Teuer muss nicht sein, aber kreativ! Michael Fink inspiziert Ausgesondertes, um nach Dingen zu suchen, die kaum etwas kosten. Weiter lesen…
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Auf hoher See mit dem Flüsterfuchs: Hier werden Rechtsfragen aus der Pädagogik verhandelt. Diesmal geht es um die Sinnhaftigkeit von Regeln. Weiter lesen…
Warum sind wir, wie wir sind? Und warum stoßen wir damit nicht nur auf Gegenliebe? Erinnerungen an missliche Situationen, Erkenntnisse über Verhaltensweisen, Erfahrungen mit Lösungsmöglichkeiten und Umsetzungstipps – Aline Kramer-Pleßke, Supervisorin und Coach, möchte dazu beitragen, dass wir unsere Potenziale entdecken, unsere Ressourcen stärken, emotionale Entlastung finden und souveräner handeln können. Weiter lesen…
Hier gibt es den Artikel als PDF: Streichhoelzer_#wamiki_1_2022
S t r e i c h h ö l z e r
sind eine praktische Erfindung.
Warum? Weil man damit Feuer machen kann.
Seit wann gibt es überhaupt Streichhölzer?
Schwefelhölzer – so hießen sie früher – werden seit mindestens 2.000 Jahren als Anzündhilfen verwendet. Man experimentierte auch mit Phosphor. Seit etwa 1850 gibt es die Sicherheitszündhölzer, die noch heute in Gebrauch sind.
Was gibt es eigentlich für Streichhölzer?
Lange, kurze, dicke, dünne, schwarze, rote und weiße Hölzer, bengalische Feuer, Wunderkerzen und Fidibusse zum Pfeifenanzünden.
Woraus bestehen Streichhölzer?
Aus Holz oder Pappe. Die Zündköpfe enthalten Schwefel und Kaliumchlorid. Der giftige Phosphor ist inzwischen verboten.
Was kann man mit Streichhölzern anfangen?
Man kann Kerzen oder das Lagerfeuer anzünden.
Und man kann kokeln wie Wilhelm Buschs Paulinchen: „Ich zünde mir ein Hölzchen an, wie’s oft die Mutter hat getan. … Minz und Maunz, die Katzen, erheben ihre Tatzen: Miau! Mio! Miau! Mio! Lass stehn! Sonst brennst du lichterloh.“
Natürlich kann man auch damit bauen, Bilder legen oder Streichholz-Rätsel und Denkaufgaben lösen. Manche pokern sogar damit.
Was Du Dir mit Streichhölzern ausgedacht und fotografiert hast, schickst Du an:
Fotos: Dagmar Arzenbacher
Hier gibt es den Artikel als PDF: Boese Kinder?_#wamiki_1_2022
Marie Sander, Kita-Leiterin:
Bei uns gibt es immer mal wieder Kinder, die besonders vom Bösen fasziniert sind. Zum Beispiel von gruseligen Geschichten, in denen sie die Bösen sind, in diesen Rollen andere Kinder gern mal bedrohen und die Typchen mit den finsteren Ideen sind. Dabei finden sie sich dann auch gegenseitig interessant. Natürlich sind das keine bösen Kinder, aber sie haben eine Faszination für das Böse entwickelt – warum auch immer.
Jens Krabel, Sozialwissenschaftler:
Bei dieser Frage fühle ich mich etwas befangen, denn wollen wir als pädagogisch arbeitende Menschen nicht immer einen positiven, ressourcenorientierten Blick auf die Kinder haben? Alles in allem finde ich: Böse Kinder gibt es nicht, generell ist wohl niemand durchgehend böse. Aber es gibt Kinder, die Verhaltensweisen aufweisen, die wir als böse bezeichnen. Beispielsweise, wenn sie in bestimmten Situationen daran interessiert sind, anderen Kindern etwas Gemeines anzutun und zu schauen, wie sie darauf reagieren.
Yvonne Quittkat, Fachberaterin:
Ich unterhielt mich neulich mit drei Mädchen, acht, zehn und zwölf Jahre alt. Die Zwölfjährige erzählte, dass sie begeistert „Harry Potter“ liest. Ihre Lieblingsfigur ist die Allerböseste, und als diese Figur ging sie auch zum Fasching. Gefragt, warum sie diese Figur so gut findet, sagte sie: „In die Rolle einer bösen Figur zu schlüpfen, alles Böse rauslassen zu dürfen und zu wissen, dass es ein Spiel ist – das ist toll.“
Foto: Dagmar Arzenbacher
Wie hängen Raumgestaltung, Spielmaterialien und (nicht) geschlechterstereotypes Spielverhalten von Kindern in Kitas zusammen? Der Autor gibt Handlungsempfehlungen für pädagogische Fachkräfte und vermittelt einen Einblick in Ergebnisse des ethnografischen Forschungsprojekts „Jungen und Bildung in der frühen Kindheit“. Weiter lesen…
– ein Kompass fürs Handeln im Ungewissen In den Reckahner Reflexionen geht es um pädagogische Ethik. Vor solch großen Begriffen schreckt man leicht zurück. Was ist das eigentlich? Und was habe ich kleines Licht damit zu tun? Jeder Mensch, der mit Kindern oder Jugendlichen arbeitet, hat jeden Tag damit zu tun – sei es ihm…
Partizipation im Kita-Alltag – Ideen aus der Praxis
Kommst auch du gelegentlich ins Schwanken, wenn du die Stürme des Alltags meisterst? Menschen mit Kindern – ob als Eineltern-, Patchwork- oder Kleinfamilie – kennen diese Gefühlslagen. Damit bist du nicht allein.
Schluss mit Erziehungsfrust und Hilflosigkeit.
Katrin Putschbach und Daniela Thörner haben die Sonnenscheinzeit für Menschen mit Kindern erfunden.
wamiki im Gespräch mit Daniela Thörner
Wissenschaftliche Studien der Bertelsmann Stiftung zeigen die Situation und mögliche Szenarien für Veränderung im System der frühkindlichen Bildung und Betreuung. Höchste Zeit zu handeln! Weiter lesen…