Bilderrätsel

Welchen Begriff aus der Pädagogik haben wir im übertragenen Sinn collagiert? Die Buchstaben in den hellen Kästchen ergeben den Lösungsbegriff. Unter Ausschluss des Rechtsweges verlosen wir 10 x Postersets: wamiki-Lieblingsposter

PS: In Heft 3/2019 suchten wir den Begriff: Ko-Konstruktion.
Die Redaktion gratuliert allen Gewinnerinnen und Gewinnern.

 

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Was mit Kindern GmbH
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Stichwort: Bilderrätsel.
Einsendeschluss ist der  1. November 2019.

Team

Zwischen Inklusion und Nixklusion

Team

DAS MÄDCHEN wird eingeschult. Es hat, wie drei andere Kinder auch, andere Lernziele als die Grundschüler. Es gibt in diesem Jahr zwei erste Klassen an der Schule. In welche Klasse sollen die vier Kinder kommen? Das war eine leichte Entscheidung für die Schulleitung:

Die eine Lehrerin, für die Klassenleitung vorgesehen, war sich ganz sicher: Gemeinsam unterrichten kann nicht gutgehen! Außerdem sei ihr der Leistungsaspekt auch in der ersten Klasse sehr wichtig, betonte sie. Die andere Lehrerin freute sich auf das Arbeiten im Team mit der Sonderpädagogin.

Und so wird es dann auch umgesetzt: Zu zweit planen und organisieren sie jetzt schon im zweiten Jahr den Unterricht für alle Schüler gemeinsam. Oft sehen die Kollegen, wie sie im Lehrerzimmer zusammensitzen und sich absprechen. Immer haben sie viele unterschiedliche Unterrichtsmaterialien um sich herum liegen. Die Schulleitung ruft die Inklusion immer wieder bei Konferenzen als Tagesordnungspunkt auf. Und dann erzählen die beiden Lehrerinnen: Wie gut die Zusammenarbeit klappt, wie sehr sie es genießen, so oft zu zweit zu sein, dass alle Kinder profitieren. Und dass die Leistungen der Klasse kein bisschen schlechter sind als die der Parallelklasse.

Heute nun geht es wieder um eine erste Klasse, die Klassenleitung und wieder um Kinder, die inklusiv lernen werden. Da meldet sich die andere Lehrerin in der Konferenz und sagt: „Also, ich könnte mir wirklich gut vorstellen, das zu machen!“

Der Krakeeler

Bilderbuch

„Ich finde“, flüsterte Helene, „Papa ist immer so laut.“

„Ja, weißt du denn nicht …“, sagte Hele­nes Mutter, „Papa ist ein Krakeeler!“

Helene liebt ihre Familie, doch dass ihr Vater immer so furchtbar laut ist, gefällt ihr gar nicht. Er kann nicht normal reden, sondern muss immerzu schreien: „MEIN EI IST VIEL ZU WEICH!“ – „ICH HAB DURST!“ – „DER KAFFEE IST ZU HEISS!“ Eines Tages reicht es Helene, sie packt ihre Siebensachen und zieht in die Welt hinaus. Ihr Krakeeler-Vater ist untröstlich. Ab 4.

Streit!

Fachbuch

Streit ist interessant, Streit macht schlauer, Streit ist lebenswichtig – für eine Gesellschaft wie für den Einzelnen, beruflich und privat. Ein guter Streit zwingt uns zum Argumentieren und Nachdenken. In Zeiten von Flüchtlingskrise, AfD, Brexit und Trump bräuchten wir dringend eine optimale Streitfähigkeit. Doch stattdessen schreien wir lauthals aneinander vorbei, werten den anderen ab oder schweigen ihn nieder. Oder wir gehen auf Kuschelkurs und verteilen Herzchen, Likes und Smileys. Meredith Haaf fordert eine bessere Streitkultur und fragt: Was passiert mit einer Demokratie, der das Streiten abhandengekommen ist? Warum trauen wir uns nicht mehr, eine Position zu vertreten? Wie geht gutes Streiten überhaupt und wie können wir es wieder lernen? Die Autorin plädiert leidenschaftlich für ein besseres Gegeneinander, damit das Miteinander aufregender, interessanter und friedlicher werden kann.

Alles supernormal

Sachbuch

Wahnsinn, wie verschieden wir sind! Einer ist verträumt, die andere groß. Manche haben eine andere Hautfarbe als die meisten um sie herum, und manche finden Dinge schwer, die anderen leichtfallen. Alles ganz normal. Aber was ist schon normal?

In diesem Bilder-Lesebuch geht es genau darum: Bilder, Comics, Fotos, lustige und nachdenkliche Texte und Geschichten, die anregen, Menschen neu und anders zu betrachten. Sie alle zeigen, dass wir viel mehr gemeinsam haben als uns unterscheidet. Und sie machen Mut, so zu sein, wie man ist, und andere sein zu lassen, wie sie sind – normal eben und ganz besonders. Ich so, du so – gut so! Ab 9.

Das magische Blau und das goldene Licht

Fachbuch

Das Struppige, das borstig und nachtblau in der Finsternis kauert, sehnt sich nach der Helligkeit auf der anderen Seite. Das Helle, ein glattes, kleines Wesen in strahlendem Weiß, ist neugierig auf die Finsternis drüben, will aber lieber nicht hin. Doch schließlich macht sich das dunkle Struppige auf, um vom Rand der Finsternis wenigstens mal ins Helle hineinzuschauen. Auch das zarte Helle traut sich, mit einer Taschenlampe zum Rande des Lichts vorzudringen.

Auf der Doppelseite, auf der sich die beiden erstmals begegnen, sehen wir zwei Augen im Dunkelblau und verschwommene Konturen im Licht – als ob man die Augen aufschlägt und geblendet wird. Das Dunkle ist nicht düster, sondern von einem magischen Blau, das seltsame Wesen und Strukturen beleben. Im Hellen gibt es sonnengelbe Bäume, Wesen und Häuser in den Farben bunter Bauklötzchen. Die beiden wagen sich immer weiter ins Revier des jeweils anderen und genießen gemeinsam ihre neuen Möglichkeiten, bis das Haus des Hellen eines Tages in die Dunkelheit verfrachtet wird. Da weint das Helle bittere Tränen über den Verlust seiner Welt. „So war das bei mir auch“, sagt sein struppig-dunkler Freund und drückt es fest an sich. Gemeinsam gehen sie wieder zur Grenze im Dämmerlicht, schauen ins Helle hinüber und erobern sich beide Welten Schritt für Schritt. Schließlich bauen sie sich ein Haus inmitten der leuchtendsten Farben. Das Haus im Dunklen behalten sie trotzdem.

Weil ich die Verzauberung durch dieses Bilderbuch kaum richtig in Worte fassen kann, aber möchte, dass Kinder und Erwachsene in den Farben versinken, empfehle ich Ihnen: Schauen Sie sich dieses Buch an, betrachten Sie es zusammen mit Kindern. Ich glaube, schon Zweijährige sind imstande, den beiden Wesen vom Dunkel ins Licht und zurück zu folgen.

Alle behindert

Und Du kommst auch drin vor!

Sachbuch

Es geht um Kleinwüchsige, Menschen mit ­Herzschwäche, Muskelschwäche und Offenem Rücken. Doch mit „Angeber“ erweitern Autorin, Illustrator und Gestalter – Monika Osberg­haus und Horst Klein – den Begriff der Behinderung oder Beeinträchtigung um ein paar Facetten, darunter „Mitläufer“, „Tussi“ und „Rüpel“. Dass auch „Hochbegabung“ Betroffene beeinträchtigen kann, „Schüchternheit“ und „Korpulenz“, spart die originelle und treffsichere Aufzählung nicht aus.

Jede Seite ist witzig gestaltet und steckt voller humorvoller Details: Spitz- und Schimpfnamen oder die Aufzählung all dessen, was einfach nur doof ist. Zum Beispiel, dass viele Sehende denken, Blinde könnten nicht gut hören oder sprechen.

Frech und respektlos, aber nicht verletzend, sondern „witzig, wild und voller Liebe“ – so beschreibt der Verlag das Buch. Allein oder mit anderen Menschen kann man sich lange damit beschäftigen. In Kindergruppen wird bestimmt darüber diskutiert, welche Beeinträchtigung jemand haben könnte – nach allgemeiner Einschätzung oder nach der eigenen. Am Ende können sich alle sagen: „Gut, dass wir darüber geredet haben.“ Vielleicht werden sie nun ein wenig sorgfältiger auf die eigenen Kriterien und die Befindlichkeit der Betroffenen achten. Und: Wer bei so vielen Denkanstößen nicht nachdenklich wird, darf sich das Buch noch einmal vorlesen lassen oder es selbst noch mal lesen.

Die Schwimmnudel

Teuer muss nicht sein, aber kreativ! Michael Fink inspiziert Ausgesondertes, um nach Dingen zu suchen, die kaum etwas kosten. Die Erfindung der Schwimmnudel stelle ich mir folgendermaßen vor: Zwei Herren mit Zylindern stehen stolz vor einer gerade errichteten, sehr kompliziert anmutenden Maschine. Gleich naht der feierliche Moment, in dem sich ihr Poly-Äthylenisator vielleicht als die…

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Das Recht auf Affenscheiße

Hier werden Rechtsfragen aus der Pädagogik verhandelt. Diesmal geht es um das Recht am eigenen Bild. Weiter lesen…

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Dicke Luft

Warum sind wir, wie wir sind? Und warum stoßen wir damit nicht nur auf Gegenliebe? Erinnerungen an missliche Situationen, Erkenntnisse über Verhaltensweisen, Erfahrungen mit Lösungsmöglichkeiten und Umsetzungstipps – Aline Kramer-Pleßke, Supervisorin und Coach, möchte dazu beitragen, dass wir unsere Potenziale entdecken, unsere Ressourcen stärken, emotionale Entlastung finden und souveräner handeln können.

Erinnerungen

Ein Stoß, und ich fiel nach hinten. „Aua!“ Das tat weh. Ich fasste mir an den Mund und hielt entgeistert meinen Zahn in der Hand. Was war passiert?

Damals war ich in der ersten Klasse und zankte mit meiner besten Freundin. Worum es ging, weiß ich nicht mehr. Ohne nachzudenken, schimpfte ich los, und sicher habe ich sie beleidigt. Jedenfalls holte meine Freundin aus und schlug mir meinen letzten Milchzahn aus. Ich war erschrocken, und sie sah verstört aus. Das tat mir irgendwie leid. Ich fühlte mich schuldig und gleichzeitig unterlegen. Andererseits: Endlich war ich diesen blöden Wackelzahn los und bedankte mich bei ihr. Wahrscheinlich war das meine Art, mich zu entschuldigen, und die Ausrede vor mir selbst, den Schwanz eingezogen zu haben. Kurz darauf gingen wir wieder spielen.

Nun, wir reagierten damals so, wie wir konnten. Andere Möglichkeiten standen uns nicht zur Verfügung. Ich schrie sie an, sie schlug zu. Beide waren wir hilflos und wussten nicht, wie wir unseren Konflikt anders hätten lösen können.

Die Basis eines Konfliktes: Mindestens zwei Menschen haben unterschiedliche Bedürfnisse oder Absichten und glauben, nur eins davon kann verwirklicht werden. Unter Umständen bleibt das eigene Bedürfnis also unerfüllt.

Auslöser für den Streit in der Kindheit war vermutlich mein Bedürfnis, Recht zu haben. Dass ich mich für den Schlag bedankt hatte, könnte an meinem damals ausgeprägten Bedürfnis, gemocht zu werden, gelegen haben. Das war früher mein stärkstes Bedürfnis. Ich hätte fast alles dafür getan, meine Freundin zu behalten und nicht allein dazustehen.

Erfahrungen

Eines Tages rief mich ein Kita-Koordinator an und berichtete aufgeregt von einem Konflikt in einem Kita-Team, der den Alltag störe und für allgemeine Unzufriedenheit sorge. Viele Team-Mitglieder seien krank, sagte er. Nun wolle man zeitnah einen Teamtag nutzen, um dem Konflikt auf den Grund zu gehen.

Als das Team zu mir in die Praxis kam, war die Atmosphäre spürbar angespannt. Dicke Luft.

Konflikte kann eine Person mit sich selbst oder mit anderen Personen haben. Angeblich geht es um sachliche Entscheidungen, tatsächlich aber um tieferliegende Bedürfnisse und Erwartungen. Die wahren Streitgründe werden in der Regel sorgsam verborgen – wenn sie den Streitenden überhaupt bewusst sind.

Zunächst glichen wir Erwartungen ab, und ich ließ ein Stimmungsbild erstellen. Die meisten Mitarbeiter*innen fühlten sich als Teil des Teams und fanden die Struktur gut. Dennoch war ihnen durchaus bewusst, dass etwas „im Argen“ lag, dass es irgendein „Ding“ gab. Aber dieses „Ding“ war nicht greifbar. Gemeinsam erforschten wir, wie es sich äußerte.

Zunächst wurde deutlich, wie unterschiedlich die Mitarbeiter*innen verschiedene Situationen wahrgenommen hatten – nämlich aus der jeweils eigenen Perspektive. Wir erarbeiteten, welche Abhängigkeiten es gab, wer auf wen in welcher Weise angewiesen war und was das in der Zusammenarbeit bewirkte. Offensichtlich war es sehr schwierig, Probleme oder Fehler zu benennen, weil alle es nett und friedlich haben wollten.

Ich fragte die Mitarbeiter*innen, was das Thema hinter dem Thema sein könnte. Niemand wagte, es auszusprechen. Deshalb erklärte ich dem Team das bekannte Eisbergmodell: Nur ein kleiner Teil einer Botschaft – cirka 20 Prozent – ist wirklich sichtbar. Alles andere – cirka 80 Prozent – kann nur vermutet werden. Diese verdeckten Informationen werden häufig auf der Beziehungsebene ausgetragen. Es sind Stimmungen, Gefühle, Werte, Interpretationen, Missverständnisse, strukturelle Bedingungen, Sichtweisen oder auch ganz persönliche Probleme, die verborgen bleiben und häufig unbewusst ausagiert werden. Natürlich wirkt sich das auf die Inhaltsebene aus.

Der Blick auf das Eisbergmodell wirkte zunächst entlastend. Also forschten wir weiter, und ich fragte die Mitarbeiter*innen, bis wann das Klima gut war und ab wann es sich veränderte.

Nun kamen wir dem wesentlichen Punkt näher: Eine heißgeliebte ältere Kollegin, die allen Halt gegeben hatte, war vor einem halben Jahr in Rente gegangen. Fast zeitgleich gab es einen Leitungswechsel. Rollen wurden neu besetzt oder veränderten sich, vieles war unklar. Das Team befand sich in einem Veränderungsprozess, war tief verunsichert, und die Mitarbeiter*innen versuchten in dieser Zeit, besonders vorsichtig miteinander umzugehen. Es sollte so harmonisch bleiben, wie es zuvor gewesen war. Das Ergebnis: Missverständnisse, Vertrauensverlust, Enttäuschungen, Unsicherheiten, Grüppchenbildung, Klagen und Anklagen. Kritik zu äußern und anzunehmen, das war jetzt noch schwerer als sonst. Die meisten Mitarbeiter*innen sagten von sich, dass sie Angst hatten, in Auseinandersetzungen zu gehen. Es war kompliziert, eigene oder auch fachliche Grenzen zu erkennen und zu ziehen. Außerdem wussten die Mitarbeiter*innen schlichtweg nicht, wie man Konflikte erfolgreich löst.

Konfliktfähig zu sein bedeutet, konstruktiv in Auseinandersetzungen zu gehen. Dazu gehört, eine Basis zu schaffen, die von Toleranz und Offenheit geprägt ist, so dass sich eine faire Streitkultur entwickelt, die Fehler zulässt und die gemeinsame Suche nach angemessenen Lösungen ermöglicht. Das Wichtigste sind jedoch tragfähige Beziehungen, die – Achtung! – nichts mit Küsschen-Kultur zu tun haben, sondern die Grundlage für einen professionellen Austausch schaffen.

Experimente

Sehr hilfreich in Konflikten ist immer ein Blick von außen oder oben. Versuchen Sie, aus der Vogelperspektive auf den Konflikt zu schauen und herauszufinden: Was ist los? Wer ist beteiligt? Um wen oder was geht es wirklich? Wie verhalten sich die Beteiligten? Wie äußert sich das? Was genau ist der Kern des Problems? Dabei hilft, sich bewusst zu machen, dass möglicherweise ein Teufelskreis existiert. Dieser Begriff geht auf Paul Watzlawick zurück. Weiterentwickelt wurde das Modell, mit dem negative Spannungen in Beziehungen erfasst, Hintergründe begriffen und Fallen erkannt werden können, von Christoph Thomann und Friedemann Schulz von Thun. Mit Hilfe des Modells lässt sich einerseits darstellen, was die äußerlich sichtbaren und wirksamen Verhaltensweisen oder Äußerungen der Konfliktparteien sind. Andererseits sind auch die inneren Reaktionen Bestandteile des Teufelskreises, zum Beispiel Gefühle. Sobald ein Konflikt sichtbar gemacht werden kann, greift die Eigenverantwortung, und ein konstruktives Vorgehen wird möglich.

Wie können Sie Konflikte konstruktiv ansprechen? Es gibt eine wirkungsvolle Vorgehensweise. Sie heißt „Sag es!“ und besteht aus folgenden Schritten:

Sichtweise schildern: „Mir ist aufgefallen, dass…“

Auswirkungen beschreiben: „Für mich heißt das…“

Gefühle benennen: „Ich fühle mich…“

Erfragen: „Wie siehst du das?“

Schlussfolgerungen möglichst gemeinsam ziehen:

„Was machen wir jetzt damit?“

Hilfreich ist es, diese Methode im Team zu besprechen und gemeinsam zu üben. Das entlastet im Eifer des Gefechts und ermöglicht auch mal ein Augenzwinkern, wenn Sie sagen: „Ich übe gerade.“

 

Sauerkraut für kluge Köpfe

Nicht viele Dinge haben so viel Einfluss auf das Leben – in seinen kleinsten und in seinen ganz großen Zusammenhängen – wie das Essen. Was und wie viel wir essen ist Dreh- und Angelpunkt für Gesundheit, Umwelt, Sozialgefüge und Wirtschaft. Mit unserer Gabel können wir Veränderungen bewirken. Weiter lesen…

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