Unser Denken und die Rolle der Regeln

Prof. Dr. Frauke Hildebrandt setzt sich mit Thesen Michael Tomasellos auseinander, die ein Bild davon vermitteln, wie sich Kinder in der frühen Kindheit emotional, sozial und kognitiv entwickeln und welche Rolle Regeln dabei spielen. Weiter lesen…

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Das unerhörte Hören

Das Konzept des Aktiven Zuhörens ist ein Bestandteil der klientenzentrierten Gesprächstherapie von Carl Rogers. Aktives Zuhören fördert die Innenwahrnehmung der Beteiligten, ihre Problemlöse- und Empathiefähigkeit sowie die Sozialkompetenz. Darüber hinaus verweisen Studien auf den Zusammenhang zwischen solchen Achtsamkeitskonzepten und Resilienz, Intelligenz und Glücksfähigkeit. Christian Fazekas schildert seine Erfahrungen mit Achtsamkeitskonzepten und erzählt zwei Lerngeschichten. Weiter…

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Mutig oder muttig?

Der Umgang mit Risiken als Zeichen für Professionalität Weiter lesen…

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Ist Lügen böse?

Nö, aber meistens dämlich. Fürs Lügen muss man schlau sein, schlauer als die Schäflein, die brav die Wahrheit sagen. Um sich in Lügengespinsten nicht zu verheddern, braucht man nämlich Strategie und Überblick, findet Gerlinde Lill.

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Aggression ein Tabu?

Jesper Juul spricht von der „Gewalt der Freundlichkeit und Korrektheit“. Rebecca Hinzmann fühlte sich ertappt, setzt sich in diesem Beitrag mit dem Sinn aggressiver Gefühle auseinander und plädiert für den lernenden Umgang mit aggressiven Emotionen. Weiter lesen…

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Auf nach Pädagogien II: Wanted

Uralte pädagogische Traditionen – von Generation zu Generation über Jahrzehnte oder -hunderte weitergegeben –, werden nicht nur in Pädagogien liebevoll gepflegt und immer wieder aufgefrischt: Vor allem mit glänzenden Begründungen, warum das, was einmal richtig war, trotz aller neuen Erkenntnisse nicht einfach so über den Haufen geworfen werden kann.

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Ordnung halten

 

Kinderbuch Chaos im KInderzimmer

Chaos herrscht in Oles Kinderzimmer. Aber Papa Bär lässt sich von Oles Behauptung, das seien die wilden Affen gewesen, nicht beeindrucken. Und der Hinweis, dass die Dinos ihren Urwald auch nicht aufräumen, zieht ebenso wenig. Papa Bär erklärt dem Sohn, wie schrecklich es wäre, wenn die Bilder und Buchstaben in allem Gedruckten genauso wirr verstreut wären wie die Sachen in Oles Zimmer. Das überzeugt Ole nicht, und er entwirft einen symmetrisch geordneten Sternenhimmel. Auch schrecklich. Wenn Opa sagt, Ordnung sei das halbe Leben, kontert Ole: „Dann muss die andere Hälfte Unordnung sein.“
Zwei Cartoonisten haben eine witzige Geschichte zu diesem Alltagsthema geschrieben und sie anregend illustriert. Die Lösung des Konflikts: Papa hilft beim Aufräumen.

Wild und glücklich

 

Kinderbuch: Wild

In Wilds nördlichem Wald, in dem es Bären und Flüsse gibt, werden die Regeln komplett in Frage gestellt. Wild ist glücklich bis zu dem Tag, an
dem neue „Tiere“ in den Wald kommen und sie im Auto mitnehmen … Emily Hughes hat diese Geschichte mit großer Freude am Wildsein ins
Bild gesetzt. Schon auf dem Titel strahlt das wilde Mädchen, Blumen und Gräser im Haar, den Betrachter an. Und anders als sonst in Bilder- und Kinderbüchern üblich, wird die Wilde nicht gezähmt. Im Gegenteil: Sie führt Hund und Katze zu ihren Ursprüngen zurück. Das Buch erinnert zwar an Sendaks „Wo die wilden Kerle wohnen“, doch hier geht es nicht um ein Kind, das Wildheit in seinen Fantasien auslebt, sondern um ein Mädchen, das in der Wildnis zu
Hause ist. Man kann darüber philosophieren – auch mit Kindern.

Brav sein

 

Kinderbuch Oh nein Paul

„Oh nein, Paul!“ sagt die Stimme des Erzählers, weil Paul wieder genau das getan hat, was er nicht tun soll. Er soll nämlich brav sein, also alle Regeln befolgen, die Michi aufgestellt hat. Dazu gehört, dass er die Katze nicht jagen und die Erde nicht aus dem Blumenbeet buddeln soll, obwohl er das schrecklich gern tut. Brav zu sein gelingt ihm einfach nicht. Denn Paul ist ein Hund. Er muss brav sein, wenn er mit den Menschen lebt. Wäre er ein Wildhund in einer
Meute, würde er nach anderen Regeln leben … In einfachen Formen, mit wenig Text und so komisch wie überzeugend stellt Chris Haughton das Spannungsfeld des Konflikts zwischen den Bedürfnissen Pauls und den Regeln dar, denen er unterworfen ist.

wamiki-Tipp: Haughton, Ch.: Oh nein, Paul! Aus dem Englischen von Stephanie Menge. Sauerländer 2012, 36 Seiten, 14,99 Euro, ab 3 Jahren

 

Mag ich nicht!

 

Kinderbuch Mag ich gar nicht

In „Mag ich! Gar nicht! Ein Reim- und Magenbilderbuch“ geht es ums Essen. Den Text schrieb Werner Holzwarth, der Erfinder des Maulwurfs, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat. Die schrägen Bilder von Theresa Strozyk zeigen Kinder, die alles, was sie nicht mögen, dem Waldi geben, denn: „Der frisst alles, außer Fisch.“ Da Pute, Spinat, Pommes, Hühnerfrikassee, Döner, Milchreis, Cordon Bleu, Würstchen und Spaghetti – in dieser Reihenfolge – zu den ungeliebten Speisen gehören, ähnelt der anfangs schlanke Waldi schließlich einer Hunderolle und ist schon fast ein Fall für den Tierschutz. Nicht nur, dass das arme Tier ständig vom Tisch aus gefüttert wird, was sich nicht gehört – auf dem Schlussbild sitzt Waldi sogar am Tisch! Vor sich die heißgeliebte Pute mit Klößen. Unterm Tisch liegt Sophie mit ihrem geliebten Spinat.
Diesmal geht es also nicht um einen Suppenkaspar, sondern um Kinder, die gern essen. Nur nicht immer das, was die Erwachsenen wollen.

Gute Manieren

 

Bilderbuch: Benimm dich ...bloss nicht

Wenn Benimmregeln den Alltag beherrschen, tut es gut, sich darüber lustig zu machen und das Gegenteil zu tun. Mit diesem Umkehrprinzip spielen zwei Bilderbücher: Babette Cole, gewieft im witzigen Umgang mit ernsthaften Themen, stellt in „Das schlechte Gute-Manieren-Buch“ alle möglichen Alltags-Regeln auf den Kopf … „Benimm dich – bloß nicht“ warnt das zweite Bilderbuch, das der Verlag „Entspannungsratgeber“ nennt. Dieses Buch erschien im Klett Kinderbuch Verlag. Im Herbstkatalog beklagte die Verlegerin Monika Osberghaus, dass Korrektheitsvorschriften überhand nehmen, künstlerischer Freiheit den Garaus machen und dass deshalb langweilige Bücher entstehen. „Nicht mit uns!“ befand sie. Das sieht man dem Programm auch an.