Sprachformen im Überblick

Für antidiskriminierende Sprachhandlungen entstanden in den letzten Jahrzehnten verschiedene Sprachformen und Varianten, die weiterentwickelt werden, denn Sprache ist ein lebendiger Organismus. Für welche Formen sich ein Mensch oder eine Redaktion entscheidet, das hängt unter anderem vom Kontext ab, in dem die Sprachformen verwendet werden, und von den Personen, die angesprochen werden sollen.


Die folgende Tabelle zeigt, wie viele Möglichkeiten es für kreatives Sprachhandeln bereits gibt. Sie entstammt der Broschüre „Sprachhandeln – aber wie?“, herausgegeben von der AG Feministisch Sprachhandeln der Humboldt Universität zu Berlin. Die Broschüre ist hier kostenfrei zu bestellen.

Tabelle Sprachformen

In der genannten Broschüre werden die einzelnen Sprachformen näher erläutert. Entscheidungshilfen zur Auswahl werden angeboten.
Weil das wamiki-Team von der Leserschaft verstanden werden möchte, entschloss es sich, die x–Form und die a–Form nicht anzuwenden. Auch Sternchen und Binnen-I tragen, so finden wir, nicht unbedingt zur Lesbarkeit bei. Wir wamikis bevorzugen die Zwei-Genderung, nutzen aber auch gern von den Unterstrich-Varianten den statischen Unterstrich (siehe Tabelle), der sich wie wir finden, schon in vielen Texten durchgesetzt hat.

Wer uns schreibt oder einen Beitrag in unser Fachmagazin einrücken möchte, kann die Sprachform benutzen, die er, sie oder es schon immer oder erst nach der Lektüre dieses Beitrags bevorzugt.

Es grüßen unverzagt
die Mitarbeitas von wamiki

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