Eine Geruchsmaschine

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Im Duftgarten

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Bock auf Lernen

Leo gehört zu den Adlern in Europa. „Adler“ heißt seine Lerngruppe in der Hamburger Schule An der Burgweide. „Europa“ heißt das Schulgebäude, in dem die Adler lernen. Andere Häuser seiner Schule tragen andere Kontinente-Namen. Und in anderen Schulen lernt man anders. Weiter lesen…

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Eis ohne Ende

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Die Geschichte von Peter Sis vermittelt Informationen wie ein Sachbuch: Ein kleiner Junge schreibt seinem Großvater einen Brief über Eiscreme, weil er entdeckt hat, dass Eis schon vor 2000 Jahren in China begehrt war, seit wann es Eistüten gibt und woraus die Eiscreme – meistens – besteht. Er findet Eiskugeln so toll, dass er mit ihnen rechnet, die verschiedenen Sorten aufschreibt und nur Freude am Zeichnen von Landkarten hat, wenn es um Eis geht. Schließlich erfindet er Wesen, die aus Eistüten bestehen.

Ein sommerlicher Genuss – ohne Warnung vor Zucker, Fett, Kalorien und Nebenwirkungen.

Neue Perspektiven

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„Mir nach!“ ruft Leon. Max und Henri folgen ihm vorsichtig, denn sie wissen zwar, dass sie aufpassen müssen, würden aber auch gern erster sein. Doch all diese Ampeln und Lastwagen… Zum Glück fällt Max jedes Mal eine Geschichte ein.

Als Leon merkt, was Max zu erzählen hat, will er auch zuhören. Nun laufen sie Hand in Hand. Schließlich landen sie auf einem Kinder-Geburtstagsfest, und der Betrachter erfährt, warum Max die ganze Zeit ein Päckchen unter dem Arm trug.

Weder Zeit noch Räume „stimmen“ in dieser Geschichte, aber Orte und Landschaften lassen vermuten, dass die drei schon lange unterwegs sind – eine Reise um die halbe Welt, in der sich die Perspektive immer mal ändert. So kommt jeder zu seinem Recht, und deshalb können Leon, Max und Henri ihr Zusammensein ebenso genießen wie den stetigen Wechsel von Ausblick und Einblick.

Dieses Buch ist ein weiterer Beleg für die Poesie des Autorenpaars, das es versteht, in wenigen Szenen Freundschaft und Achtsamkeit lebendig werden zu lassen.

Die Schönheit der Welt

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Ein Rotkäppchen geht an der Hand seines Vaters durch die schwarzweißgraue Stadt. Sein Cape ist der einzige Farbfleck, bis das Kind entdeckt: Gelb leuchtet ein Löwenzahn an einem Pfosten. Bunte Blumen blühen auf dem Kleid einer Frau. Während der Vater ins Handy spricht, schleichen sich weitere Farben in die Bilder: bunte Streifen auf einer Jacke, rote Lampions vor einem Laden.

Der Park ist farblos, als Tochter und Vater ihn betreten. Das Kind findet einen toten Vogel und bedeckt ihn mit einem Blumensträußchen. Sofort bekommt der Rasen Farbe, und als die beiden den Park verlassen, ist er so frühlingsfröhlich wie die Autos in den Nebenstraßen, die Halsbänder der Hunde, die Häuser in der Umgebung und Mamas Haar, das eine Blüte ziert. Die Geschichte vom Mädchen, das mit dem Vater auf dem Weg durch die Stadt überall Farben findet, kommt ohne Worte aus und weckt Achtsamkeit für die Schönheit der Welt.

Graugrau mit Fünkchen

Graugrau

Graugrau ist ein Wesen, das kein Licht erträgt. Setzt es sich den Strahlen der Sonne aus, stirbt es. Darum lebt es im Inneren des Berges. Tagsüber schläft es. Nachts badet es im Mondlicht, und in Vollmondnächten rollt es Steine den Berg hinauf, um den Mond näher zu sein. Vergeblich. Es sehnt sich nach „etwas Kleinem zum Liebhaben“.

Eines Morgens fliegt ein Fünkchen in die Berghöhle und erschrickt, weil es nur einen Tag leben kann und von der Sonne kommt. Es erzählt, dass die Sonne Farben auf die Erde bringt und was darin lebt: im Blau des Wassers, im Grün der Wälder, im Gelb der Wüsten. Das Wesen Graugrau ist froh, dass es dem Fünkchen auch etwas erzählen kann: vom Mond, der sich ständig verändert. Als der Tag endet, verfärbt sich das Fünkchen. Es muss sterben, wenn es nicht zur Sonne zurückkehrt. Das Wesen trägt es den Berg hinauf, bis man im Westen das Licht der untergehenden Sonne gerade noch sieht.

Ein winziger Funken belebt in der Geschichte von Ulf Stark die Welt mit Farben und erwärmt sie – ein Genuss, der uns alle erfüllt.

Rainer Maria Rilke Der Knabe

 

Ich möchte einer werden so wie die,

die durch die Nacht mit wilden Pferden fahren,

mit Fackeln, die gleich aufgegangnen Haaren

in ihres Jagens großem Winde wehn.

Vorn möchte ich stehen wie in einem Kahne,

groß und wie eine Fahne aufgerollt.

Dunkel, aber mit einem Helm von Gold,

der unruhig glänzt. Und hinter mir gereiht

zehn Männer aus derselben Dunkelheit

mit Helmen, die, wie meiner, unstät sind,

bald klar wie Glas, bald dunkel, alt und blind.

Und einer steht bei mir und bläst uns Raum

mit der Trompete, welche blitzt und schreit,

und bläst uns eine schwarze Einsamkeit,

durch die wir rasen wie ein rascher Traum:

Die Häuser fallen hinter uns ins Knie,

die Gassen biegen sich uns schief entgegen,

die Plätze weichen aus: wir fassen sie,

und unsre Rosse rauschen wie ein Regen.