Grüße in den Himmel

Das kleine Kaninchen Artu lebt seit sechs Jahren bei den Kindern. Sein Wohnraum ist das Atelier, aber es läuft frei im Kindergarten herum, und man freut sich immer, es zu treffen. Die Kinder werden älter und ziehen von einem Gruppenraum in den nächsten. Auch Artu wird in der Zeit älter. Und im Herbst kommt der…

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Moment mal. Fünf Experimente, um Zeit besser zu verstehen

Zeit ist ein Ausdruck dafür, dass man den Abstand zwischen Momenten von einer Außenperspektive her interpretiert. Zeit existiert nicht in der Intuition. Hinter dem Wort Zeit verbergen sich viele rationale Konzepte – manche sind logisch, andere paradox. Tausche Momente Momente lassen sich mit einander tauschen. Ich gebe dir einen Moment und du gibst mir einen…

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Ein Schultag zum Thema „Zeit“

Guten Morgen, 4d! Warum kommst du so spät, Marvin? Es ist Zeit für unseren Kreis. Das kann doch nicht sein, dass das mit den Stühlen immer noch so lange dauert…

Bitte kürze deinen Beitrag ab, Leah. Wir hören dich zwar gern reden, aber das kostet zu viel Zeit.

Yevgenji, da gehen wir mal drauf ein, wenn Zeit ist. Versprochen.

Kipple nicht, Jim! Es kostet Zeit, dich immer wieder zur Ordnung zu rufen!

So, jetzt ist’s höchste Zeit, zum Platz zurückzukehren und das Mäppchen auszupacken. Äh, geht’s noch langsamer, Anton?

Heute beschäftigen wir uns mit den Zeitformen. Hallo, ihr zwei! Es frisst unendlich viel Zeit, wenn ihr mich unterbrecht! Also noch mal: Die Zeitform des Perfekt nennt man auch die vollendete Gegenwart oder Vorgegenwart, im Unterschied zum Plusquamperfekt, das die Vorvergangeheit… Äh, schon halb? Na ja, dann machen wir an dieser Stelle mal ´nen Punkt. Es ist gleich Pause.

Verdammt, nicht mal Zeit, in Ruhe einen Kaffee zu trinken! Herta, die 4d liegt in Deutsch so weit zurück – ich weiß nicht, wie ich das aufholen soll. So, ich muss dann mal wieder…

Marvin, hast du dich auf dem Pausenhof verlaufen? Oder warum kommst du erst jetzt? Das kann sich ja nur um Jahre handeln, bis jeder von euch die Mathesachen auf dem Tisch…

Nein! Das akzeptiere ich nicht! Ihr hattet ausreichend Zeit für die Berichtigung. Also macht ihr sie nachher und habt eben keine Zeit, im Hort zu spielen. Das habt ihr euch selbst zuzuschreiben!

Leon, ich warte jetzt so lange, bis du den Mund hältst – und wenn die ganze Stunde dabei draufgeht. Also: Ein Bauer fährt um 8.35 Uhr zum Markt und braucht dafür genau 55 Minuten. Wann erreicht er…? Das muss schneller gehen! Ich will jetzt alle Finger oben sehen!

Kinderkinder, heute seid ihr aber besonders langsam. Die Stunde ist gleich rum, und wir sind immer noch bei Aufgabe 4. Ich weiß nicht, wie wir im Stoff voran kommen sollen, wenn ihr… So! Ab zur Pause, sonst ist die auch gleich rum! Und bitte etwas pünktlicher zurück sein als vorhin.

Leon und Lisa, ihr seid wohl schon in Gedanken auf dem Nachhauseweg?
20 Minuten müsst ihr noch durchhalten. Ich kann die Zeit auch dranhängen. Wer dann zu spät zu Basketball-AG kommt: Nicht mein Problem. Also, ich habe Zeit!

So, nun packt bitte eure Sachen ein. Vielleicht geht’s etwas zügiger? Ich würde jetzt nämlich gern gehen.

Herta, bis die 4d mal in Gang kommt, vergeht ’ne gefühlte Ewigkeit. Du, ich will noch die Bahn kriegen, ich muss flitzen… Verdammt, kann die nicht ein Mal pünktlich kommen?

Zuhause leg ich gleich mit den Vorbereitungen los, dann essen wir schnell diese Tortellini, das geht fix, dann sehe ich heute die Tagesschau in 100 Sekunden im Netz, und dann aber zack ins Bett, damit ich morgen früh etwas zeitiger rauskomme.

Manchmal frage ich mich, wie ich den Stress bis zur Rente durchhalten soll. Andererseits: Ist ja nicht mehr sooo lange hin. Und die Zeit vergeht schnell.

 

Keine Zeit für Superuschi

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Zeitkapseln oder Gedankenexperimente mit Zeit

Was ist Zeit? Die Brockhaus Enzyklopädie weiß, Zeit ist „das im menschlichen Bewusstsein unterschiedlich erlebte Vergehen von Gegenwart; die nicht umkehrbare, nicht wiederholbare Abfolge des Geschehens…“, und braucht weitere zehn lange Spalten, um das Phänomen zu beschreiben. Weiter lesen…

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Wie Bildungs- & Erziehungsprozesse gelingen

Wollen wir Bildungsprozesse fördern, müssen wir sie angemessen moderieren und eine Atmosphäre schaffen, die diese Prozesse unterstützt. Doch wie kann das gelingen? In einer neuen Beitragsfolge erklärt Prof. Dr. mult. Wassilios Fthenakis, welche Ansätze diese grundlegenden Aspekte prozessualer Bildungsqualität enthalten. Teil 1: Ko-Konstruieren Weiter lesen…

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Click! Snap! Ping!

Stell dir vor, du und deine drei Freunde – Do, Re und Mi – wollen ein Eis essen gehen. Aber sie haben schon wieder ihre Portemonnaies vergessen und du musst all dein Taschengeld ausgeben. Foto: Robin Schwarz, 2005   Landschaft Landschaftsfotografie ist deine Chance, die Natur neu zu erfinden. Hast du jemals die Landschaft gestaltet,…

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Zeit, Raum und Zukunft

Ach, du liebe Zeit – die Zeit ist paradox: Jeder besitzt welche, kriegt ständig neue – und murrt doch, keine zu haben. Will man sie jemandem stehlen, muss man sie selbst aufwenden. Zwar gilt sie als ausgesprochen kostbar, sogar als bares Geld – doch dem Erwerbslosen steht sie reichlicher zur Verfügung als dem Vorstandsvorsitzenden. Ihre Superkräfte zeigt sie, indem sie dahinfliegt, alle Wunden heilt, hoffentlich für uns arbeitet, aber den Wettlauf gegen uns immer gewinnt. Dabei verrinnt sie heimlich, still und leise, sodass wir uns fragen, wo sie geblieben ist. Gut, dass jede Zeit zu Ende geht. Und immer folgt eine neue.

Jeder Mensch, der mitten im Leben steht – und wer tut das nicht? – hat eine Beziehung zur Zeit, aber wir PädagogInnen haben eine besonders intensive. Zwar sprechen wir vom Raum als „drittem Erzieher“, aber die Zeit ist der „vierte Erzieher“. Leider lässt sie sich nicht so bedeutungsvoll ausdifferenzieren wie der Raum, den es im Kindergarten als Bau-, Rollenspiel-, Tobe- oder Forscher-Raum gibt und in der Schule gar als Kunst-Raum. Zeit gibt’s nur ganz prosaisch zum Ankommen, Schlafen und Aufräumen.

Interessant ist: Während die Räume fast alle offene Angebote machen wollen, haben die Zeiten klare Vorstellungen über ihre Zwecke: In der Ruhezeit wird geruht, in der Lesezeit gelesen, und bei der Mahlzeit sollen fleißige Zähne Speisen zu Brei zermahlen. Nur eine Zeit macht eine Ausnahme und bestätigt damit die Regel: In der Freizeit muss man nichts tun, aber man kann…

Weil wir so viele Zeiten erfunden haben, müssen wir ständig an deren Vergehen erinnern, denn unser kindliches Gegenüber denkt zwar über alles nach, nicht aber über die Zeit. „Es ist höchste Zeit“, gemahnen wir den ­Nachwuchs beim morgendlichen Bummeln und unterstellen ihm, wenn er verspätet heimkommt, die Zeit vergessen zu haben. „Uns läuft die Zeit davon“, klagen wir als verantwortungsbewusste PädagogInnen, quält uns doch die ­Vorstellung, kostbare Zeit zu vergeuden und womöglich nicht allen Lernstoff ausgekippt zu haben, bevor
sich ein kind­­liches ­Zeitfenster wieder schließt. Kein Wunder, dass wir erst abends bei einer Tasse „Zeit für mich“-Tee zur Ruhe kommen.

Verlassen wir den trüben pädagogischen Alltag, um kurz vorm Ende der für diesen Text veranschlagte Lesezeit zwei weitaus prachtvollere Zeit-Räume – es gibt diese Kombinationen beider Dimensionen tatsächlich – aufzusuchen: Je nach Standpunkt begeistern Vergangenheit und Zukunft manch einen weitaus mehr als die öde Gegenwart, die schon vom Wort her unsympathisch an Haus- oder Zeugwart erinnert. Für den Mittelalter-Freak oder den verbiesterten Reichsbürger ist die Vergangenheit „Zeit für mich“, während Technik-Gläubige sich nach intelligenten, mit der Tapete und allerlei Außerirdischen vernetzten Kühlschränken sehnen und sich in eine Zukunft wünschen, die andere Leute sich ausdenken, um ordentlich Kohle zu machen.

Lassen wir die Narren hoffen und harren. Inzwischen nutzen wir unsere Zeit, um uns eine Zukunft und erst recht eine Gegenwart zu zimmern, die wir gut finden. Es ist an der Zeit – und wir haben zum Glück alle Zeit der Welt.

 

Eigensinn und Eigenzeit

Ende Oktober 2016, kurz vor der Zeitumstellung, sitzen drei Frauen, in rote Decken gehüllt, auf einem Boot im Berliner Urbanhafen. Über den kalten Himmel ziehen weiße Wölkchen, von der untergehenden Sonne beleuchtet, und spiegeln sich im Landwehrkanal. An diesem Ort, wie aus der Zeit gefallen, denken Dr. Christa Preissing, Udel Best und Erika Berthold über…

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Kraken, Haie und Piraten

Zwei Mädchen aus der Düsseldorfer Kita „Vorstadtkrokodile“ hatten eine Galionsfigur für ein Piratenschiff gebaut: die Meerjungfrau. Sie war Teil eines Projekts, das Kinder verschiedenen Alters beschäftigte und den Gruppenraum in ein Meer verwandelte. Mit Wellen, die sich aufbäumen, mit allerlei Getier und einem Piratenschiff. Auch die Erzieherinnen hatten etwas zu tun. Weiter lesen…

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