Bilderrätsel

Welchen Begriff aus der Pädagogik haben wir im übertragenen Sinn collagiert? Die Buchstaben in den hellen Kästchen ergeben den Lösungsbegriff. Unter Ausschluss des Rechtsweges verlosen wir 10 x „Wilde Tiere in der Kita“ von Herbert Österreicher.

Hier gibts das Rätsel auch noch mal als PDF: Bilderraetsel_#2_2022

PS: In Heft 1/2022 suchten wir den Begriff: Der Kostehappen. Die Redaktion gratuliert allen Gewinnerinnen und Gewinnern.

Bild: Marie Parakenings

 

Schickt eure Lösung per Post an:
wamiki
Was mit Kindern GmbH
Kreuzstr. 4 ∫ 13187 Berlin
oder per E-Mail an: info@wamiki.de
Stichwort: Bilderrätsel.
Einsendeschluss ist der 15. Mai 2022.

Pädagogik aufräumen

Pädagogik lebt von Ritualen, heißt es. Erzieher, Lehrer und *innen machen alles Mögliche, weil es nun mal derzeit üblich oder sogar vorgeschrieben ist. Egal, ob es Sinn hat oder nicht. Sinnvoll ist es aber auf jeden Fall, ab und zu auszumisten. Deswegen stellt diese Rubrik pädagogische Gewohnheiten aufs Tapet und fragt ganz ergebnisoffen: Ist das pädagogische Kunst, oder kann das weg?

Der Handabdruck

Kinder erfühlen Farbe oft lieber, als sie mit langen Pinseln zu vermalen. Das ist klar, denn Farben sind einzigartige Sinnesmaterialien: fühlen sich cremig an, riechen interessant, kleckern lustig und sind auch noch bunt. Kinder müssen Farben in die Hände nehmen können, wissen PädagogInnen und bestellen sogenannte Fingerfarben.

Oft hinterlassen Kinder, die in Farben pantschen oder gar herumkrabbeln dürfen, Flecken, die eher unbedeutend aussehen. Aber manchmal sind niedliche Abdrücke von Händen oder Füßen dabei, und irgendwann dachte bestimmt jemand: Das schneide ich aus, häng es auf oder gebe es den Eltern mit. So wurde aus einer guten Idee ein Hype, der sich wie ein Virus in jeder Kinderkrippe und jedem Mutti-Forum festsetzte: der Handabdruck-Kult.

Kinder haben wirklich süße Hände, und es ist geradezu rührend, wie klein sie am Anfang waren. Kleine Kinder allerdings sind von der Größe ihrer Hände nicht ganz so gerührt – sie finden vielleicht eher unsere Riesen­pranken interessant. Was sie vermutlich aber nicht mögen: Wenn diese großen Hände ab und zu die gar nicht kleinen Hände packen, in Farbe tunken und sie danach vorsichtig – jetzt nicht wackeln! – in die Mitte eins DIN-A6-Tonpapiers drücken.

Willst Du wissen, wie pädagogisch sinnvoll es ist, aus den Abdrücken mit ein paar Strichen Abbildungen von Elefanten oder Giraffen anzufertigen, die einfach mega-süß sind? Schau ins Netz! Aber nimm vorher ein Mittel gegen Übelkeit ein.

 

Foto: Pontchen.Photocase

Kinderwerkstatt Wildpflanzenküche

Fachbuch

Kochen mit Kindern in der Natur! Beim Sammeln, Verarbeiten und Kochen draußen in der freien Natur lernen schon junge Kinder auf spielerische Art und Weise Wildpflanzen kennen. Das Buch enthält: praxiserprobte Rezepte für einfache Gerichte mit Wildpflanzen, die Kinder gerne essen. Viele Anregungen zum Konservieren von Wildkräutern – für den Vorrat und für kleine Geschenke aus der Küche. Pflanzenporträts von zwölf Wildpflanzen, verteilt auf die vier Jahreszeiten: Bärlauch, Giersch, Löwenzahn, Brennnessel, Gänseblümchen, Spitzwegerich, Hagebutte, Holunder, Ringelblume, Haselnuss, Fichte und Huflattich, mit ihren wichtigsten Merkmalen und ihrer Verwendung in Brauchtum, Heilkunde, Mythen und Märchen. Zahlreiche Ideen und Anleitungen für Spiele und kreatives Gestalten mit Wildpflanzen.

Eine Fülle an Fotos, die Lust machen, mit den Kindern hinaus in die Natur zu gehen. Ein reichhaltiges, anregendes Praxisbuch für Erzieher*innen, ­Lehrer*innen, Familien und alle, die mit Kindern einen spielerischen Zugang zur Natur suchen.

 

 

 

Gärtnern im Minibeet

Sachbuch

Radieschen, Basilikum, Tomaten oder Petersilie … Kinder brauchen keinen großen Garten, um ihre eigenen Pflanzen und ihr eigenes Gemüse zu ziehen! Dieses bunt illustrierte Sachbuch zeigt Kindern in einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitungen mit vielen Tipps und Tricks, Anekdoten und Rezeptideen, wie man erfolgreich auf dem Balkon, im Minibeet oder im Blumentopf gärtnert. Der Rhythmus der Jahreszeiten wird dabei ebenso spielerisch vermittelt wie botanische Fakten und Fachbegriffe. Eine komplette Einführung in das Gärtnern für alle Kinder mit grünen Daumen! Ab 5.

 

 

KinderGarten

Sachbuch

Hast du deine Nase schon mal in eine duftende Rose gesteckt und die Finger in krümelige Erde? Fragst du dich manchmal, wie eine Blume eigentlich trinkt und woher sie weiß, wo oben und unten ist? Die Fotografin Julia Hoersch und die Autorin und Grafikerin Gesa Sander haben gute Ideen, Wissenswertes und Nützliches rund ums Gärtnern für Kinder in einem umfangreichen, schön gestalteten Buch versammelt. Die Mehrzahl der vorgestellten Pflanzprojekte und Ideen wie kleine Anzuchtstationen, Insektenhotel oder bunte Saatbomben lassen sich auch ohne eigenen Garten leicht nachmachen. Schon Balkon oder Fensterbank bieten genügend Raum dafür. Ab 7.

 

 

Lasst Blumen sprechen

Sachbuch

Wie lassen sich leere Milchtüten in Blumentöpfe verwandeln? Welche Materialien benötigt man für ein Insektenhotel? Und wie sieht eigentlich das Innenleben einer Blume aus?

In „Grüner wird’s nicht!“ finden Kinder gute Ideen zum Lernen, Beobachten und Selbermachen sowie spannendes Hintergrundwissen zu Flora und Fauna. Die kindgerechten Anleitungen von Kirsten Bradley und die farbenfrohen Zeichnungen der Illustratorin Aitch zeigen jungen Lesern, wie sie Schritt für Schritt und mit wenigen Materialien selbst zu kleinen Gärtnern werden können. Geeignete Orte zum Pflanzen und Ernten lassen sich schließlich überall finden, ganz gleich, ob im Garten, auf der Fensterbank oder im Hinterhof. Ab 5.

 

 

Das Weidenbaubuch

Sachbuch

 

Die Kunst, lebende Bauwerke zu gestalten: Aus Weidenruten entsteht auf einfache Weise lebendige Architektur. Der Klassiker von Micky Remann und Marcel Kalberer weckt mit einer Fülle von Beispielen die Lust am natürlichen Bauen.

 

Nichts für Unbefugte: Das Fugenfüllprofil

Teuer muss nicht sein, aber kreativ! Michael Fink inspiziert Ausgesondertes, um nach Dingen zu suchen, die kaum etwas kosten. Hier gibt es den Artikel als PDF: 1Euro_#2_2022 Die Lücke hat ein eher schlechtes Image. Vera wartet auf den Traummann und nutzt Egon als Lückenbüßer, was immer Büßen in diesem Zusammenhang heißen soll. Jana tarnt beim…

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Licence to clean

oder Muss ich das alles machen? Hier werden Rechtsfragen aus der Pädagogik verhandelt. Diesmal geht es um nachträglich verordnete Zusatzaufgaben, die ein Team erfüllen muss. Oder nicht?   Hier gibt es den Artikel als PDF: Rechthaber_#2_2022 „Jedes Kind ist von Geburt an eine einzigartige Persönlichkeit und bringt alle Potenz…“ Gundi und Irene gähnen herzhaft. Der…

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Wachsen statt Wanken

Warum sind wir, wie wir sind? Und warum stoßen wir damit nicht nur auf Gegenliebe? Erinnerungen an missliche Situationen, Erkenntnisse über Verhaltensweisen, Erfahrungen mit Lösungsmöglichkeiten und Umsetzungstipps – Aline Kramer-Pleßke, Supervisorin und Coach, möchte dazu beitragen, dass wir unsere Potenziale entdecken, unsere Ressourcen stärken, emotionale Entlastung finden und souveräner handeln können. Hier gibt es den…

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Auf der Wiese

Auf dem Rasen kann man herumrennen, sich wälzen, toben und mit dem Ball spielen.

Aber eine richtige Wiese will respektvoll behandelt werden, denn sie besteht aus lauter sensiblen Herrschaften.

Was tun aus, mit und neben der Wiese?

Den Artikel gibt es hier als PDF: Spielwiese_#2_2022

 

Wiesen essen

Gibt es auf der Wiese Sauerampfer, Gänseblümchen oder Löwenzahn? Knoblauchrauke, Gundelrebe, Vogelmiere, Giersch oder Brennnesseln?
Mit Pflanzenbildern oder App nach den Pflänzchen suchen, vorsichtig dran knabbern, junge Brennnesseln und Sauerampfer kochen, Gänseblümchenköpfe als „falsche Kapern“ in Essig einlegen… Lecker!

 

Wiese aufs Blatt bringen

Simpel, aber hübsch ist die Klebeetiketten-Technik: Klebeetiketten von hinten auf ein postkartengroßes Passepartout kleben. Blümchen, Blätter und Erde sammeln, auf dem klebrigen Fenster zu einer kleinen Wiese arrangieren und an der Pinnwand ausstellen.

 

Wiesenwege bahnen

Um die Wiese möglichst wenig zu zertrampeln, kann man einen Knüppeldamm anlegen:
viele Äste, 40 Zentimeter lang, sammeln, Weg bahnen und sie mit den Ästen auslegen. Aber nicht über den Rand treten.

Wiesen beamen

Auch von drinnen kann man die Wiese untersuchen. Eine wetterfeste Webcam mit langem Kabel ins Gras stellen, mit Computer und Beamer verbinden und gespannt zuschauen, wie der dicke Käfer auf die Libelle trifft. Ob er wohl Hallo sagt?

 

Wiese mähen

Zweimal im Jahr darf die wilde Wiese gemäht werden: nach der Sommerblüte und im Spätherbst. Wer Lust hat, probiert es mit der Schere. Achtung: Samen auf der Wiese verteilen und Pflanzenreste auf dem Kompost bringen, denn das hält die Wiese schön mager.

 

Wiese kartieren

Gibt es mehr Gänseblümchen oder mehr Löwenzahn? Welche Blumen gibt es nur ganz selten? Zum Blumenzählen Blütenformen suchen, abmalen und sie per Strichliste zählen.

 

Wiesenblüten beobachten

Macht die Nachtkerze tagsüber Pause, drehen die Sonnenblumen ihre Köpfe? Mit Vorher-Nachher-Fotos kann man solche Fragen selbst beantworten, statt sie zu ergooglen.

 

Wiese in Nahaufnahme

Mit dem Digital-Mikroskop wird die Wiese zum Dschungel. Das Mikroskop per WLAN ans Handy anschließen, es vorsichtig durch die Wiese führen, dabei filmen, das Video später im Großformat anschauen und sich wundern. Oder raten: Was für ein Minikraut ist dieser Baum?

 

 

Foto: Juttaschnecke / Photocase

 

Was mit Wolken

Wolken sind eine praktische „Erfindung“.

 

Warum? Weil sie lebensnotwendig für die Natur, für Tiere und Menschen sind. Sie regeln den weltweiten Wasserhaushalt, indem sie verdunstetes Wasser aus Flüssen, Seen und Meeren speichern, es weitertragen und als Regen verteilen.

 

Seit wann gibt es überhaupt Wolken?

Seit Ewigkeiten. Der griechische Philosoph Aristoteles hat sie vor mehr als 2.000 Jahren erforscht. Und der Apotheker Luke Howard gab ihnen ihre Namen.

 

Was gibt es eigentlich für Wolken?

Es gibt Wolkenfamilien: die hohen, die tiefen, die
mittelhohen und die vertikalen Wolken.

Es gibt Wolkenarten: Gewitterwolken, Haufen­wolken, Schäfchenwolken, Federwolken, Regenwolken, ­Schleierwolken, Mauerwolken und Schichtwolken.

Woraus bestehen Wolken?

Wolken bestehen aus einer Ansammlung feiner ­Wassertröpfchen.

 

Was kann man mit Wolken anfangen?

Man kann sie beobachten, deuten, beschreiben, ­fotografieren, malen und zeichnen.

Man kann sich aber auch auf eine Wiese legen und zusehen, wie aus einem Schaf ein Elefant wird.

Was Du Dir mit Wolken ausgedacht und fotografiert hast, schickst Du an: juhu@wamiki.de

 

Fotos: Dagmar Arzenbacher