Haus und ist viel zu ängstlich, um hinauszugehen.
Von Liebe ist in „Besuch“ keine Rede, sondern von Einsamkeit. Ganz allein wohnt Elise in ihrem kleinen Haus und ist viel zu ängstlich, um hinauszugehen.
Beatrijs Oerlemans’ Sterngucker sind in Martins Boot auf dem Weg zur Katzeninsel, denn dort hat Kater Max vermutlich die letzte Möglichkeit, den Sternschnuppenschwarm zu sehen, den man nur alle fünf Jahre bewundern kann.
In „Ein glückliches Leben“ von Rose Lagercrantz hat das Mädchen Dunne so viel Talent zum Glücklichsein, dass man anfangs nicht merkt, wie viel Glück Dunne tatsächlich hat.
Lexi und Girgis besuchen die Eltern ihrer Mutter in Ägypten. Bei einem Anschlag während des Gottesdienstes in der koptischen Kirche wird Girgis schwer verletzt.
Vielleicht kennen Sie das Buch „Weißt du überhaupt, wie lieb ich dich habe?“. Ein ähnliches Prinzip verfolgt „Deine Hand in meiner Hand“, in dem das Hohelied der Zweisamkeit gesungen wird. Weiter lesen
„ich groß du klein“ zeigt ein lebhaftes Paar, das auf 56 lustigen Seiten seine Unterschiede lebt: „Ich Blödel – du Blödelchen.“
Seit „Pipikack“ hat sich der kleine Simon Superhase, der in „Ich will Nudeln!“ gern seinen Kopf durchsetzt, einen Platz in den Kinderzimmern erobert. Doch in „Babyfratz“ ereilt ihn ein schwerer Schicksalsschlag.
Ted van Lieshout erzählt von einer Liebe, die es nicht hätte geben dürfen. In lyrischer Form und in Briefen lässt er uns an Kindheitserinnerungen teilhaben und vermittelt uns Bilder eines eigenwilligen, vaterlosen Jungen. Weiter lesen
Erfrischend, mutig und frei – dabei sachlich und fachlich korrekt. Ein Aufklärungsbuch nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Erwachsene, die glauben, schon alles über Sex zu wissen.
Das Buch macht Mut, auch und gerade jenseits der 40 etwas auszuprobieren: seinen Körper neu entdecken, Sex neu entdecken. Weiter lesen
Vier Künstlerinnen aus dem Atelier Flora zeigen in „Alles Farbe!“, dass Rot nicht gleich Rot ist, Blau nicht gleich Blau, Weiß nicht gleich Weiß. Sie stellen Rot in allen denkbaren Formen und Schattierungen dar: den Fliegenpilz, die Rothaut und die ins Rosafarbene tendierende Geburtstagstorte. Schließlich landen sie bei Orange und Violett. Sie schminkten und fotografierten Gesichter, kneteten und modellierten, suchten und fanden. Manche Seiten muss der Betrachter enträtseln.
Die Idee, das ganze Farbspektrum in den unterschiedlichsten Tönungen und Mischungen ins Bild zu rücken, wurde außerordentlich gut umgesetzt.
Atelier Flora : Alles Farbe. Beltz & Gelberg 2013, 160 Seiten, ab 6 Jahren und früher
Malwida, die Königin der Farben, begrüßt am Morgen ihre Untertanen: Das Blau umschmeichelt sie sanft, das Rot tobt mit ihr wild, im warmen Gelb sonnt sie sich, bis das Gelb zickig wird und ein Streit entbrennt. Die anderen Farben mischen sich ein, und alles wird grau: Die Buntstiftstriche, mit denen Jutta Bauer die Farben dargestellt hat, überlagern einander und verlieren dadurch ihre Farben. Auch die Königin wird grau. Als sie verzweifelt weint, trennen sich die Farben wieder, denn ihre Tränen sind rot und blau und gelb. Erlöst tanzt Malwida in den bunten Farbkaskaden.
Jutta Bauer hat ihre Königin mit schwungvollen, einfachen Linien gezeichnet. Mit Buntstiften stellt sie die ganze Skala der Farben und Gefühle dar: Trauer und Freude, Verzweiflung und Übermut, Gelassenheit und überbordendes Temperament.
Bauer, Jutta: Die Königin der Farben. Beltz & Gelberg, 64 Seiten, 5,95 Euro (Tb), ab 5 Jahren