Dunne hat Glück

In „Ein glückliches Leben“ von Rose Lagercrantz hat das Mädchen Dunne so viel Talent zum Glücklichsein, dass man anfangs nicht merkt, wie viel Glück Dunne tatsächlich hat.

Mein glückliches Leben

In der ersten Klasse lernt sie Ella Frida kennen, und beide werden beste Freundinnen. Schlimm, dass Ella Frida mitten im Schuljahr in eine weit entfernte Stadt zieht. Zwar schlägt Dunne sich in der Schule tapfer, aber es geht ihr erst wieder besser, als ein Brief von der Freundin kommt.

Selbst nach Monaten hält Dunne in der Schule immer noch einen Platz für Ella Frida frei.

In „Mein Herz hüpft und lacht“ muss Dunne sich nach wie vor allein mit Vicki und Micki herumärgern, aber sie glaubt fest daran, dass Ella Frida eines Tages wiederkommt.

Mein Herz hüpft und lacht

In „Alles soll wie immer sein“ hat Dunne Angst, nach dem Tod der Mutter auch noch ihren Vater zu verlieren. Als sie ihn auf der Intensivstation sieht, ruft sie: „Wach auf, Papa, Dunne ist da!“ Und da passiert ein Wunder. Der Vater, ein Italiener, öffnet kurz die Augen und sagt: „Dunne – Amore.“ Er hat sie erkannt, und die Ärztin findet, das sei ein gutes Zeichen. Schon ist Dunne wieder froh. Als die Großmutter ihr verspricht, dass sie im Sommer mit Ella Frida auf die Schären-Insel kommen darf, ist Dunne glücklich.

alles soll wie immer sein

Der schwedischen Schriftstellerin Rose Lagercrantz gelingt es, das Mädchen und seine Gefühle zum Leuchten zu bringen. Die Illustratorin Eva Eriksson tut das Ihre hinzu. Für mich sind die drei Bände reinste Liebesgeschichten, die die junge Alltagsheldin in einen Kokon der Wärme hüllen, der die Verletzungen des Lebens abfedert.

 

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