Amazônia

Hier gibts den Artikel als PDF: Bildstrecke_#3_2021   Das bedrohte Paradies Sebastião Salgado bereiste sechs Jahre lang das brasilianische Amazonasgebiet und fotografierte die unvergleichliche Schönheit dieser einzigartigen Region: den Regenwald, die Flüsse, die Berge, die Menschen, die dort leben – ein unersetzlicher Schatz der Menschheit, in dem die ungeheure Kraft der Natur wie nirgendwo sonst…

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Klimawandel

In seinen Fotoarbeiten „Drowning World/Submerged Portraits“ dokumentiert der südafrikanische Fotograf Gideon Mendel seit 2007, wie sich der Klimawandel auf das Leben von Menschen in aller Welt auswirkt. Mag die Situation in den überfluteten Landstrichen je nach Region auch recht unterschiedlich sein. Gemeinsam ist allen Flutkatastrophen, dass sie die ­Verletzlichkeit unserer Existenz offen zutage treten lassen. Das ist eine gemeinsame menschliche Erfahrung, die kulturelle und geografische Unterschiede in den Hintergrund treten lässt. Weiter lesen

Kosmos

„Ich habe einmal die Welten beherrscht. Nicht nur eine, sondern viele. Ich beherrschte sie mit Spiegeln und Linsen. Ich beherrschte sie mit Licht, Schatten und Zeit. Manchmal beherrschte ich mit einem Augenzwinkern. Durch meine Kamera nahm ein ganzer Kosmos Form an, und jede Welt darin schien durch eine gewisse ungewohnte Logik zu funktionieren.“ Jan von Holleben

Jan von Holleben hat einen Kosmos von sechs Planeten mit wenig mehr als einer Schachtel Requisiten, einem Team williger Menschen, einigen Ausschnitten aus dem Garten und seiner Kamera konstruiert. Klick, Klick, Klick und seltsame Dinge passieren, direkt vor der Kamera, ohne digitale Manipulation: Geister blitzen durch das Berliner Stadtbild. Pflanzen werfen Schatten auf den Himmel. Viele Orte versammeln sich gleichzeitig am selben Ort. Die Monster imitieren die Blumen (oder ist es umgekehrt?). Jeder Planet ist ein optisches Rätsel. Die einzigen Hinweise sind visuell. Keine Antworten werden zur Verfügung gestellt. Dies ist ein Buch für unerschrockene Entdecker. 02.jpg

 

Fotos: Jan von Holleben

Anmerkung: Der Erfinder dieser Planeten vermeidet alle Hinweise auf Gott und auf den Kosmos. Sein Kosmos wird mit einem K geschrieben und ist etwas ganz Anderes.

 

Künstlerbuch: Sechs unterschiedlich große Softcover-Bücher in einer bedruckten und gefalteten Mappe

Planeta Symmatrius:
15 x 21 cm Beschnittene Seite; 30 x 21 cm offen,
48 Seiten; 30 Farbbilder
Planeta Visumbra:
27,5 x 18 cm Beschnittene Seite; 55 x 18 cm geöffnet,
16 Seiten; 7 doppelseitige Farbbilder
Planeta Microidi:
27,5 x 36 cm Beschnittene Seite; 55 x 36 cm geöffnet
28 Seiten; 13 doppelseitige Farbbilder
Planeta Florola:
21 x 28 cm Beschnittene Seite; 42 x 28 cm geöffnet
24 Seiten; 11 doppelseitige Farbbilder
Planeta Phanafulgeo:
23,5 x 31 cm Beschnittene Seite; 47 x 31 cm offen
16 Seiten; 7 doppelseitige Farbbilder
Planeta Isolametro:
27,5 x 18 cm Beschnittene Seite; 55 x 18 cm geöffnet
12 Seiten; 5 doppelseitige Farbbilder

„Kosmos“ von Jan von Holleben erschien Ende 2017 bei Little Steidl, Göttingen und kostet 80 Euro.

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Stell dir vor, du und deine drei Freunde – Do, Re und Mi – wollen ein Eis essen gehen. Aber sie haben schon wieder ihre Portemonnaies vergessen und du musst all dein Taschengeld ausgeben. Foto: Robin Schwarz, 2005   Landschaft Landschaftsfotografie ist deine Chance, die Natur neu zu erfinden. Hast du jemals die Landschaft gestaltet,…

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Das werde ich dir büßen!

Fotos und Text: Eva von Schirach

 

Im Garten der Kindheit gibt es nur dich und mich. Die Stadt wurde weggesprengt von einem Meteoriten. Ein Riese hat die Menschen aus den Trümmern gerissen und ins All geschleudert. Du bringst mir einen Hasen mit. Weil wir Tiere mögen. Ganze Wildschweine werden von uns verschlungen. Wir sind beide stark. Im Garten der Kindheit ist es total gerecht. Wenn du dich an keine Regeln hältst, dann halte ich mich auch an keine.
Im Garten der Kindheit gibt es nur dich und mich. Komm. Bleib.
Hau rein.

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Mehr Sprache in Bild und Wort von Eva von Schirach auf: http://itsayorki.de/

 

 

Portrait von Donna Stevens

Drei Fragen an Donna Stevens

Die Portraits der australischen Fotografin Donna Stevens zeigen Kinder beim Fernsehen, mit entgleisten Gesichtszügen und entrücktem Blick – ein Ausflug in die widersprüchlichen Seiten der genüsslichen Beziehung zwischen Mensch und moderner Technik.

Wie entstand die Idee, Kinder vor dem Fernseher zu portraitieren?

Wir sind im Winter von Australien nach New York gezogen. Das war für uns eine extreme klimatische Veränderung! Deshalb verbrachten wir einen großen Teil der Zeit in unserer Unterkunft. Da wir in den ersten Wochen kaum Spielzeug hatten sah unser Sohn Netflix. Sehr schnell war er ziemlich besessen davon. Die Idee, Kinder vor dem Fernseher zu porträtieren, war geboren.

Welche Sendungen gucken die Kinder ?

Jedes Kind hat sich seine eigene Sendung ausgesucht auf Netflix. Die meisten sehen Zeichentrickfilme.

Was sind Deine persönlichen Fernseh-Erfahrungen?

Ich habe Fernsehen geliebt! Wir standen morgens um 5.00 Uhr auf, um Musikvideos und Zeichentrickfilme zu sehen. Ich habe als Kind sehr viel Sport getrieben und war viel draußen, wir lebten auf dem Land. In New York haben wir keinen Fernseher, wir nutzen jetzt Laptops und Ipads. Es ist eine tägliche Herausforderung für mich, die Zeit meines Sohns vor den Bildschirmen zu begrenzen.

Die Fotos von Donna Stevens sind in unserem neuen Heft 2/2016 „Genuss“ zu sehen. Wer gerade in New York ist, kann sie auch im Original besichtigen – bei der Gruppenausstellung WHAT WE DO IS [SECRET] mit Donna Stevens.

WHAT WE DO IS [SECRET]
168 Bowery, New York, NY 10012.
Eröffnung:14. Mai, 19:00 – 1:00 Uhr.
RSVP: unfollowcollective.com
#whatwedoissecret