10 Fragen an Saskia Franz

 

Wann sind Sie glücklich?

Wenn es in Familie und Beruf gut funktioniert. Harmoniert dann noch beides miteinander, ist das Glück am größten.

Was regt Sie auf?

Jammernde Erzieher*innen. Wer jammert, macht unseren Berufsstand nicht besser.

Was fällt Ihnen ein, wenn Sie an Ihre Kindheit denken?

Eine weltoffene Atmosphäre. Meine Eltern hatten häufig ausländische Gäste. So etwas prägt.

Hatten Sie als Kind ein Idol?

Nena. Eigentlich interessant, dass sie sich später auch dem Thema Bildung – zum Beispiel Freie Schulen – zuwandte.

Was können Sie von Kindern lernen?

Konsequenz. Wenn Kinder sich in den Kopf setzen, etwas nicht zu machen, machen sie es auch nicht.

Was schätzen Sie an einem Menschen am meisten?

Ausstrahlung, Wissen, Humor und Verlässlichkeit

Was können Sie am besten?

Delegieren. Oder besser: Menschen einspannen.

Was können Sie überhaupt nicht?

Diplomatisch sein. Emotional unbeteiligt an einer Sache zu sein, das gelingt mir fast nie.

Was wäre für Sie eine berufliche Alternative?

Familienministerin? (lacht)

Was wünschen Sie sich?

Die Aufwertung des Erzieherberufs – bis hin zu Leitungskräften, die für nachgewiesene regelmäßige Fortbildungen einen Master-Abschluss erhalten sollten.

 

Zehn Fragen an Frauke Hildebrandt

Hier gibts den Artikel als PDF: 10 Fragen an Frauke Hildebrandt_#5_2020

Wann sind Sie glücklich?

Wenn ich über bestimmte Themen konzentriert mit anderen Menschen nachdenken kann.

Was regt Sie auf?

Sturheit und Dummheit.

Was fällt Ihnen ein, wenn Sie an Ihre Kindheit denken?

Etwas Enges, Graues, und dass ich bald erwachsen werden wollte.

Hatten Sie als Kind ein Idol?

Ich fand Napoleon toll.

Wen hätten Sie gern getroffen?

Gottlob Frege. Er lebte von 1848 bis 1925, war Logiker, beschäftigte sich damit, wie Denken funktioniert, schrieb knapp und verständlich, war aber überhaupt nicht anerkannt.

Was schätzen Sie an einem Menschen am meisten?

Dass er Lust hat, gemeinsam nachzudenken, und nicht nur Behauptungen aufstellt.

Was können Sie am besten?

Ich kann gut Sachen auf den Grund gehen.

Was können Sie überhaupt nicht?

Mich unterordnen.

Auf welchen Gegenstand können Sie verzichten?

Auf fast alles, das nicht in meinen Rucksack passt. Das merkte ich aber erst, als ich Haus und Hof mit Tieren hatte. Vielleicht stimmt das auch nur, so lange ich das habe. Ich weiß es nicht…

Was wäre für Sie eine berufliche Alternative?

In einem philosophischen Umfeld zu arbeiten.

 

10 Fragen an Friederike Sander

Wann bist du glücklich?

Beim Schwimmen.

Was regt dich auf?

Selbstgerechtigkeit.

Was fällt dir ein, wenn du an deine Kindheit denkst?

Dass ich meine Omas immer vollgequatscht habe.

Hattest du als Kind ein Idol?

Ja, Sprotte von den „Wilden Hühnern“.

Was schätzt du an einem Menschen am meisten?

Offenheit.

Was kannst du am besten?

Kritzeln.

Was kannst du überhaupt nicht?

Handstand und Rad schlagen.

Was wäre für dich eine beruf­liche Alternative?

Journalistin.

Wenn du plötzlich eine Stunde geschenkt bekämst – wofür würdest du sie nutzen?

Ich würde lesen.

Hast du ein Motto?

Nein, aber was nicht ist, kann ja noch werden.

10 Fragen an Bea Keller-Günther

Wann sind Sie glücklich?

Wenn ich das Lachen der Kinder höre.

Was regt Sie auf?

Wenn es in der Kita zu leise und zu aufgeräumt ist.

Was können Sie von Kindern lernen?

Lachen und Kind bleiben.

Wen hätten Sie gern getroffen?

Mutter Theresa. Ich hätte sie gefragt, wie sie alles geschafft hat.

Was schätzen Sie an einem Menschen am meisten?

Ehrlichkeit.

Was können Sie am besten?

Motivieren.

Was können Sie überhaupt nicht?

Nachtragend sein.

Was wäre für Sie eine berufliche Alternative?

Ich würde mich für die Förderung des ­interreligiösen Dialogs einsetzen.

Was wünschen Sie sich?

Gesundheit.

Haben Sie ein Motto?

Ja. Erst nachfragen, dann reagieren.

 

Kontakt:
Evangelische Kita Pauluskirche
Caspar-Voght-Straße 55
20535 Hamburg

10 Fragen an Lukas Frei

Wann sind Sie glücklich?

Wenn ich in Afrika am Lagerfeuer sitze.

Was regt Sie auf?

Zu starke Ordentlichkeit.

Was fällt Ihnen ein, wenn Sie an Ihre Kindheit denken?

Mit Lego bauen, etwas konstruieren.

Was können Sie von Kindern lernen?

Neugierde und Offenheit.

Was schätzen Sie an einem Menschen am meisten?

Seine Loyalität.

Was können Sie am besten?

Dinge von verschiedenen Seiten beleuchten, sie sezieren und die Essenz herauspressen.

Was können Sie überhaupt nicht?

Schwimmen.

Auf welchen Gegenstand könnten Sie verzichten?

Auf ein Auto, ein eigenes Haus und viel Luxus.

Was wäre für Sie eine berufliche Alternative?

In der Schule unterrichten.

Wenn Sie plötzlich eine Stunde geschenkt bekämen – wofür würden Sie sie nutzen?

Ich würde mich nach Afrika absetzen.

10 Fragen an Sven Detering

Wann bist Du glücklich?

Wenn die inhaltliche Arbeit im Fluss ist und wir einander beflügeln.

Was regt Dich auf?

Zickerei und Egoismus

Was fällt Dir ein, wenn Du an Deine Kindheit denkst?

Rausgehen und spielen, Abenteuer und unsere Kinderbande

Was kannst Du von Kindern lernen?

Nicht alles bierernst zu nehmen.

Wen möchtest Du unbedingt mal treffen?

Janusz Korczak hätte ich gern getroffen.

Was schätzt Du an einem Menschen am meisten?

Authentizität und Humor.

Was kannst Du am besten?

Reden. Geduldig bin ich auch.

Was kannst Du überhaupt nicht?

Gummibärchen widerstehen.

Was wäre für Dich eine berufliche Alternative?

Koch.

Was wünschst Du Dir?

Frieden, ein gerechtes Bildungssystem und angemessene Bezahlung aller sozialen Berufe..

19 FRAGEN zum Internet, die man sich …

mal stellen kann

MICHAEL KOBBELOER ZUM THEMA „INTERNET“

 

 

Wieso ist es eine Bildungsrevolution, dass die Tafel jetzt einen Stecker hat?

 

Wie lernt man besser – aus Erfahrung, aus Büchern oder aus dem Internet?

 

Wie viele Seiten Ihrer Konzeption haben Sie aus dem Internet kopiert?

 

Wie wird die pädagogische Diskussion über das Internet in 20 Jahren aussehen?

 

Angenommen, Sie könnten etwas aus dem Internet löschen – was wäre das?

 

Was im Internet stimmt mit Sicherheit?

 

Welche pädagogische Frage wird im Netz noch nicht beantwortet?

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Welche Frage würde ein Kind stellen, wenn es Ihre Internetaktivitäten beobachten könnte?

 

Macht das Internet glücklich?

 

Wie viel intelligenter wären Sie heute, wenn man Ihnen das Internet verboten hätte?

 

Wie viel Wahrheit verträgt das Internet?

 

Wenn Google, Facebook oder Wikipedia rein pädagogische Plattformen wären – was würde man dort finden?

 

Wie viele „Likes“ bekommen Sie nach einem Arbeitstag?

 

Was könnte bei Wikipedia über Ihren Vorgesetzten stehen?

 

Wie schmeckt, riecht und fühlt sich das Internet an?

 

Wie viele Freunde im Internet haben Sie wirklich?

 

Angenommen, es gäbe kein Internet – würden wir dann mehr oder weniger miteinander kommunizieren?

 

Wie oft verwechseln Sie das Internet mit der wirklichen Welt?

 

Gäbe es Schwarmintelligenz – wie viel intelligenter wäre das Internet, wenn Sie „drin“ sind?

Foto: kallejipp/photocase.de

10 Fragen an Berit von Chrzanowski-Wien und Ute Müller

Berit von Chrzanowski-Wien, Kita Erfurt                                   Ute Müller, Kita Erfurt

 

 

Wann sind Sie glücklich?

Berit: Jeden Tag, denn ich habe Freude am Leben, liebe meine Familie und mache meine Arbeit gern.

Ute: Wenn ich von Kindern umgeben bin und mich von ihnen bereichern lassen kann.

Was regt Sie auf?

Berit: Teflonbeschichtete Erzieherinnen und Erzieher.

Ute: Ich bemühe mich, mich nicht aufzuregen.

Was fällt Ihnen ein, wenn Sie an Ihre Kindheit denken?

Berit: Behütet, aber ungezwungen sein.

Ute: Draußen sein, viele Freunde und keine Erwachsenen in der Nähe.

Hatten Sie als Kind ein Idol?

Berit: Meine Mutter und George Michael, ein Popstar.

Ute: Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemanden angehimmelt habe.

Was können Sie von Kindern lernen?

Berit: Zum Beispiel Fragen stellen.

Ute: Jung bleiben und unbeschwert sein.

Was schätzen Sie an einem Menschen am meisten?

Berit: Ehrlichkeit, Offenheit und Herzlichkeit.

Ute: Humor.

Was können Sie am besten?

Berit: Organisieren. Und ich kann gut mit Kindern umgehen.

Ute: Löcher in die Luft starren und das genießen.

Was können Sie überhaupt nicht?

Berit: Gitarre spielen.

Ute: Nein sagen.

Auf welchen Gegenstand könnten Sie verzichten?

Berit: Auf die Uhr.

Ute: Auf den Wagenheber und die Personenwaage.

Was wäre für Sie eine berufliche Alternative?

Berit: Hebamme.

Ute: Es gab keine.