Was mit Kronkorken

Teuer muss nicht sein, aber kreativ! Michael Fink inspiziert Ausgesondertes, um nach Dingen zu suchen, die kaum etwas kosten. Prost! Weiter lesen…

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Videospiele

Mass Effect: Andromeda

In diesem Sci-Fi-Abenteuer reisen wir mit unserem wahlweise männlichen oder weiblichen Protagonisten in die Tiefen des Universums und besiedeln Planeten. Möglich macht das die Erfindung des Cryoschlafs – ein 600-jähriger Ruhezustand. Am Ziel wartet jedoch eine furchtbare Entdeckung: Die Planeten der Andromedagalaxie, die aus der Ferne vielversprechend aussahen, wurden durch einen künstlich erzeugten Sturm unbewohnbar. Unsere Aufgabe: Herausfinden, wer hinter dieser Zerstörung steckt und wie wir den Prozess rückgängig machen können. Unterstützung erhalten wir dabei nicht nur von der Crew unseres Raumschiffs, sondern auch von Alienvölkern, die ebenfalls auf der Suche nach einer neuen Heimat sind.

„Mass Effect: Andromeda“ ist ein fantastischer Spielplatz für Weltraumentdecker.

Nioh

Zu Beginn des 17. Jahrhunderts entdeckt der irische Seefahrer William, dessen Rolle wir übernehmen, eine spirituelle Energiequelle namens Amrita, die ihm übernatürliche Kräfte verleiht. Der Alchemist Edward Kelley will Amrita hingegen nutzen, um eine Armee von Monstern zu beschwören. William erfährt das und verfolgt Kelley bis nach Japan, wo der starken Spiritualität und blutiger Bürgerkriege wegen besonders viel Amrita existiert. In der Fremde muss William zunächst Verbündete finden, die ihn bei der Suche nach Kelley unterstützen. Um ihr Vertrauen zu gewinnen, bekämpft William in actionreichen Schwertkämpfen Dämonen, steigt durch das Sammeln von Amrita im Level auf und erhält neue Kräfte von heimischen Schutzgeistern.

„Nioh“, eine packende Reise durch die japanische Sagenwelt, ist wegen des hohen Schwierigkeitsgrades kaum für Anfänger geeignet.

The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Bei dieser Spielereihe wird jeder neuer Serienteil auch außerhalb der Videospielszene wie ein Großereignis gefeiert. Wie immer spielen wir Link, den legendären Recken aus dem märchenhaften Land Hyrule. In der liebevoll von Hand gestalteten Spielwelt lassen sich zahlreiche Wälder, Sümpfe, Hochebenen, Dörfer und Gewölbe voller Rätsel erkunden. Uns bleibt überlassen, wohin wir Link schicken und wann wir das eigentliche Spielziel erreichen: die Vernichtung des riesigen Monsters Ganon. Wir können das Spiel also in unserem eigenen Tempo erleben, aber auch direkt nach dem Auftakt zu Ganon marschieren, um ihm die Stirn zu bieten. Wer lieber 100 Stunden lang über Bergketten wandert, Schätze sucht und wilde Pferde zähmt, hat auch seine Freude am Spiel.

Wir mit dir sind vier

Bilderbuch

Nachdem wir in „Ich groß, Du klein“ von Lilli L’Arronge dem kleinen und dem großen Wiesel durch ihren abwechslungsreichen Alltag gefolgt sind, ist die Wiesel­familie gewachsen und hat sich verdoppelt: „Wir mit dir sind vier.“

Treffsichere Cartoons erzählen von der Hochzeit, noch zu dritt, vom immer dicker werdenden Bauch der Braut, vom Freudentaumel nach der Geburt des Jüngsten. Wir folgen der Familie in den neuen, aufregenden Alltag, in dem einzelne Worte die Abenteuer der Wiesel lakonisch kommentieren, zum Beispiel im Schwimmbad: „schwimmt“ (der Papa), „dümpelt“ (Mama, die das Baby hält), „plantscht“ (das Baby) und „taucht“ (der Kleine, den wir aus dem Vorgänger-Buch kennen). Oder beim Ausflug im Regen: der Große „in Hektik“, der Kleine „in Träumen“, die Große „in Eile“ und das Kleinste „in Pfütze“.

Ein wunderbarer Alltagsspaß für junge Familien. Und wunderbar, wie die Künstlerin immer wieder alles auf den Punkt bring: Unter dem Titel sehen wir ein großes Bierglas, eine kleinere Teetasse, ein noch kleineres Glas mit Strohhalm und eine winzige Nuckeltasse.

Zuhause

Bilderbuch

Das Titelbild lässt vermuten, es handle sich um ein Sachbuch über verschiedene menschliche Wohnformen. Auf den zweiten Blick sieht man, dass auch Heime von Tieren dabei sind: ein Schneckenhaus, ein Bienenkorb, ein Vogelnest und ein Spinnennetz. Je länger man in dem großformatigen Bilderbuch blättert, desto mehr fantastische und märchenhafte Elemente entdeckt man: bis in kleinste Details liebevoll erfundene Unterwasser-Meeresburgen, Paläste und Schatzhöhlen aus 1001er Nacht. All das regt an, nachzudenken: Was kann alles ein Zuhause sein? Zum Schluss stellt die Künstlerin Carson Ellis sich selbst und ihr Haus vor. „Wo wohnst du?“ fragt sie den Betrachter.

Die farbstarken, mit kräftigem Strich flächig gemalten in den Details verspielt wirkenden Bilder belegen: Carson Ellis ist eine Entdeckung auf dem Bilderbuchmarkt, die genaues Hinschauen verdient und Kindern ab 4 Jahren überall Spaß machen wird – zu Hause und in der Fremde.

wamiki-Tipp: Ellis, C.: Zuhause. Aus dem Englischen von Thomas Bodmer. NordSüd Verlag 2016, 36 Seiten, 15,99 Euro, ab 4 Jahren

Ayda, Bär und Hase

Kinderbuch zum Vorlesen

Ayda lebt im Eigelstein, einem Kölner Stadtteil, in dem viele Menschen aus der Türkei, aus Griechenland und dem Iran wohnen, aus dem auch Aydas Eltern kommen. Die Kölner, hat Ayda gelernt, sind irgendwie anders als der Rest von Deutschland. Ayda findet, ihr Bâbâ sei wegen des FC Köln in diese Stadt gezogen, obwohl der Verein immer verliert. Bâbâ hat Mâmân beim Studium kennengelernt. Traurig ist Ayda, dass all ihre Cousins und Cousinen im Iran oder in Amerika wohnen und sie immer allein ist, weil sie keine Geschwister hat. Sie geht noch in den Kindergarten, ist fünf Jahre alt und ziemlich clever. Aber sie ist sehr klein. Deshalb soll sie immer mit den Kleinen spielen. Eines Tages trifft sie zwei Freunde, von denen der jüngere sehr groß ist und der ältere noch kleiner als Ayda: Bär und Hase. Die drei merken bald, das größer oder kleiner und älter oder jünger wenig darüber aussagen, ob man sich anfreunden und viel miteinander machen kann.

Humorvoll, frech und mit großer Liebe für kleine Kinder erzählt der Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels Navid Kermani die Geschichte von Ayda und ihren Freunden, die von überall her stammen, sogar aus dem Tierreich, aber eine gemeinsame Heimat in Köln gefunden haben. Als Kinderbuchautor ist Kermani es wert, endlich entdeckt zu werden.

Mondkaninchen

Bilderbuch

Die Kinder spielen in ihrem Garten, als das Unheil über sie hereinbricht: Der Bruder darf nicht mehr zur Schule gehen, und Papa sagt, dass das Land kaputt gemacht wird. Die Mutter und die zwei kleinen Mädchen sollen fliehen, der Vater und der ältere Bruder wollen nachkommen. Aber die Mädchen weigern sich zu gehen. Da kommen nachts Mondkaninchen und erzählen, dass sie einst vor dem bösen Wolf fliehen mussten und seitdem glücklich auf dem Mond wohnen.

Andrea Karimé und Annette von Bodecker-Büttner haben die Begegnung verschiedener Kulturen und Mythen schon in vielen Büchern mit märchenhaften und fantastischen Elementen geschildert. In dieser Geschichte, die die Heimat der Kinder in paradiesischen Bildern darstellt und auch auf Arabisch erzählt wird, liegt die Betonung darauf, den Mut zum Gehen zu haben, obwohl man viel lieber bleiben möchte.

Krähe und Bär

Kinderbuch zum Vorlesen

Der Bär im Zoo hat zwar jeden Tag mehr als genug zu fressen, aber er muss immer die gleichen kleinen Kreise drehen, hat noch nie etwas von der Welt gesehen und sehnt sich nach einem anderen Leben. Nur der frechen Krähe, die auf sein Futter aus ist, kann er davon erzählen. Eines Tages tauschen die beiden auf magische Art ihre Körper. Doch nach dem Überlebenskampf als Krähe kehrt der Bär freiwillig in seinen Käfig zurück und teilt sein Zuhause mit der freien Krähe, die ihn oft besucht.

Aber der Tausch hat nicht nur Vorteile: Die Krähe frisst, bis sie sich nicht mehr bewegen kann, und der Bär fällt auf einen lebensgefährlichen Trick der Ratten herein. Da hilft nur noch der Rücktausch.

Dass man doch lieber in der eigenen Haut steckt – kein Wunder. Aber dass jemand den Käfig der Freiheit vorzieht, das ist ungewöhnlich in Geschichten für Kinder. Doch der Bär sagt: „Das Leben teilen ist ein Glück, Krähe … Frühstück?“ Bei dieser Teilung kommen beide auf ihre Kosten.

Die Flucht

Bilderbuch

Heimat und Fremde sind abstrakte und so komplexe Begriffe, dass sie in Geschichten für kleine Kinder nur selten vorkommen. Doch es gibt einige Bilderbücher zu diesen Themen, darunter „Die Flucht“, ein grafisches Kunstwerk, das es auf die Nominierungsliste zum Deutschen Jugendliteraturpreis 2017 geschafft hat.

Die Autorin Francesca Sanna versucht, für die Heimat schöne Bilder zu finden, um den Verlust der Geflohenen zu symbolisieren. Aber sie erzählt auch, warum Menschen ihre Heimat verlassen müssen.

Besucher und Mitbewohner: Die Kleidermotte

Wir sind nicht allein. Mit und neben uns gibt es zahlreiche andere Lebewesen. Manche sind ständig bei uns, manche tauchen nur als Besucher auf. Aber sie sind da – oder könnten schon bald wieder kommen, nach Hause, in die Kita oder in die Grundschule. Weiter lesen…

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Immer der Nase nach – Musikalische Spielgeschichte

Der Musikkindergarten Hamburg und wamiki machen Musik!Immer der Nase nach!Hört rein und spielt mit! Text: Eva Biallas und Dorle Räger Audio-Aufnahmen: Kai Schnabel mit Louba und Lumina So gehts: „Immer der Nase nach“ als PDF downloaden, mit dem kostenlosen Acrobat Reader öffnen – dann lesen und die Lieder/ Hörbeispiele einfach anklicken… Dazu gibt es auch…

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Die Gefahren des Waldes

In dieser Rubrik klären Michael Fink und Lars Ihlenfeld Rechts-Fragen aus der Welt der Pädagogik. Weiter lesen…

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